Ohne jetzt wieder in die Diskussion "Was ist das Gute" abzudriften"...bin ich mal fies und behaupte, Leute, die für "das Gute" kämpfen, könnten es auch einfach auf die Anerkennung/Bewunderung der Menschen abgesehen haben.
Vielleicht wollen sie auch einfach in den Himmel kommen? Ich meine, hey, das ist doch mal eine Motivation, oder nicht?
Ansonsten: Die Gesellschaft/Religion sagt dir, was gut ist, sie sagt dir, wenn du ein gutes Leben gemäß nach den Richtlinien für ein gutes Leben führst, lebst du ein sinnvolles Leben. Nach dieser Ansicht lässt sich so ziemlich jede Definition für "das Gute" ausspielen und erklären. Ein Charakter will dann eben genau so leben, weil es ein gutes Leben ist, sich für Unschuldige/Arme/Reiche/Zombies/was auch immer... einzusetzen. Er findet das ganz toll. Es bringt ihm Anerkennung, er fühlt sich super dabei, auch wenn es manchmal hart ist aber egal was ihm passiert, solang er sich an die Regeln hält, hat er seinen Platz im Jenseits bzw. wird als Waldameise wiedergeboren (was bestimmt auch ganz toll ist).