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[Primetime Adventures] Erbgut

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Lord Verminaard:
Ja, hast schon recht, man weiß bei PtA nicht vorher, wie es ausgeht, und gerade wenn es multiple Stakes gibt, kann das schon interessante Wendungen produzieren. Weiß ich doch. Ich wollte es halt etwas pointierter ausdrücken. ;)

Fredi der Elch:

--- Zitat von: Jasper am 26.01.2007 | 21:10 ---Naja, wobei: Wenn ich bei PtA endlos schauspielere, dann brauch ich nicht PtA spielen, das geht dann auch mit jedem anderen Spiel. Und Szenen ohne Konflikte !? Hallo !? Wie öde ist denn das. Die will ich nun wirklich bei keinem Rollenspiel, ob nun PtA oder nicht.

--- Ende Zitat ---
Pscht, pscht!! Klar sind Szenen ohne Konflikte öde und wer keine Konflikte hat, ist ein Lutscher, aber das darf doch keiner wissen!! ;D Neeee, meine Präferenz ist das schon, aber es gibt PtA auch mit einem Konflikt alle drei Szenen oder so (z.B. bei Jörg und 1of3). Und etwas Schauspielern kann man auch. Nur sollte man nicht von der Meta-Ebene Ausschlag kriegen, sonst geht PtA wirklich nicht. Aber ansonsten ist es ziemlich flexibel (wenn es dann auch um Klassen weniger cool ist als unsere Variante, aber pssssssst!!! ;) ).


--- Zitat ---Vermi, deinem letzten Satz stimme ich so nicht ganz zu: Ich lasse mich bei PtA sehr wohl überraschen, nämlich beim Konfliktausgang.

--- Ende Zitat ---
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Es leben Konflikte, bei denen keiner weiß, wie es ausgeht!! :D (das soll uns der Illusionisten-SL erst einmal nachmachen... ;) )

Megan:
Also für mich hat PTA zwei ganz große Rollenspielstärken, die man durch das System super lernen, aber getrost auch in jedem anderen Spiel einbringen kann:

1. Szenen mit Hand und Fuß, mit einem Ziel, mit einer Berechtigung, die zu etwas führen. Es muss ja nicht immer gleich der große Konflikt oder die Megaerkenntnis sein. Aber man geht bewusst an das Spiel heran, überlegt sich, was macht Sinn, worauf kann man getrost verzichten. Das fördert sehr die Dramaturgie.

2. Alle sind einbezogen. Jeder muss mitarbeiten und zwar in gleichem Maße. Jeder weiß jederzeit, wo die anderen Charaktere stehen. Jeder ist bemüht, Pfeffe in die Geschichte zu bringen. Jeder ist gefordert, sich mit der Szenerie und der Geschichte auseinanderzusetzen. Die Rollenverteilung in Dienstleister und Konsument ist aufgehoben.

Ich persönlich bin ein großer Freund von Charakterspiel und ein Spiel, das sich zu sehr auf die Metaebene zurückzieht wäre mir zu wenig. Ich habe lange Zeit bei einem Spielleiter gespielt, der genau diese zwei Punkt hoch geschätzt hat, aber wir haben im Anschluss immer die Szenen gespielt und die sind das, was hängen geblieben ist.

So, und dann muss ich mir das jetzt mal irgendwie weiter als 2 Minuten anhören, damit ich ein besseres Bild bekomme.

Transmission King:
So jetzt habe ich es über mehrere Tage verteilt ganz zu Ende angehört. Wow. Es ist guuut. Also, sogar so gut, dass es bei mir auch wie eine Serie funktioniert, heißt : wann gehts weiter ? Mir sind die Charaktäre schon richtig ans Herz gewachsen und ich will unbedingt wissen was als nächstes passiert.

greetz TMK

Vash the stampede:

--- Zitat von: Fredi der Elch am 25.01.2007 | 22:21 ---...
Wie auch immer, die Aufnahme richtet sich natürlich an die Leute, die tatsächlich ein echtes Interesse an PtA oder unserem Spielstil haben. Und von denen würde ich gerne noch mehr hören (Suro und Vash waren da schon echt hilfreich! Ich poste noch was zu euch.).

--- Ende Zitat ---

Obwohl ich den Hinweis in der Klammer das erste Mal leider überlesen habe ( ::) ), würde mich Fredis Antwort dennoch interessieren, auch Caynreth schon dazu geantwortet hat. ;D

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