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Magiesystem - eine Entscheidung...
Gast:
--- Zitat von: 1of3 am 9.01.2003 | 17:58 ---@frederikus: Wenn ein System die Kräfte unterschiedlicher Charaktere so unterschiedlich ansteigen lässt, ist das System Müll. Interessanterweise scheint so etwas nur bei Klassensystemen aufzutreten.
--- Ende Zitat ---
fählt mir nur *rofle* ein ...
mal nachdenken und real mal menschen beobachten wie sie sich entwickeln ...
mask:
Stimmt, wer Zaubern kann, dem stehen mehr Möglichkeiten offen. Da mein System auf dem Grundsatz basiert, daß jeder alles lernen kann, so gilt dieser auch für die Magie. Das Problem ist nur, daß Magie sehr aufwendig zu lernen ist und sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, um sie gut zu beherrschen. Ich habe das über ein Attribut gelöst. Da jeder dieses hat, dient dieses als maßgeblicher Faktor für die Möglichkeiten, die der Charakter hat, Magie einzusetzen, in welcher Menge und wie gut er darin werden kann. Attribut als Begabung, sozusagen.
Ein Nachteil davon ist sicherlich, daß Magie leicht zu etwas sehr gewöhnlichem werden kann... aber unter gewissen Völkern meiner Welt ist Magie genau das.
mask
Smendrik:
Ich persönlich bevorzuge Magiesysteme in denen ich mir meine Zauber nach Bedarf zusammenbasteln kann.
Damit hat man was Zaubersprüche betrifft eine sehr grosse Flexibilität.
Und warum Zauber begrenzen? Lasst die Magier zaubern so viel sie wollen, aber erhöht das Risiko. Wenn ein Zauber fehlschlägt lasst sie spüren, dass man mit Magie nicht spielen sollte. Von entscheidenden Fehlschlägen mal ganz zu schweigen...
Je öfter er zaubert, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit eines Fehlschlages. Sie werden es sich dann zweimal überlegen ob sie jetzt dem Söldner gegenüber mit einem Feuerball rösten oder nicht doch lieber versuchen sich heraus zu reden.
Agressive Sprüche sollten in so einem System dann bei einem Fehlschlag natürlich gravierender ausfallen als "harmlose". Ein fehlgeschlagener Versuch den klassischen Feuerball zu entfesseln kann da zu richitg netten Nebenwirkungen führen...
Fanti:
Ich sehe grob drei Möglichkeiten:
1.) Begrenzte ANZAHL an Sprüchen pro Tag
2.) Erschöpfung durch Abzug von Punkten aus irgendeinem "Pool"
3.) Keine Einschränkung
Über diese Möglichkeiten wurde bisher ja auch gesprochen. Ob sie nun gut oder schlecht sind, hängt meiner Meinung nach von den ZAUBERN ab!
Ist ein Zauber generell (in fast jeder Situation) einsetzbar, sollte dies eingeschränkt werden. Dies kann man aber auch doch Modifikation des Zaubers selbst erreichen. Zum Beispiel durch:
- Verlängerung der Zaubererschaffungsdauer
- Höhere Kosten von Material
- Verkürzung der Wirkungsdauer
- Verkleinerung der Reichweite / des Wirkungsbereichs
- ....
Selganor [n/a]:
Weitere Moeglichkeiten sind:
- Erschoepfung nur bei zu schlechtem Wurf (Ars Magica) ansonsten (bei NUR guten Wuerfen) theoretisch unendlich Sprueche am Tag
- "Nebenwirkungen" von Spruechen (abhaengig von Spruch und Wurf) (z.B. bei Mage)
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