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D&D 4e Smalltalk

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afbeer:
Was wir hier über Skillchallenges austauschen, können wir ganz genauso über Inspiration aus der aktuellen D&D Edition machen.

Archoangel:
"Ich geh`zum König und laber dem was wegen geschichtlicher Verantwortung <würfel< ... 25! geschafft! Whos next?"

Auf den Wortlaut genau die Vorgabe aus dem DMG erfüllt. Der Spieler hat beschrieben was er macht. Von theadralischem Monolog steht da nichts.

Arldwulf:
Definitiv, du kannst sowohl aus der In-Charakter Perspektive sprechen, als auch das gleiche aus einer anderen Perspektive.

In deinem Beispiel fehlt noch die Auswirkung deiner Aktion, aber das Grundprinzip ist natürlich so, dass du es auch nutzen kannst ohne wörtliche Rede oder Schauspielkunst zu nutzen. Nur beschreiben musst du halt.

Archoangel:
Nanu du gibst mir recht? Ich bin verwirrt ...

Ach übrigens: an meiner Sicht zu den Powers hat sich nichts geändert. Die sind mir immernoch viel zu identisch. Daran haben auch drei PHBs und fünf Power Books nichts geändert. Was neu hinzugekommen ist: die Charaktere haben viel zu wenige Powers aus den sie ständig wählen können, der Damage-Output der meisten Powers der meisten Charakterklassen ist mir zu niedrig und ich hätte gerne einen powerpool aus dem ich frei wählbar meine Powers einsetzen kann, statt dieser nutzlosen Unterteilung in "at will" "encounter" "daily". Zudem ist es beknackt, dass sich Monster anders berrechnen als Spieler, NScs sind scheiße geregelt, Multiclassing ist noch beknackter als in jeder anderen Edition. Die Powers sind insgesammt ein bissl zu kampfbezogen. Die Rassen zu sehr Statlieferanten, die offiziellen Abenteuer selbst für mich alten Fan von hack`n`slay deutlich zu kampfbezogen (was auch den Eindruck vom Brett-, Karten-, PC-Spiel verstärkt). Die PHBs (wie auch die ganze Edition) hat viel zu wenig Fluff, die Monster sind daher auch so richtig scheiße. Die Ausrüstung - vor allem die Magic Items sind mir zu bescheuert geregelt, dass fühlt sich verkehrt an. Die statischen RWs sind doof und die Grundmechanik mit den variablen Attributs-Angriffsboni versus eine Defense ist scheiße.

Aber davon mal abgesehen finde ich die Edition jetzt deutlich besser als damals zu Beginn der Flamewars. Davon abgesehen ist sie recht hübsch und interessant. Ach ja: und die Feats sind scheiße, aber gerade die Fülle der Feats war ja auch schon in 3.X der Untergang des Abenlandes(TM).

Arldwulf:

--- Zitat von: Archoangel am  8.10.2014 | 22:37 ---Nanu du gibst mir recht? Ich bin verwirrt ...

--- Ende Zitat ---

Warum auch nicht? Kommt halt drauf an was du sagst ob dir zugestimmt wird oder nicht. Ist doch nicht so als hätte es einen Zweck für sich selbst dir zu widersprechen. Und weder wörtliche Rede, noch einen Zwang zur literarisch wertvollen Beschreibung sehen die Regelwerke vor. Macht aber oft mehr Spaß.

Aber solange du alle wichtigen Infos beschreibst reicht das auch.

Was deine neuen Kritikpunkte betrifft: Die Powers sind per Definition was die Charaktere im Kampf tun können. Die sind also alle kampfbezogen, zumindest in der Form das sie neben ihrem Nutzen außerhalb von Kämpfen auch innerhalb dieser nutzbar sind. Unsichtbarkeit ist da ein gutes Beispiel für so eine "sowohl als auch" Kraft.

Aktionen außerhalb der Kämpfe laufen eher über andere Spielelemente. Die Unterteilung in die Kategorien ist natürlich auch eine bezüglich der Macht der Aktion. Sie frei verteilbar zu machen reicht also nicht, man musste sie auch anpassen.

Ganz generell denke ich das man sich die meisten deiner Punkte deutlich detaillierter anschauen sollte, da an vielen stellen die Auswirkungen ebenfalls viel komplexer sind. Zu den meisten dieser Dinge findest du aber auch schon Diskussionen, zum Multiclassing ja auch weiter oben schon eine.

Es sind halt keine Sachen die man oberflächlich betrachten sollte.

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