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[C:tL] Eindrücke
Nachtgarm:
Definitiv ist bei den WoD Spielen eine Menge Vorbereitung von Nöten, warscheinlich auch mehr als bei der Durchschnitts D&D Runde, allein wegen der Atmosphäre, aber das ist ja bei allen "Horror RPG´s" der Fall (siehe auch Cthulhu welches mit nem guten Geschichtenerzähler steht und fällt). Leider verlangen diese Spiele aber auch mehr Engagement von den Spielern, da es schwierig ist z.B. C:tL mit Leuten zu spielen die zumindestens Teile des Grundbuchs nicht selbst gelesen haben. Aus diesem Grund bekomme ich hier auch keine Runde zusammen, obwohl ich bereit wäre Zeit und Energie aufzuwenden, wenn man jedoch einmal diese Vorraussetzungen erfüllt hat können das fantastische Abende sein! Meine beste Rollenspielerfahrung überhaupt war z.B. eine Cthulhu Runde mit einem fantastischen Meister.
Aber mal zurück zum Ursprungsthema:
Die erste Erweiterung gefällt mir auch sehr gut. Ein bisschen irreführend, dass die Supplements nach den Courts benannt sind, wo sie doch nichts direkt mit diesen zu tun haben. So ist z.B. das erste, "Autuum Nightmares", in erster Linie ein Antagonisten Band. Dieser ist jedoch wieder optisch hervorragend, und auch inhaltlich sehr vernünftig. Jede Menge Fluff und verwertbare NSC´s etc., wobei sich meine praktische Erfahrung aus obengenannten Gründen in Grenzen hält.
Haukrinn:
--- Zitat von: Nachtgarm am 4.12.2007 | 17:59 ---Definitiv ist bei den WoD Spielen eine Menge Vorbereitung von Nöten, warscheinlich auch mehr als bei der Durchschnitts D&D Runde, allein wegen der Atmosphäre, aber das ist ja bei allen "Horror RPG´s" der Fall (siehe auch Cthulhu welches mit nem guten Geschichtenerzähler steht und fällt).
--- Ende Zitat ---
Dem widerspreche ich auf's heftigste. Ich habe bei meiner nWoD-Kampagne viel weniger vorzubreiten als in meinen anderen Spielen. Und die Atmosphäre ist trotzdem dicht.
--- Zitat von: Nachtgarm am 4.12.2007 | 17:59 ---Leider verlangen diese Spiele aber auch mehr Engagement von den Spielern, da es schwierig ist z.B. C:tL mit Leuten zu spielen die zumindestens Teile des Grundbuchs nicht selbst gelesen haben.
--- Ende Zitat ---
Es ist sicher nicht unmöglich mit Leuten zu spielen, die das Buch nicht gelesen haben. Anstrengend ist aber sicherlich.
Nachtgarm:
So unterscheidlich können die Eindrücke sein. Liegt vielleicht auch daran das du schon lange (n)WoD leitest? Vielleicht ist das dann auch Erfahrung. In der WoD kann es einfacher sein Schauplätze für alle deutlich zu machen, da man ja mehr oder weniger im Hier und Jetzt spielt, aber Story bzw. deren spannende Vermittlung fand ich immer schwieriger als bei anderen Systemen.
Was die Spieler angeht hatte ich sogar extra mal einen großen "ich erzähle euch von Changeling" Abend gemahct, Erfolg eher bescheiden, muss aber auch dazu sagen, dass die Leute größtenteils eher P&P Neulinge waren...da wäre eine Runde D&D wohl zum Einstieg angebrachter?
isyahadin:
Nun, kann mich da Haukrinn nur anschliessen: WoD Vorbereitungszeit ist auch bei mir (Ich spiels erst seit knapp 2 Jahren) geringer als in anderen Systemen.
Was CtL betrifft, finde ich auch das Buch sehr gut, wobei ich hier mal eine Lanze für PtC brechen muss. Die irrsinnige Vielfalt (bei zugegeben wenig konkreter Hilfestellung) macht damit eigentlich alles Möglich was man gerade spielen möchte. Mein Tammuz z.B. ist bei wenig "verdammt guter Geschichte" (TM) spielt sich in unserer (Crossover-) Runde absolut problemlos.
Autumn Nightmares finde ich aber ehrlich gesagt im Vergleich mit anderen Antagonistenbüchern der nWoD eher lahm.
Mal am Rande: Weiß eigentlich irgendwer was uns mit "The Equinox Road" erwartet? Kenne das alte Changeling nicht so gut, drum: Gerüchte? Ideen? Wüste Spekulationen?
1of3:
Der Titel wäre mir aus C:tD nicht bekannt. Vielleicht irgendwas über mythische Pfade?
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