Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau

Swashbuckling-Post-Apokalypse im Stil von "Barsoom"

<< < (23/28) > >>

Waldviech:
Hmmm....Schallwaffen - klingt attraktiv. Vielleicht gibbet ja auch sowas wie Schallblaster ? Ich fand die Teile in "X-Com: Terror from the deep" ja so Klasse.

So, an "Kulturen" ist eingeplant:

Das Imperium von Gond: eine Mischung aus "mongolischen" Horden und Imperium Romanum. Machtgierig und Boshaft mit einem Fable für kranke Super-Science.

Die sylvorischen Königreiche: Mittelalterliche Reiche mit SF-Anleihen. Vielleicht wie im Darkover-Zyklus oder in Krull.

Jind: Ein kleines "indisches" Königreich mit barocken Tempeln und "magisch" begabten Mentalisten . Derzeit im Krieg mit Gond.

Opha: Die hawaianischen Luftpiraten. Eigentlich ein recht gutes Reich, aber durch die Bedrohung durch Gond zu verzweifelten Maßnahmen getrieben. Die Ophapri gehören zu den besten Luftschiffern der bekannten Welt

Die Kopfjäger von ChinKan: Primitive Klischee-Wilde, die in den tiefen und unerforschten Dschungeln von ChinKan leben

Die Barbaren von Yusar: Eine Schwerter und gestohlene Blaster schwingende Meute von "Edlen Wilden"

Die "Primitiven Wilden" in den südlichen Polarwäldern: die eigentlich keine Wilden sind, sondern mental begabte "Naturschützer"

Die Steppen-Nomaden der Paziph-Savannen

Die "Himmelsgötter" in den fliegenden Städten

was braucht es noch zwingend ?

Kardinal:
Schallblaster gehen auf jeden Fall (GURPS Ultra-Tech hatte schon in der 3e Version sehr coole Schallwaffenvarianten, wobei die Schallklingen u.a. aus Alan Dean Foster's "Humanx" Universum geklaut sind ;)  ) - und Schallblaster, egal ob als Pistole oder Gewehr, liefern vor allem den geilen Pulp-Look mit den "Trichter"-Mündungen  :d


Die Nationen gefallen mir alle sehr gut - 2 Varianten vielleicht noch:

- unter den Ebenen von Euroth am Rand der Urberge (ehemals Ural) und unter den Bergen selbst existieren gigantische unterirdische Tunnelsysteme, in denen die graugewandeten Technokraten der Ruskollektive leben. Die einzelnen Kollektive werden von jeweils einem Technorat regiert, aber die Oberhoheit hat das "Muttersystem", eine gewaltige bio-kybernetische AI in einem alten Bunkerkomplex unter dem Ural. Die Existenz der Technokraten ist weitgehend unbekannt, aber die Eingeborenen der Ebenen fürchten ihre "Sammlungen", bei denen sie frisches Genmaterial für ihre Experimente und Arbeiter für ihre unterirdischen Fabriken "rekrutieren"...

- in den Barbarenreichen von Yusar (und angeblich auch an 2-3 Orten auf dem Amra-Plateau) gibt es an einigen von den Barbaren gemiedenen Orten, etwa in der Vegawüste (Las Vegas, Nevada), auf dem Hochplateau von Enwere (Denver, Colorado), am Ago-Salzsee (Chicago, Michigan Lake) und in der Isny-Steppe (Orlando, Florida), gewaltige glänzende Kuppelbauten.
Unter ihren verspiegelten Panzerwänden beherbergen sie die letzten überlebenden Städte der Endzeit, bestehend aus riesigen Arkologien und meist von bizarren Feudalsystemen beherrscht. Besonders beliebt sind allen Städten die "Turniere", zu denen tödliche Gladiatorenspiele ebenso wie diverse neu erfundene "Bloodsport" Varianten gehören. Die "Cities" wie sie sich nur nennen pflegen manchmal einen gewissen Handelsaustausch in Form enormer Karavanen aus "Wurmpanzern", einer Mischung aus Panzer und Zug, die sich langsam durch die Ebenen wälzen.

Suro:
Für Schallblaster kann man sich mal den alten Dune-Film von Lynch (der mit Sting) anschaun. Da entwickeln die Atreides auch so tolle Teile ;)

Waldviech:
Stimmt - passt auch perfekto zu einem Wüstenplaneten !

Auf das nordamerikanische Plateau gehören eindeutig noch:
Die Türme von Ny. Die Ruinen einer antiken Stadt aus himmelhohen Wolkenkratzern. Wie durch ein Wunder sind die Türme noch immer weitgehend intakt. Während die Barbaren glauben, in diesen Türmen würden mächtige Geister residieren, glaubt der Techniker-Orden von Sylvoria an ein uraltes automatisches Wartungssystem. Wie dem auch sei - Legenden sprechen von unglaublichen Schätzen innerhalb der Mauern. Jedoch ist noch keine der vielen Expeditionen dorthin wirklich erfolgreich verlaufen - und nur die wenigsten kehrten lebend von dort zurück gekehrt.

Die Wurmpanzer sind saucool !
Was den allgemeinen Flair angeht, sollten wir aufpassen, daß wir nicht zu sehr in Richtung Mad-Max gehen. Aber die bisherigen Vorschläge lassen sich prima "Verpulpen". Meine Gedanken diesbezüglich wären:

Die Ruskollektive hat die Schalltechnologie perfektioniert und verwendet sogenannte "Drillschiffe" um neue Tunnel anzulegen oder sich schnell unterirdisch fort zu bewegen. Außerdem gibt es tief unter Euroth riesige natürliche Höhlensysteme. Das Kollektiv bedient sich neben Sklaven von der Oberfläche auch einer Rasse von gezüchteten Mutanten, die für kompliziertere Arbeit allerdings schlicht zu blöde ist. Darüber hinaus sind sie für die Gen-Auffrischung nutzlos.

Kardinal:
Drillschiffe sind klasse - und eines der tiefsten bekannten Höhlensysteme liegt eh unter dem Kaukasus, also ist die Nummer auch glaubwürdig: und es ist noch ein super Plätzchen für unterirdische Pilzwälder, die teilweise als Nahrungsquelle abgeerntet werden!

Keine Angst wg. Mad Max: die Cities mit ihren Wurmpanzern sollen vor allem schön pulpig sein - mit Slumvierteln voller armer Lohnsklaven und Leibeigener, fieser Sportarten und einem dekadenten "Adel" irgendwo zwischen Hollywood, Rom, und den kapitalistischen Herrscherkasten aus Filmen wie Soylent Green, Metropolis und (der ursprünglichen 1970er Version von) Rollerball, sowie einer gehörigen Portion "Logan's Run" ("Flucht ins 23 Jahrhundert")  >;D

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln