Der Fremde ohne Namen ist ein ziemlich tief verwurzeltes Klischee
Guter Punkt. Es gibt durchaus Genres oder Abenteuer, wo ein Name nicht benötigt ist oder es sogar besser passt, wenn er keinen hat. Das ist aber die Ausnahme, nicht die Regel, und deswegen sollte die Ausnahme erläutert werden.
Und wenn die Namensgebung im Setting oder im System eine besondere Rolle einnehmen soll, dann sollte natürlich erklärt werden, was die besondere Rolle ist, wie es dazu kommt, was die Auswirkungen sind. Aber wenn man den namen nur vergibt, damit man etwas hat, wie man den Charakter nennen kann, dann ist es imho echt nicht nötig, das extra zu sagen.
Da fällt mir gerade aus einer meiner früheren Runden "Otto der Elf" ein...
Ich erinnere mich immer wieder gerne an den DSA-Krieger Udo Umgekehrt (der zaubernde Krieger), den Wookie Fridolin Furchtlos oder den INS-Dämon Hruruzat-Arsch.
Im Ernst - ich fand die klasse