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fantastische Leselust

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Samael:
Ansonsten empfehle ich immer die "Tears of Artamon" Trilogie von Sarah Ash. Intrigen-Fantasy vor der Renaissance angelehnten Hintergrund (Fokus auf Nationen mit Schweden und Russland "Geschmack"). Das erste Buch heißt "Lord of Snow and Shadows". Ist wie gesagt ne Trilogie, aber abgeschlossen und die einzelnen Bände sind nicht besonders seitenstark (in den 300ern, IIRC).

Lyonesse:
Conan das Schlitzohr und überhaupt die Conan-Romane von John Maddox Roberts fand ich spannend und unterhaltsam - vor allem hätte Robert E. Howard wohl auch seinen Spaß daran gehabt.

Lyonesse:
Ein Knaller, von dem ich bisher nur enthusiastische Kritiken gelesen habe, muß wohl The Name of the Wind von Patrick Rothfuss sein. Habe das Buch selber aber noch nicht gelesen.

Crimson King:
Ein Klassiker aus der Zeit vor Tolkien ist Der Wurm Ouroboros von E.R.R. Eddison.

Der Morgaine-Zyklus/Tore ins Chaos ist recht unkonventionelle Fantasy. ca. 500 Seiten insgesamt, also überschaubar.

Für Sword&Sorcery-Fans würde ich noch die Kane-Sachen von Karl Edward Wagner empfehlen. Wagner ist auch der bessere Literat gegenüber Conan-Autor Howard. Sein Hauptcharakter ist allerdings genauso zweidimensional.

Stormbringer

Lyonesse:
Eingefallen ist mir noch Andrzej Sapkowski, ein Fantasyautor aus Polen und dort äußerst beliebt. Er hat eine Trilogie über einen Monsterjäger geschrieben, deren Auftaktroman Der letzte Wunsch auch in unseren Landen zu haben ist (2 Romane der Trilogie gab es Ende der 90er schon einmal bei Heyne, aber die Reihe wurde nicht zu Ende gebracht). Das Setting zu dem es offenbar auch ein Computerspiel namens The Witcher gibt, ist wohl mörderische und märchenhafte Fantasy. Hab' den Roman heute geordert und schau mal wie er mir gefällt.
Andrzej Sapkowski ist auch bekannt für seine historische Fantasy um einen schlesischen Magus zur Zeit der Hussiten-Kriege mit den Romanen Narrenturm und Gottesstreiter. Ein dritter Roman Lux Perpetua soll demnächst folgen und die Trilogie abschließen.

@Stormbringer: Conan und zweidimensional? Das ist hart. Und Wagner ist ja ganz in Ordnung, aber REH soll er stilistisch das Wasser reichen? Würde ich nicht unterschreiben.

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