Autor Thema: Kommunikation in Runden  (Gelesen 3905 mal)

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Ludovico

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Kommunikation in Runden
« am: 5.05.2008 | 09:21 »
Ich hab in meinem Umfeld mittlerweile 2 Runden entdeckt, in denen ein oder mehrere Spieler richtig unzufrieden sind.

Die eine ist meiner Meinung nach tot, weiß es bloß noch nicht, weil von den 4 Teilnehmern 2 etwas disziplinierter und ernsthafter spielen wollen und 2 eher just for fun zocken, was dazu führt, daß eine Spielerin seit über einem Jahr keinen Bock mehr auf die Runde hat und eher Bauchschmerzen kriegt und ich selber auch eher unbefriedigt rausgehe.
OT-Probleme innerhalb der Runde wurden nie angesprochen.
Ok, ich hab mit dem SL gesprochen und nächste Runde wird mal Tacheles geredet.

Ein Freund von mir ist in einer anderen Runde und er ist sehr sehr unzufrieden. Ihn stören einige Dinge, aber scheinbar ist bei ihm die Hemmschwelle sehr groß, dies anzusprechen. Als ich mit einem anderen Spieler der gleichen Runde gesprochen habe, war diesem das nicht aufgefallen, bzw. hat als evtl. Begründung externe Gründe angegeben (Studium etc.). Ein anderer Spieler in dieser Runde ist ebenfalls unzufrieden und überlegt ebenfalls auszusteigen.

Wenn ich grundsätzlich an meine RPG-Erfahrungen denke, dann kommt es mir vor, daß innerhalb von Gruppen nicht viel kommuniziert wird. Es wird zwar das Spiel gespielt, aber darüber diskutiert wird eher selten, es sei denn eher harmlose und unterhaltsame Annekdoten aus irgendwelchen Runden.

Ist dieser Eindruck falsch und es wird doch viel über das Hobby innerhalb der üblichen RPG-Runde diskutiert oder lieg ich doch eher richtig? Wodurch kommt dieser Mangel an Kommunikation dann?

Da fällt mir noch ein: Wie wichtig ist nonverbale Kommunikation beim RPG?
« Letzte Änderung: 5.05.2008 | 09:55 von Ludovico »

Offline Vanis

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #1 am: 5.05.2008 | 10:51 »

Ist dieser Eindruck falsch und es wird doch viel über das Hobby innerhalb der üblichen RPG-Runde diskutiert oder lieg ich doch eher richtig? Wodurch kommt dieser Mangel an Kommunikation dann?

Sehe ich ähnlich. Spielleiter sehen ihre Spiele oft als ihre "Babys" an. Wenn man da ernsthaft konstruktive Kritik anbringt, wird einem das meinst eher krumm genommen. Ich denke viele sehen ihr Spiel einfach viel zu verkrampft. Da wird dann die Kritik seitens der Spieler irgendwie in die Handlung des Abenteuers eingebaut oder an den Regeln ausgelassen, ohne direkt anzusprechen, was einem nicht passt.

Zitat
Da fällt mir noch ein: Wie wichtig ist nonverbale Kommunikation beim RPG?

Wie bei fast jeder  Kommunikation läuft denke ich auch beim Rollenspiel über 50% nonverbal ab. Allein die Körpersprache eines Spielers sagt mir viel. Ich hatte mal einen Spieler in Gruppe, der kam schon total verschwitzt und zitternd in die Runde (nein, keine Drogen). Ich wusste schon vorher, dass er grad ne schwierige Zeit durchmacht und sich dass auch auf seinen Spaß in der Runde ausgewirkt hat. Wir hatten dann einen riesen Krach, da ich keinen Bock hatte, dass er seine Probleme an mir dem SL auslässt und er hat daraufhin ein paar Sitzungen pausiert, bis sich das bei ihm wieder geregelt hatte.
« Letzte Änderung: 5.05.2008 | 10:55 von Vanis »
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Offline Tourist

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #2 am: 5.05.2008 | 12:04 »
In meinen alten Runden war das auch so, da ärgerte man sich über diverse Dinge aber hat es nicht angesprochen, zumindest nicht gegenüber dem SL sondern kam einfach weniger motiviert zur Runde, bzw. ärgerte sich jedes mal aufs Neue.
Wenn ich ab und zu mit diesen (wirklich super netten Leute) wieder spiele geht es mir immer noch so, gerade weil ich nur 2 Mal im Jahr bei ihnen spiele und in ihre festen Gruppen eingebunden werde kommt es mir falsch vor zu sagen "hey, hör mal das ist ja voll blöd"

Aber bei meinen neuen Runden:
a) Wenn ich SL bin gibt es tatsächlich nen ausformulierten Gruppenvertrag, der hilft ein bisschen
b) In meiner Runde gibts Foren Unterstützt einen 'mecker' Thread wo man schreiben kann was einem gefallen hat und was nicht. Da kann man dann immer hoffen dass es was bringt, wobei ich da lernen musste das es nur halb soviel bringt wenn man keine Namen nennt
c) Wenn ich Spieler bin sage ich NACH (zumindest hoffe ich das ;) ) der Runde was mir nicht gefallen hat und was ich gut fand. Das bringt mir zwar öfter mal gutmütigen Spott ein (z.B. Wenn ich mich über einen linearen Dungeon ärgere obwohl wir noch nicht den ganzen Dungeon durchsucht haben)

..um, was wollte ich sagen: Reden hat etwas gebracht!

Markus

Offline Falcon

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #3 am: 5.05.2008 | 13:28 »
wie wichtig? Sie ist das A und O.
Vor allem erlebt man immer wieder Spieler, die entweder
- mit den falschen Erwartungen an ein Spiel gehen oder sich selbst so wenig kennen, daß sie nichtmal abschätzen können ob ihnen etwas Spass machen wird oder
- ich sag mal vorsichtig, deren Einsicht ins Hobby nicht soweit forgeschritten ist, daß sie sich ausmalen können, es gäbe überhaupt eine Spielform, die ihnen mehr Spass machen könnte als der tatsächliche suboptimale Zustand ("RPG is' halt so")

Das nicht über die Art des RPG gesprochen wird ist mir aber auch nur allzu gut bekannt. Meine Hemmeschwelle die Dinge anzusprechen, die mir nicht passen, ist dabei allerdings ausserordentlich niedrig.
Allerdings, das habe ich eigentlich in allen Runden bislang erlebt, ist der Wille Kompromisse einzugehen nicht besonders hoch. Man vergrault lieber einen Mitspieler (durch Nichtstun) oder steigt selber aus, mit der Gefahr gar nicht spielen zu können, als das sich eine Runde aufeinander einstellt.
Es gilt immer das Motto: Friss oder stirb.
« Letzte Änderung: 5.05.2008 | 13:30 von Falcon »
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Offline Lord Verminaard

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #4 am: 5.05.2008 | 13:54 »
Grundsätzlich ist natürlich richtig, dass es helfen kann, Dinge anzusprechen, die einen stören oder die man gerne hätte. Schweigen ist feige, Reden ist Gold, oder so. In der Praxis menschlichen Umgangs ist das aber nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist:

  • Leute, die sich in ihrem Ego gekränkt fühlen, wenn man sie kritisiert, und die dann eingeschnappt reagieren und alles noch viel schlimmer machen.
  • Leute, die sich nicht so gut ausdrücken können und denen es daher nicht gelingt, den anderen klarzumachen, worum es ihnen eigentlich geht.
  • Leute, die aufgrund ihres persönlichen Erfahrungshorizontes gar nicht verstehen können, was der andere meint, weil dazwischen einfach ein Bindeglied fehlt.
  • Leute, die selbst wenn sie wollten dir gar nicht das bieten könnten, was du eigentlich gerne möchtest, weil es einfach nicht ihr Ding ist oder ihnen einfach die Fähigkeiten dazu fehlen.
  • Das wohlvertraute Phänomen, ein Problem zu zerreden und dann in allgemeiner Verkrampfung zu enden.
  • Eventuelle negative Erfahrungen mit einer oder mehrerer der vorgenannten Sachen, die zu Verunsicherung führen und dazu, dass man vielleicht übervorsichtig damit ist, Dinge anzusprechen.

Gerade der letzte Punkt erscheint mir wichtig, d.h. zu den vielleicht berechtigten Zweifeln kommen unberechtigte hinzu und dann hält man halt lieber die Klappe.

Die sich anschließende Frage scheint mir: Wenn einem die Runde nicht gefällt, und man auch nicht glaubt, durch Kommunikation etwas daran ändern zu können, warum spielt man dann trotzdem weiter mit?

Klar, zwei, drei Sitzungen einfach mal schauen, wie sich die Dinge entwickeln, vielleicht versuchen, subtil Einfluss zu nehmen, vielleicht das eigene Urteil, was die Kommunikationsfähigkeit der Gruppe angeht, noch mal überprüfen. Aber wenn ich es nach der vierten Sitzung immer noch doof finde und auch nicht glaube, dass sich daran was ändern wird, dann sollte ich doch vielleicht mal den Mund aufmachen, und wenn es dann wirklich nichts bringt, eben die Runde verlassen.

Oder wenn ich Schiss habe, damit menschlich irgendwelchen Schaden anzurichten, der über das Spiel hinausgeht, eben unter einem Vorwand die Runde verlassen.

Gut, manch einer jammert auch gerne auf hohem Niveau, und letztendlich ist die Runde dann insgesamt doch gar nicht so schlecht. Aber ich glaube, es gibt genug Leute, die einfach irgendwie weiter machen, weil sie sich verpflichtet fühlen oder sich einreden, so schlecht sei es doch gar nicht. Siehe Fredis alten Thread über Rollenspielzufriedenheit, den ich gerade zu faul bin rauszusuchen.
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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #5 am: 5.05.2008 | 14:00 »
Also ich finde es auch wichtig, "mal drüber zu reden". Die Erwartungshaltungen der Spieler (und damit meine ich auch den Spielleiter) wollen unter einen Hut gebracht werden. Es gibt Runden, da stimmen die Erwartungen einfach überein, und es gibt (viele) Runden da kann man das gar nicht genau sagen, weil es nie angesprochen wurde.

Abgesehen von dem Stil, den es allgemein gibt (Ernsthaft oder Just-For-Fun, Bestehen von Abenteuern und Herausforderungen oder Charakterdarstellung, Storyzentriert oder An den Interessen der Charaktere ausgerichtet), gibt es auch innerhalb einer etablierten Spielweise immer wieder Probleme, bei denen es viel einfacher ist alle Spieler zufriedener zu machen, wenn man denn über die Dinge redet, die nicht in Ordnung sind oder scheinen.

Dabei ist es IMHO egal, ob es um den allgemeinen Spielstil geht, oder um (mehr oder weniger) Konkrete Probleme in einer Runde in der der eigentliche Stil schon klar ist und die Erwartungen einigermassen klar sind.

Ich habe ja selber meine Erfahrungen damit gemacht (siehe zum Beispiel: http://rollenspiel.wordpress.com/2008/02/04/dd-35-age-of-worms-zuruck-in-diamond-city/ )

Und ich habe mir auch Gedanken gemach, was man machen könnte (siehe zum Beispiel: http://rollenspiel.wordpress.com/2008/02/11/problemlosungen-am-spieltisch-balanceakte/  oder http://rollenspiel.wordpress.com/2008/03/03/spielleiter-durfen-mitdenken/ oder http://rollenspiel.wordpress.com/2008/02/12/nachtrag-zum-letzten-dd-35-age-of-worms/) - im Endeffekt läuft es genau auf das hinaus, was Falvon gesagt hat. Mit der Kommunikation steht und fällt alles. Kommunikation von Erwartungen oder Problemen und Erarbeiten von Konsequenzen ist dabei kein einseitiger Prozess. Alle betroffenen Seiten sollten zusehen, was sie beitragen können.

Am Anfang von meinen recht massiven Problemen in der Age of Worms Runde war ich der Meinung es reiche einfach zu sagen, was mich stört und wie man das meiner Meinung nach verbessern kann. Das ist natürlich so nicht richtig. Ich hab auch meine Fehler gemacht (selektive Wahrnehmung, einseite Erwartungen) und nachdem ich dann nach einigen Sessions mit dem Spielleiter wieder reden konnte (auch in Folge eines eigenen "Massnahmenkataloges", der nicht alle Verantwortung auf seine Seite abwälzt), haben sich die Dinge stark gebessert.

Im Zweifel reicht ein Spieler, der mit der Situation in der Gruppe unzufrieden ist, um die gesamte Atmosphäre zu stören und das Verlassen einer Gruppe ist eigentlich immer die schlechteste Lösung....

Puh - Lord Verminaard spricht mit dem Ego und der Kritikfähigkeit auch einen wichtigen Punkt an. Das ist sehr oft schwierig. Dauerhaft kann man darauf aber keine Rücksicht nehmen, sonst kommt man einfach nicht weiter.
« Letzte Änderung: 5.05.2008 | 14:04 von aya_aschmahr »

Kinshasa Beatboy

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #6 am: 5.05.2008 | 14:15 »
Gut, manch einer jammert auch gerne auf hohem Niveau, und letztendlich ist die Runde dann insgesamt doch gar nicht so schlecht. Aber ich glaube, es gibt genug Leute, die einfach irgendwie weiter machen, weil sie sich verpflichtet fühlen oder sich einreden, so schlecht sei es doch gar nicht. Siehe Fredis alten Thread über Rollenspielzufriedenheit, den ich gerade zu faul bin rauszusuchen.

Das ist ja spannend. Habe mal den Thread rausgesucht. Hier isser. Das von Fredi diskutierte Modell von Bruggemann ist bereits ein wenig betagt, wurde in der Zwischenzeit etwas aktualisiert/modifiziert und mit anderen Ideen vor allem aus der Stressforschung verwoben. Musste neulich mal in einem Vortrag einen historischen Abriss dazu präsentieren und habe die entsprechende Folie mal für Euch rauskopiert. Wer Lust hat, kann sich das gern anschauen.

[gelöscht durch Administrator]

Ludovico

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #7 am: 7.05.2008 | 10:47 »
Danke für die Antworten!
Gut zu wissen, daß es nicht nur in meinem Umfeld so ist.

Frank hat ja schon Punkte genannt, weshalb man mal lieber die Klappe hält und wieso die Hemmschwelle so groß ist.

Was ich hierbei noch als Frage interessant finde, ob und wie sich der Rest der Gruppe verhält, wenn man mal endlich mal anfängt zu kommunizieren.

Also ich hab jetzt kürzlich gehabt und weshalb ich auch etwas sauer bin, als ich nochmal mit der gesamten Gruppe über formales Feedback sprechen wollte und daß wir es zumindest mal ausprobieren, wobei mir klar war, daß 2 Spieler nicht den Sinn dahinter erkennen, aber 3 weitere Spieler dem Ganzen positiv gegenübergestellt waren, von diesen 3 Spielern 2 die Klappe hielten und ein Spieler sich mit einmal ohne Vorwarnung den Spielern anschloß, die nicht den Sinn erkannten.

In einer anderen Runde hab ich es als Spieler in ähnlicher Form erwähnt, als ich Verbesserungsvorschläge anbrachte und die Spieler, welche mir vorher zugestimmt haben, entweder die Klappe hielten, es abzuschwächen versuchten (wobei ich nicht harsch war) oder sich auf die Gegenseite schlugen.
Ok, die Runde war auch etwas komisch.

Aber wodurch kommt das?

Offline pharyon

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #8 am: 7.05.2008 | 11:12 »
Was ich hierbei noch als Frage interessant finde, ob und wie sich der Rest der Gruppe verhält, wenn man mal endlich mal anfängt zu kommunizieren.

Also ich hatte in meiner Gruppe (modifiziertes "Exalted" - ich als SL) zuletzt einiges angesprochen, was in unserer Gruppe an Störpotential aufgetaucht ist. Das kam recht gut an. Natürlich kamen durch die anderen Perspektiven neue Aspekte hinzu, ohne jedoch das Feedback zu schmälern. Ich glaube, das Gespräch wurde von uns allen gut aufgenommen. Beim letzten Spielabend kam nach dem Spielen eine Spielerin mit einer Sorge auf den Punkt, dass ihr dieses Mal etwas gefehlt hatte. So können wir nächstes Mal unser Augenmerk auch bewusster darauf richten.

Warum du in deinen Gruppen so eigentümliche Erfahrungen gemacht hast (ich meine den "spontanen Seitenwechsel"), kann ich mir auch (noch) nicht erklären (in ein paar Wochen vielleicht, wenn mein Group dynamics-Seminar weiter fortgeschritten ist). Andererseits finde ich es schade, wenn man den Sinn von Feedback nicht (an-)erkennt.
Ich drück dir mal die Daumen, dass es in beiden Fällen vielleicht nur ein "Feedback-Schock" war, der deine Mitspieler zum Schweigen gebracht hat.  :d
^^
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Offline Lord Verminaard

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #9 am: 7.05.2008 | 11:13 »
Tja, deine Regeln für konstruktive Kritik klangen ja eigentlich vernünftig, wenn es trotzdem nicht klappt, sieht’s nicht gut aus. Natürlich gibt es Menschen, die einfach kritikunfähig sind, in dem Sinne, dass sie nie gelernt haben, sachliche Kritik und persönliche Anfeindung zu trennen. Die, egal wie vorsichtig du deine Kritik verpackst, immer nur hören: „Du machst das falsch.“ Und dann in einen Defensiv-Reflex verfallen: Bloß keinen Fehler zugeben. Bei solchen festgefahrenen Verhaltensmustern kann man es dann auch lassen, da hat man keine Chance.

Eine weniger hoffnungslose Ursache kann Unsicherheit sein. Insbesondere, wenn du dich einer Gruppe anschließt, die schon länger zusammen spielt, und die aus Gewohnheit so spielt, wie sie eben spielt. Das funktioniert für sie leidlich, und sie befürchten erstmal, dass jede Veränderung das möglicherweise zerbrechliche Gleichgewicht zerstört, die Dinge also schlimmer statt besser macht. Oder sie befürchten, dass zu viel von ihnen erwartet wird: Zu viel Einsatz, zu viel Kreativität, zu viel schauspielerische Leistung, usw. Sie fühlen sich dem vielleicht nicht gewachsen, und statt das zuzugeben, blockieren sie lieber.

Es könnte natürlich auch sein, dass sie ihre Spielweise wie sie ist wirklich mögen und deinen Vorschlägen nichts abgewinnen können. Klingt aber eher nicht danach.
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oliof

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #10 am: 7.05.2008 | 12:19 »
Außerdem eine der Geek Fallacies: Wer kritisiert, ist nicht mein Froind. Und man will lieber Foind sein als sich zu verbessern.

Ludovico

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #11 am: 7.05.2008 | 12:45 »
Tja, deine Regeln für konstruktive Kritik klangen ja eigentlich vernünftig, wenn es trotzdem nicht klappt, sieht’s nicht gut aus. Natürlich gibt es Menschen, die einfach kritikunfähig sind, in dem Sinne, dass sie nie gelernt haben, sachliche Kritik und persönliche Anfeindung zu trennen.

Zum Glück wurde dies nicht als Grund für die Ablehnung genannt, sondern eher die Ansicht, daß solche Kritik-Gespräche erst stattfinden sollten, wenn es ein Problem gibt. Die Spieler der ursprünglichen Contra-Fraktion erkennen also nicht den Sinn dahinter und betrachten es eher als Zeitverschwendung (sind zwei ganz alte Veteranen). Kritik wird auch so geübt, wobei ich mir die eher außerhalb der Runde hole und wobei eher ein Player to GM- und GM to Player-Feedback bislang möglich war. Eine Player to Player-Kritik findet nicht statt und das obwohl ein Spieler nicht mit seinem Charakter klar kommt. Er war auch derjenige, der dafür gestimmt hat, mal so eine Feedback-Runde früher zu machen als geplant, damit er Tipps zu seinem Charakter bekommt und dann ist er auf einmal still und meint anschließend, daß ihm ein Roman mit Hintergrundinfos erstmal reichen wird.
Nichtsdestotrotz ist die Gruppe bereit, es auszuprobieren, wobei ich halt gerade das Gefühl kriege, etwas gegen den Willen der Gruppe durchzudrücken.
Was mich halt bloß wundert und überrascht ist der plötzliche Seitenwechsel eines Spielers und das passive Verhalten der beiden anderen Spieler.

Zu dieser Gruppe, von der ich gerade rede, folgendes:
Drei der Spieler kennen sich aus anderen Runden und spielen regelmäßig zusammen.
Die drei anderen Spieler kennen sich auch aus anderen Runden und spielen auch regelmäßig zusammen.
Ich habe die Spieler aus beiden Beispielen mit in der Gruppe und beide gehören inoffiziell der Pro-Fraktion an.
« Letzte Änderung: 7.05.2008 | 13:16 von Ludovico »

Offline Nth-Metal Justice

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #12 am: 7.05.2008 | 17:25 »
Zitat
Was mich halt bloß wundert und überrascht ist der plötzliche Seitenwechsel eines Spielers und das passive Verhalten der beiden anderen Spieler.

Das kommt mir sehr bekannt vor. In meiner Traditionsvampirernde waren einige Spieler mit ein paar Entscheidungen nicht einverstanden. Aber das sagt keiner, sondern man erfährt es "hintenrum". Mir war das zu blöd und ich bin in die offensive gegangen. Die ganze Gruppe hab ich angeschrieben um mich höflich zu erkundigen, was das Problem sei.

Ohne Reaktion.

Und das nervt mich masslos. Ich verstehe einfach nicht, wie man schweigen kann, wenn es offensichtlich irgendein Problem gibt und der Verursacher willens ist, es zu lösen.

Das ist auch nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Vor einiger Zeit hatten wir eine generelle Diskussion über den Spielstil. Auch hier wurden die Sachen offen angesprochen (sogar live. Ohne mail.). Die Unzufriedenheit oder Langweile ist den Leuten deutlich anzumerken, aber es sagt keiner was (ja, okay. Das ist übertrieben). Als würden sich Probleme totschweigen lassen.

Erst stirbt die Sprache, dann stirbt die Gruppe. Und ich kann am Ende sagen: Selber schuld. Wir hätten ja dran tun können.

Aber vermutlich hängt es mit dem zusammen, was Harald gesagt hat:
Zitat
Wer kritisiert, ist nicht mein Froind. Und man will lieber Foind sein als sich zu verbessern.
Traurig.

Offline Dr.Boomslang

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #13 am: 7.05.2008 | 18:49 »
Rollenspielrunden die nicht ausschließlich aus engen Freunden bestehen haben das Problem, dass sich zwar alle durch das Spiel intensiv miteinander auseinandersetzen müssen, dass dies aber gleichzeitig eventuell gar nicht direkt erwünscht ist. Vielleicht sind einem die Leute nicht wirklich wichtig, vielleicht sieht man das ganze "nur als Spiel" und ist daher nicht bereit Anstrengung zu investieren.

Sobald also Konflikte auftreten, die Kommunikation auf sehr persönlicher Ebene nötig werden lassen, ist für viele bereits das Maß an Investition überschritten das sie bereit waren zu geben.
Das Spiel funktioniert nicht mehr, wird unspaßiger, der Fokus rückt vom reinen Spiel auf die Gruppendynamik. Damit hat die Runde ihren Zweck verloren. War das ganze nicht wichtig genug wird man da gar keinen Versuch unternehmen wollen das wieder grade zu biegen.

Wenn in einer solchen Situation auch gleichzeitig wenig Wille besteht einen offen Bruch herbei zu führen und zu gehen oder jemanden raus zu werfen (das wäre ja auch wieder etwas das vielleicht zu anstrengend wird), dann kann eine solche Einstellung die Gruppe blockieren.

Offline Vanis

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #14 am: 7.05.2008 | 19:36 »
Grundsätzlich ist natürlich richtig, dass es helfen kann, Dinge anzusprechen, die einen stören oder die man gerne hätte. Schweigen ist feige, Reden ist Gold, oder so. In der Praxis menschlichen Umgangs ist das aber nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte ist:

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Mmh, ja, das ist eine ganz wichtige Sache. Man sollte natürlich auch so verständlich formulieren, dass einen die andere Seite versteht. In der Kommuniationswissenschaft hat man da für die Gesprächspartner jeweils "Kreise" eingeführt, die den Inhalt des Gesagten symbolieren. Gibt es zwischen dem Gesagten der beiden Partner keine Schnittmenge, ist die Kommunikation gescheitert.

Aber was lernen wir da jetzt draus? Es bringt erstmal nichts, wenn der SL all sein Theoriewissen in eine Runde einbringen will, wenn die nichts versteht. Und vor allem sich dabei nicht als God-Father-of-Ancient-Roleplaying darstellen. Das kommt denke ich eher arrogant rüber. Wenn ich ein Problem in einer Runde hab, sprech ich das lieber behutsam an. Nehm mir mal einen Spieler separat am Telefon vor und quatsch im Plauderton ("Du, hör mal, man könnte doch mal..."). Probleme offen in der Runde ansprechen, wenn die Stimmung grad angeheizt ist, kann schnell schief gehen.
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Wolf Sturmklinge

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #15 am: 7.05.2008 | 20:57 »
Ist dieser Eindruck falsch und es wird doch viel über das Hobby innerhalb der üblichen RPG-Runde diskutiert oder lieg ich doch eher richtig? Wodurch kommt dieser Mangel an Kommunikation dann?
Willkommen im echten Leben. Es gibt Menschen, denen fällt es eben schwerer über ihre Probleme zureden als anderen.
Ich habe einen Spieler in der Gruppe, der all seine Probleme in sich hinein frisst. Und genauso habe ich einige Arbeitskollegen, die sich gerne bei mir über ihre Situation beschweren, aber ihrem Chef gegenüber lieber Stillschweigen bewahren.
Auf meine Frage hin, warum diese Personen das so handhaben bekam ich zwei Antworten:
Freund und Mitspieler: "Ich bin eben so."
Kollegen: "Ich will keine Probleme haben."

Zu letzteren sage ich dann: "Die Probleme hast Du doch schon."
Zu meinem Freund erwidere ich: "Dann leb eben damit."

Ich habe irgendwann im Leben für mich entschieden, daß ich das nicht so machen werde und habe mir schon einigen Ärger eingehandelt. Im Nachhinein würde ich es immer wieder so machen. Maul halten bringts einfach nicht, daß geht zu sehr auf die Psyche.

Man kann versuchen die Leute zur Kommunikation zu animieren, aber ich werde einen Teufel tun, sie dazu zu zwingen.

Offline Friedensbringer

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #16 am: 7.05.2008 | 21:17 »
wir hatten letztens in ner runde auch mal ein ernsthaftes aussprechen, was aber ganz gut funktioniert hat (glaub ich) wo ich doch mal wieder gemerkt habe, wie oft man von seiner eigenen wahrnehmung getäuscht wird.

im konkreten fall war ich der (irrigen) meinung, alle hätten das system so verinnerlicht wie es "geschrieben steht" und könnten damit genauso viel anfangen wie ich. tatsächlich war das nichtmal ansatzweise der fall, was mir nur abging, weil die (schwammigen) interpretationen eines spielers sich "ungefähr" mit dem deckten was meiner meinung nach richtig ist. ich dachte irgendwie, alles hätte seine ordnung, bis dann schlußendlich rauskam, dass der spieler keine ahnung hatte was ihm die regeln sagen wollen.

kommunikation ist nix einfaches, und probleme werden häufig einfach ausgeblendet... leider leider.
Zitat von: Ludwig Wittgenstein
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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #17 am: 8.05.2008 | 09:50 »
Zitat
kommunikation ist nix einfaches, und probleme werden häufig einfach ausgeblendet... leider leider.

Ein guter Moderator kann hier helfen. Glücklich schätze sich die Gruppe, die jemanden mit entsprechenden Fähigkeiten in ihrer Mitte hat - sei es nun der SL oder einer der Spieler.

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #18 am: 8.05.2008 | 10:14 »
Ich habe lustigerweise die Erfahrung gemacht, dass die Frauen von Spielleitern viel schlimmer sein können als die Spielleiter selbst. Eigentlich halte ich es für sehr sinnvoll immer wieder mal Feedback zu geben an die Runde und auch an den Spielleiter, weshalb ich das auch tue und auch als SL einfach einfordere - sei es nun per eMail oder persönlich. Aber gerade wenn man auch Kritik am Spielleiter bringt, waren es bei mir immer wieder ihre Frauen, welche sich auf einmal schützend vor den SL/ihren Mann geworfen haben. Ich habe einmal sogar eine regelrechte Droh-eMail erhalten, was mir einfiele ihren Mann so hart anzugreifen...

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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #19 am: 8.05.2008 | 10:29 »
Ein guter Moderator kann hier helfen. Glücklich schätze sich die Gruppe, die jemanden mit entsprechenden Fähigkeiten in ihrer Mitte hat - sei es nun der SL oder einer der Spieler.

das war auch bei uns der schlüssel zum erfolg. zwar war ich als sl eines der "problemkinder", habe dann aber die nicht beteiligten spieler gebeten mal zu moderieren. das hat gut gefruchtet. normalerweise würd ich ja moderieren, aber man muss diesen job auch anderen mal abgeben müssen
Zitat von: Ludwig Wittgenstein
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Re: Kommunikation in Runden
« Antwort #20 am: 9.05.2008 | 18:27 »
Ich habe lustigerweise die Erfahrung gemacht, dass die Frauen von Spielleitern viel schlimmer sein können als die Spielleiter selbst.

 :,,(


Bei uns ist das eher umgekehrt, Haukrinn und ich sind in unseren gemeinsamen Spielrunden gegenseitig unsere heftigsten Kritiker  ;D , hierbei allerdings um konstruktive und optimierende Kritik bemüht  ... glaube ich jedenfalls  ;D

Wenn Probleme auftauchen wird meistens erst einmal bei einzelnen Spielern "unter vier Augen" gegengecheckt, ob man selber bloß zu empfindlich ist, oder ob andere das ähnlich sehen. Im zweiteren Fall haben wir es gottlob geschafft, eine recht offene Gesprächskultur in Gang zu bringen (die natürlich noch optimiert werden kann, aber schonmal ganz gut funktioniert)
Meistens werden Probleme/Kritik der/des vergangenen Spielabends/e VOR der eigentlichen Spielsitzung beschnackelt und versucht, gemeinsam Lösungen zu finden.
Oft ist es einfach tatsächlich so, dass die Erwartungen der einzelnen Spieler auseinanderdriften/gedriftet sind und es dadurch "inplay" zu Schwierigkeiten kommt.
Haukrinn hat das ganz gut gelöst, indem er z.B. für unsere nWoD Runde im Vorfeld klar geäußert hat, was ER sich vorstellt und UNS ber Motivation, Einstellung usw. für unsere Charaktere befragt hat - und daraus wird jetzt das Beste für alle Seiten gemacht.
Was ihm ein recht guter Leitfaden ist und uns die Möglichkeit der "Verhandlungsbasis" gegeben hat.

Schwierigkeiten einzelner Spieler untereinander versuchen diese erstmal "privat" zu regeln, und nur wenn das nichts bringt bzw. sich auf die Gruppe/das Spiel auswirkt, bringt´s irgendwer halt auf den Tisch, wo es dann angesprochen wird und möglichst ohne Schuldzuweiungen zu klären versucht wird. (Was nicht immer einfach, aber meistens fruchtbar ist)

Wichtig in jedem Fall sind halt klare Ansagen und eben kein Rumgeeier. (Und man kann auch klare Ansagen so formulieren, dass sie nicht zwangsläufig verletztend sind. So mit ICH-Botschaften und so *grins*)
 ...

Und ja, Kommunikation ist nunmal eine der Hauptbestandteile dieses Hobbies ... und sollte mM nach nicht nur dazu genutzt werden, hervorragendes Spiel abzuliefern, sondern auch um den ganzen "Kram drumherum" zu regeln.   ;)
« Letzte Änderung: 9.05.2008 | 18:30 von Caralywhynn »
... HÄ? ... wie jetzt?

Und dann nahm ich das Schleif und machte das Schneid.
Und ich sah, dass es gut war.


Zitat von: Laurie
"Rollenspiel ist wie Barbiespielen ohne Barbies!"