Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire
(16) Ein Dschungel aus Worten (Sirrah)
oliof:
Als Rattengesicht Llacunia und Ferdinand sieht, nickt er kurz Schmetterling zu, die sich Sirrahs annimmt, und mit einem überraschend mütterlichen Ton auf sie einspricht;
„Hey, ihr seid wieder da! Kaum seid Ihr mal ne Woche nicht in der Stadt, bricht das totale Chaos aus! Orleander führt irgendwas im Schilde, und Baptiste hat sich mit Lavelle zusammengetan, um die Stadt unter Kontrolle zu halten; aber so richtig was tun können wir nicht …“
„Naja, Lavelle hat uns zwar eine nicht zu knappe Strafe aufgebrummt – mit Latrinendienst wars hier nicht getan – aber er sagte, wir könnten ihm nützlich sein.“ Rattengesicht schaut kurz zu Schmetterling rüber, die Sirrah mit wenig Erfolg zu beruhigen versucht. „Orleander hat ihren Freund geschnappt, aber er hatte zwanzig Leute bei sich, das war auch für uns zuviel.“
Nth-Metal Justice:
Sirrah gibt währenddessen ihren halbherzigen Widerstand langsam auf und sinkt erschöpft auf die Knie um Hemmungslos loszuheulen. Die Welt um sie herum ist ihr egal: Die ganze Expidition war bisher eine große Katastrophe und ohne Berres wird es nicht einfacher.
Nach einigen langen Momenten schluchzen und völliger Hingabe an ihre Schwäche, beginnt sie sich aber wieder umzusehen.
Ich musste diesen Verfluchten Pfad gehen und wusste, dass ich ihn alleine gehen muss. Und ich bin noch nicht an seinem Ende. Also, bitte, Trähnen hört auf zu fliessen. Bitte.
Nur langsam kann sie überhaupt wieder etwas erkennen.
Joerg.D:
"Aha, das ist natürlich interessant."
Ferdinand überlegte kurz.
"Aber ihr habt ihnen sicher einen Späher nachgeschickt, der uns sagen wird, wo sie den Gefährten dieser Dame hinschleppen?"
Ferdinand betrachtete die junge Queck.
"Hübsch und Mukulös aber hier in der Stadt trotz des Speers ein Opfer für die Aasgeier. Sie wird einen guten Preis als Sklavin bringen, wenn jemand sie gefangen nimmt."
"Aber weshalb interessiert sich Lavalle für Queck?"
Skyrock:
Llacuina stößt Ferdinand mit dem Ellbogen in die Seite, als er ihre Vorzüge preist. Immerhin, er verzichtet darauf sie vor Leuten sein Engelchen zu nennen.
"Was ist denn an ihr und ihrem Begleiter so besonderes, dass irgendwer eine halbe Kompanie auf sie ansetzt? 20 Leute, das wären genug um so manchen Stadtteil hier einzunehmen, geschweige denn zwei einsame Quek."
Sie taxiert beiläufig die mit den Tränen kämpfende Schwarzhaarige in der fremdländischen Kleidung der Quek, die selbst einer so weitgereisten Elfe wie Llacuina nur spärlich vertraut ist.
oliof:
„Die Qek ist uns eigentlich recht egal, aber Orleander macht hier dauernd Terz, und Lavelle hat uns zu den Stadtwachen gesteckt, zusammen mit etwa zwölfhundert anderen Soldaten. Natürlich erzählt uns keiner was geht, aber es heißt, Baptiste fürchtet schwere Unruhen und einen forcierten Machtwechsel… und Orleander bestreitet nicht, dahinterzustecken, und greift Fremde auf der Straße auf, um sie auf seine Felder zu schicken; er hat auch ein paar kleinere Familien neutralisiert, zum Beispiel diese Ysabel, die sich hier gerade niederlassen wollte.“ Rattengesicht schaut zu Schmetterling, die Sirrah mehr oder weniger behutsam in Richtung der Gruppe treibt und nun aufschließt. Sie wirft D'Anton einen Gruß zu und winkt den anderen Wachen zu, die sich auf den Weg machen.
„Späher haben wir leider nicht dabei. Aber es ist klar, dass Orleander ihm sein Brandzeichen verpassen und dann zu Tode quälen wird – ob mit Arbeit oder auf dem Folterblock, das Ergebnis ist am Ende das gleiche.“
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