Das Tanelorn spielt > [TSOY] Gonne-on-Maire

(16) Ein Dschungel aus Worten (Sirrah)

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Silent:
Mit einer gut gespielten Überraschtheit sah Celia zu Llacunia zu und nickte ihr sanft zu. Dann wandt sie sich zu Sirrah und breitete leicht die Arme aus.

"Aber sicher nehme ich das arme Kindchen auf und so sei es auch verkündet, dass dieses Geschöpf fortan in meinen Diensten und somit in den Diensten der Familie Ruman steht..."

Celia machte eine kleine Pause in der sie einen kleinen Gegenstand aus einer Tasche zücke und blickte sich herausfordert um.

"Hat irgendwer, irgendwelche Einwände? Nein, dann ist ja gut..."

Nebenbei schnipste sie einen Kupferling in Sirrahs Richtung und sobald sie diesen aufheben würde, wäre ihr Schicksal besiegelt.

Joerg.D:
"Sagt mal spinnt Ihr?"

Ferdinand schnappt nach der Münze um sie zu fangen, bevor diese Sirrah erreichen kann.

"Ich stelle sie gerne ein, aber ich habe für die Sklaverei nichts übrig. Als meine Angestellte hat sie allen Schutz den sie sich vorstellen kann. Sklaverei ist kein komisches Spiel, das man spielt um Spaß zu haben. Es geht dabei um Not, Elend und auseinandergerissene Familien."

Dann wurde Ferdinand wirklich wütend.

"Hier, sie soll diese Münze als Anzahlung auf ihre Dienste nehmen. Wenn sie es nicht versteht oder auf die Sklaverei besteht, dann erzähl ihr, das sie mir für ein Jahr als Angestellte wie eine Sklavin verpflichtet ist."

Skyrock:
Die Elfe blickt zwischen den Celia und Ferdinand hin und her und überlegt.

Eigentlich hat sie sich die Kleine als Geschenk für Ferdinand überlegt, um ihm etwas Spaß und etwas Ablenkung von der Neckerei an der Elfe zu verschaffen, aber dieser Plan scheint nicht zu funktionieren.

Und dann ist da noch Celia... Ebenfalls einer der wenigen Menschen den sie zu schätzen gelernt hat, und es wirkt so als ob ihr dieses Geschenk wirklich gefallen würde. Außerdem scheint sie ihr falsches Spiel durchschaut zu haben, und wenn sie ihr jetzt in den Rücken fällt, dann könnte sie aus Trotz alles auffliegen lassen.

Ihr bleibt keine Wahl - sie muss alles tun um die Quek Celia zuzuschachern, und sie muss es so tun dass Ferdinand keinen Verdacht schöpft, noch dass die Fremde bemerkt wie mit ihr gespielt wird.

Llacuina spielt noch einen Moment an der Unterlippe und spricht dann.

"Sieht mir so aus, als seiet ihr euch nicht einig wer sie bekommen soll. Lassen wir die Fremde selbst entscheiden - Ferdinands Gebot ist es, sie für ein Jahr für den symbolischen Preis eines Centimes zu beschäftigen und sie dann freizulassen. Celia, magst du etwas dagegen setzen?
Ich teile ihr dann die beiden Angebote mit und lasse sie selbst entscheiden, was ihr eher liegen würde. Solch ein Vertrag ist schließlich keine leichte Entscheidung, und auch wenn ihr Wunsch seltsam ist, so soll sie selbst alle Informationen haben um zu wissen was besser für sie ist."

Joerg.D:
Ferdinand war enttäuscht und schüttelte mit dem Kopf. Parulines Argumentation war noch immer fest in seinem Kopf verankert und auch die Worte seines Onkels klangen fest und eisern nach.

"So wie es aussieht, muss ich wohl wirklich bei meinem Onkel in die Lehre gehen und meine edlen Gedanken begraben. Wenn selbst die Wilden der Meinung sind, das man sich besser selber versklavt, als nach einer Arbeit zu fragen oder um Hilfe zu bitten."

Silent:
"Ich nehme das mal als ein Ja... du hast was dagegen..." erwiderte Celia auf Ferdinands Ausbruch. Er hatte interessante Ansichten, dass musste man ihm einfach lassen, dachte sich Celia, als sie ein wenig für ihn ins schwärmen kam. Etwas gesunde Röte machte sich auf ihren Wangen breit, welches dank der Strapazen auch keinerlei Zuwendungen bekommen hatten.

Sie blickte auf Llacunia, dann wanderte ihr Blick von Ferdinand über Sirrah wieder auf Llacunia zurück.

"Ich biete ihr den Schutz meiner Familie, so lange sie diesen Schutze haben möchte. Im Gegenzug wird sie sich schon nützlich machen können."

Celia sprach kühl und berechnend. Vielleicht ein wenig zu kühl, dass man beinahe einen eisigen Schauen davon tragen könnte.

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