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Wieviele Fertigkeiten braucht ein System?
Ein:
--- Zitat ---Zu wenig Fertigkeiten mit nur wenigen Abstufungen nehmen dir Möglichkeiten Charaktere zu individualisieren
--- Ende Zitat ---
Außer man legt mehr Wert auf Fluff als auf Crunch, dann können auch alle Charaktere nur einen einzigen Wert haben und es stört nicht.
Eulenspiegel:
--- Zitat von: 1of3 am 3.08.2008 | 16:54 ---Wenn man Fertigkeiten hat, die meinetwegen in ein Kampfsystem wirken und solche die ausschließlich für "Freies Spiel" benutzt sind, kann man die noch so breit oder eng machen, sie werden niemals gleichwertig. Ihre Wirkung spielt sich schon auf gänzlich unterschiedlichen Ebenen ab.
--- Ende Zitat ---
Sie werden niemals gleich, aber sie können gleichwertig werden.
Wenn ich zum Beispiel das Talent "tagsüber mit dem Messer den bewaffneten Gegner abstechen" und das Talent "Nichtkampf" habe, dann ist das Nichtkampftalent wichtiger.
Wenn ich dagegen das Talent "Kampf" und das Talent "adlige Leute bei einem Dinner überzeugen" habe, dann ist das Kampftalent wichtiger.
Der Zwischenwertsatz sagt uns nun, dass es dazwischen auch eine Breite geben muss, so das beide Talente ungefähr gleich wichtig sind:
Wenn der Kampf insgesamt wichtiger ist als der Nichtkampf, dann bedeutet dies bloß, dass die Nichtkampftalente breiter sein müssen als die Kampftalente, um zur gleichen Wichtigkeit zu gelangen.
Ein:
Müssen wir wirklich die Diskussion über Traits und Breite schon wieder führen?
der.hobbit:
Wohl nicht. Was die Fertigkeiten angeht: Wo soll denn der Schwerpunkt des Systems liegen? Wie ist das Spielgefühl? Davon lässt sich meist recht leicht ableiten, ob man wenige, einige oder viele Fertigkeiten wählen soll.
Timo:
quasi unendlich ;)
oder halt keine je nachdem wie man es sieht.
Ich spiele auf die offenen Fertigkeiten an wie zB die Wissensfertigkeiten bei Shadowrun.
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