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Filme, die keiner kennt, die aber durchaus Beachtung finden könnten

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Le Rat:
Walhalla ist klasse.Wüßte nur gerne ob es eine DVD davon gibt. Habe den Film seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.

Ingo:
Ich hab noch keine DVD von Walhalla gesehen, hab ihn zum Glück aber noch auf Video. Muß ihn mal wieder anschauen.

Mir fällt da noch ein Film ein:
Das Geheiheimnis des Mr. Rice
Mr Rice (David Bowie) stirbt und hinterläßt einem Jungen aus dem Nachbarhaus ein Rätsel. Der Junge muß sich Schritt für Schritt auf die Suche nach einem Schlüssel machen (sogar im Sarg des Beerdigten) und finden heraus, daß Mr. Rice ein paar hundert Jahre alt war.
Den Film fand ich super. Und David Bowie natürlich auch, den finde ich in Filmen sowieso toll.

Naja zwei andere Filme die mir noch einfallen Der Dunkle Kristall und Labyrinth (auch mit Bowie) sind ja schon einigermaßen bekannt, jedenfalls bei Rollenspielern.

Ingo

Damien:
AVALON

Eine ganz seltsame Mischung: Ein japanisch produzierter "Dark/Goth-SciFi" mit Matrix-Anleihen, der in Polen mit Polen gedreht wurde (und auf meiner DVD auch nur deutsch und polnisch ist).

AVALON ist ein Computerspiel. Ein verbotenes Spiel, bei dem man in die Spielwelt eintaucht (wie in Matrix, wenn man sich in die "Realität" loggt) und in verschiedenen Rollen eine Art RSP führt: Mit verschiedenen Fähigkeiten und Waffen und anderer Ausrüstung möglichst große Gegner (des Computers) erledigen.
Ash ist, im Gegensatz zu vielen anderen, eine erfolgreiche Solospielerin. Ihr reales Leben ist eintönig und langweilig, eine immer wiederkehrende Wiederholung. Einziger Lichtblick ist ihr kleiner Hund, für den sie ihr knappes (und bei AVALON vermehrtes) Geld in teures, selbstgemischtes Futter investiert. Und natürlich AVALON. Hier ist sie eine coole Kriegerin, die jeden Trick kennt und der keiner, nicht der Computer und nicht die anderen Spieler, etwas vormachen können.
Eines Tages erfährt sie von einem geheimen Zusatzlevel in AVALON. Gerüchte besagen, daß nur die besten der besten dorthin gelangen, wer aber aufbricht und unterwegs versagt, läßt seinen Geist in der Maschine und wird zum mentalen Pflegefall. Sie stößt auf einen ehemaligen Freund, ein Mitglied des Eliteteams, in dem sie vor Jahren war, und der in einem Pflegeheim, umgeben von anderen ehemaligen AVALON-Spielern, vor sich hin vegetiert. Sie bricht auf, das geheime Level zu finden - und ihren Freund wieder zu befreien. Sie stellt ein Team zusammen, doch was sie dann findet, übertrifft ihre Erwartungen...

Der Film ist auf den ersten Blick sehr trist und eintönig, die Sequenzen im Spiel sind für mich anfangs der einzige Grund gewesen, den Film weiterlaufen zu lassen. Die Story entfaltet sich nur langsam und man lernt Ash und ihr Leben recht gut kennen, ehe man merkt, daß man mitten drin ist. Das ganze ist in recht düsteren Farben fotografiert, die erst im geheimen Zusatzlevel aufgehellt/an die Wirklichkeit angepasst werden (was dem Wendepunkt der Geschichte einen zusätzlichen KICK gibt). Der Schluß ist fast philosophisch und erinnert ein wenig an die allumfassende Frage "Warum?" bzw. nach dem Sinn des Lebens. Es ist wohl auch ein Stück weit eine Gesellschaftskritik, die sich auch an die Computerspielefreaks  ;) richtet, aber als ganzes hat mich der Film sehr nachdenklich gemacht.

Einer der wenigen Filme 2003, die mich wirklich berührt haben - und den habe ich bei Marktkauf im Billigregal gefunden  ;D

D.

Eye Of Gruumsh:

--- Zitat von: Wurzelgnom am 24.02.2004 | 22:52 ---Irgendjemand hat den Nachfolge von Cube erwähnt, wenn ich mich nicht irre heißt der Hypercube und den sollte es schon geben. Ist das ganze in 4D - angeblich. Ich kenne den Nachfolger nämlich nur vom hörensagen.
--- Ende Zitat ---
Cube 2: Hypercube.
Hat mich nicht umgerissen, ist aber auch nicht so schlecht. Er ist sehr stark an den Vorgänger angelehnt, aber ansonsten in Ordnung.

Preacher:
"Naked Lunch" von David Cronenberg

Inhaltsangaben aus imdb, weil ich zu faul zum tippen bin ;D

Exterminator Bill Lee finds himself following his wife into an addiction to the bug powder he uses. After accidentally killing her, he descends into a hallucinatory existence in which he imagines himself a secret agent answering to a series of bizarre creatures. He channels his energies into writing "reports" on his delusional mission, while trying to break his addiction. The story loosely reflects events in the life of author Burroughs as he wrote the novel.

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