Pen & Paper - Rollenspiel > Werkstatt

Kampf - Treffer - Platzierung? Trefferzonen? Sinn oder Unsinn?

<< < (8/10) > >>

Erbschwein:
Hallo,
@

...ob ich die, Optionale Regel, immer anwenden will ist was anderes. Oder ob ich der Intelligenz gerecht oder nicht gerecht werde. Hauptsache man kann es anwenden, dafür ist Rollenspiel da.

Sequenzer:
Das Problem bei 'optional' ist vorallem  das es selten auch so angewandt wird...
Dann hast sofort einen dynamisch Kampf vergleichbar wie mit ner Eisenkugel am Bein durch halbfesten Flüssigbeton zu schwimmen ;)
Kann man mögen... ich halt nicht dazu ist mir meine Spielzeit zu schade um die mit ner dürftigen Simulation
Tödlich und darüber "spannend" zu machen.
Aber wie schon oben erwähnt ist Geschmackssache..

Arldwulf:
Trefferzonen sind ein Mittel um mehr Details in die Aktionen hereinzubringen. Zwischen Attacke A und Attacke B und ihren Auswirkungen zu unterscheiden.

Und das ist erst einmal ein gutes und sinnvolles Ziel weil es Beschreibungen Relevanz verleiht. Aber gleichzeitig sind Trefferzonen leider nicht wirklich das sinnvollste Mittel um dieses Ziel zu erreichen. Zum einen sind sie nur eine Abstraktion bei der man nur den Detailgrad erhöht.

Vor allem aber ist es immer sinnvoller die Mechanik an demjenigen festzumachen der eine Aktion ausführt. Besser als zu sagen "bei einem Kopftreffer hast du Auswirkung A" ist also zu sagen: "Dieser Angriff auf den Kopf deines Gegners hat Auswirkung A".

Denn dann kann ich dem nächsten, anderen Angriff wieder andere Auswirkungen geben. Der Vorteil hierbei ist auch, das ich nicht sämtliche eventuell auftretenden Auswirkungen in die Trefferzonen aufnehmen muss sondern die regelmechanischen Auswirkungen immer nur für die Aktionen brauche welche konkret gerade ausgeführt werden. Das ermöglicht wesentlich größere Aktionsvielfalt.

Erbschwein:
Hallo,

...man könnte dann ein Hinterhältigen Angriff besser simulieren. Also den Affekt der Auswirkung, dann auch mehr Detailgrad geben.

Sequenzer:

--- Zitat von: Arldwulf am 27.08.2021 | 14:19 ---Trefferzonen sind ein Mittel um mehr Details in die Aktionen hereinzubringen. Zwischen Attacke A und Attacke B und ihren Auswirkungen zu unterscheiden.

Und das ist erst einmal ein gutes und sinnvolles Ziel weil es Beschreibungen Relevanz verleiht. Aber gleichzeitig sind Trefferzonen leider nicht wirklich das sinnvollste Mittel um dieses Ziel zu erreichen. Zum einen sind sie nur eine Abstraktion bei der man nur den Detailgrad erhöht.

Vor allem aber ist es immer sinnvoller die Mechanik an demjenigen festzumachen der eine Aktion ausführt. Besser als zu sagen "bei einem Kopftreffer hast du Auswirkung A" ist also zu sagen: "Dieser Angriff auf den Kopf deines Gegners hat Auswirkung A".

Denn dann kann ich dem nächsten, anderen Angriff wieder andere Auswirkungen geben. Der Vorteil hierbei ist auch, das ich nicht sämtliche eventuell auftretenden Auswirkungen in die Trefferzonen aufnehmen muss sondern die regelmechanischen Auswirkungen immer nur für die Aktionen brauche welche konkret gerade ausgeführt werden. Das ermöglicht wesentlich größere Aktionsvielfalt.

--- Ende Zitat ---

Wenn das System die Spieler dazu drängt ihre Aktionen auszubeschreiben. Hat man halt das andere Problem das die Leute nach einiger Zeit da kein Bock mehr drauf haben und so wirds doch nur ein 0815  Standard gekloppe.
Der Ansatz funktioniert halt selten. Lieber gibt das Spiel einen Boni auf coole Aktionen am besten wird der nochh größer  wenn man andere SCs einbezieht. Dann kommt eine dynamik auf.
Die anderen version ist ja schlussendlich nur "gut dann vebeul ich den halt weiter seinen Helm mit meinem Streitkolben. Angesagte Attacke auf den Kopf... wie die viermal davor auch schon"
So kenns ich halt aus diversen Runden.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln