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Ebook-Lesegeräte
eustakos:
--- Zitat von: sir_paul am 25.12.2013 | 16:00 ---Ich warte noch auf einen 10" e-Bookreader mit hoch auflösendem e-Link Display, auf so einem Gerät könnte man dann auch gut DIN A4 PDFs lesen :)
--- Ende Zitat ---
Da bist du zu spät, Digital Reader von Irex, 25cm Bildschirmdiagonale, e-ink.
Die Firma ist pleite :'(
Feuersänger:
Es gibt da noch, wie ich gerade sehe, den Ectaco Jetbook Color -- mit 9.7" _farbigem_ E-Ink Display. Eine Akkuladung soll ebenfalls für 10.000mal umblättern reichen.
Nachteil: kostet kleine 400 Euro im Sonderangebot. Ist halt noch nicht im Massenmarkt angekommen... obwohl z.B. dieser Test schon 1,5 Jahre alt ist, habe ich bis heute keine ähnlichen Geräte gesehen. :/
Im Bereich der Standard-E-Reader hadere ich nach wie vor mit meinem Schicksal, weil wie schon gesagt jedes Gerät seinen eigenen unnötigen Nachteil mitschleppt. -.- Sony hat keine integrierte Beleuchtung, Kobo Aura kann kein PDF Reflow, und ich habe eigentlich keine Lust, da Kompromisse einzugehen.
Woodman:
Es gab doch noch diesen PlasticLogic Que proReaer, der garnicht erst auf den Markt gekommen ist.
Feuersänger:
Ich seh gerade:
einen guten Eindruck macht der Imcosys ImcoV6L, der aber derzeit noch nicht offiziell in D vertrieben wird, sondern beim Hersteller in der Schweiz bestellt werden will. Der Hersteller hat es sich zum Ziel gesetzt, einen wahrhaft "offenen" Reader rauszubringen. Darum natürlich keine Shopbindung, was ebook-Einkauf angeht.
Das Ding läuft auf Android (2.3.1), hat aber keinen Appstore integriert, um Lizenzgebühren zu sparen (man kann aber irgendwie anders Apps installieren). Display ist marktüblich (6" eInk Pearl) _mit_ zuschaltbarer Hintergrundbeleuchtung _und_ das Ding kann auch PDF Reflow. Woo hoo!
Der eingebaute Speicher von 4GB kann per MicroSD erweitert werden. So soll es sein!
Weiters kann er auch MP3 und WMA abspielen, hat Kopfhörerbuchse _und_ eingebaute Lautsprecher (wobei ich mir da nicht recht vorstellen kann, dass die akzeptablen Sound liefern). Außerdem kann man z.B. per Dropbox synchronisieren (man ist offizieller Dropbox-Partner) -- das find ich geil.
Das ganze Gerät kostet 129 Fränkchli inkl. schweizer MwSt -- nach meiner Rechnung müsste das dann umgerechnet in Euro und inkl. Einfuhrumsatzsteuer etwa bei 115 Euro (zzgl Versand) rauskommen. Passt!
Haken: wie gesagt, noch kein deutscher Vertriebspartner. Man muss in der Schweiz bestellen und hat das Gezicke mit dem Zoll. Und mehr noch: man genießt natürlich nicht das deutsche Rückgaberecht bei Nichtgefallen.
Übrigens: das Vorgängermodell ImcoB6 (mit 800x600 Auflösung ohne Lampe) rotzen sie für schlappe 39 CHF raus. Scheint mir für den schmalen Geldbeutel eine super Option zu sein.
Ich glaube, ich schick da mal ne Anfrage hin, ob sich da an den Versandbedingungen in bäldester Bälde was ändert -- prinzipiell scheint mir das Gerät jedenfalls im Rahmen der eInk-Technik quasi ideal zu sein.
Oak:
Ist den meisten vermutlich schon bekannt.
Hier ein paar Basics zu ePub und PDFs, mit einem deutlichen Verlagsschwerpunkt.
>> http://www.youtube.com/watch?v=4WCii7owOMo
So sehr er auch über den Apfel schimpft (vermutlich zu recht), so sehr bin ich seit über einem Jahr absoluter Fan meines iPad Mini. Ob eBooks, PDFs oder die super komfortablen iBooks (die sich mit dem freien iBook Author auf einem Mac leicht selber erstellen lassen) - alles flüssig und astrein. Dazu natürlich alles andere, was der Minicomputer beherrscht.
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