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Ebook-Lesegeräte

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Saffron:
Ich bräuchte mal Hilfe bei der Kaufentscheidung für einen Ebook-Reader. Zwar gibt es im Netz viele Tests, Rezensionen etc., aber mich interessiert ein Ausstattungsmerkmal, dass dabei nie zur Sprache kommt: Ein gutes eingebautes Wörterbuch, und zwar Englisch, mit großem Umfang, d.h. es muss auch Wörter kennen, die eben nicht ganz so gebräuchlich sind (sonst müsste ich sie ja nicht nachschlagen...). Dabei ist mir egal, ob es Englisch-Deutsch oder Englisch-Englisch ist. Ich weiß, dass man Wörterbücher auch importieren kann, aber ehrlich gesagt habe ich wenig Lust, mich da erst groß auf die Suche zu begeben und dann noch zu hoffen, dass das Ding auch im Zusammenspiel mit meinem Reader funktioniert.

Ich habe bisher einen Kobo Touch, mit dem ich vom Funktionsumfang zufrieden bin. Das Wörterbuch ist sehr komfortabel, man muss nur ein Wort antippen, damit er die Definition bzw. Übersetzung einblendet. Nur ist das Gerät beim Starten und beim Öffnen von Büchern lahmarschig und auch unzuverlässig. Außerdem gibt es auf dem Display öfter solche Überlagerungen, d.h. es sieht so aus, als wenn bei einer dünnen Papierseite die vorherige Seite mit durchscheint. Der hat allerdings auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel.

Ansonsten bin ich recht anspruchslos: Ich brauche nicht unbedingt eine Hintergrundbeleuchtung, und auch wie toll der WLAN-Zugang funktioniert, ist nicht so wichtig, da ich meist per Laptop und USB-Kabel Bücher von Calibre auf den Reader überspiele. Rollenspiel-PDFs oder Reiseführer will ich auf dem Gerät auch nicht lesen, nur stinknormale Romane, im Format EPub oder ausnahmsweise auch mal PDF. Ein Kindle kommt allerdings nicht in Frage, weil ich die Beschränkung auf Amazon-Ebooks eine Frechheit finde.
 
Hat jemand eine Empfehlung für mich?

Tyloniakles:
Kindle Paperwhite.

Super Wörterbuchfunktion. Über Konvertierung per Calibre (kostenlos) am PC/Mac und per USB kann man auch alle eBooks des Internets darauf laden.

Selganor [n/a]:
Hmm... was bringt die Empfehlung

--- Zitat von: Zant am  4.07.2015 | 17:41 ---Kindle Paperwhite.

--- Ende Zitat ---

wenn durch


--- Zitat von: Saffron am  4.07.2015 | 17:21 ---Ein Kindle kommt allerdings nicht in Frage, weil ich die Beschränkung auf Amazon-Ebooks eine Frechheit finde.

--- Ende Zitat ---

Kindle "aus Prinzip" ausgeschlossen wird? ;D

Ich gebe eReader-Interessenten meistens den Tipp erstmal in einen Laden zu gehen um die Geraete einfach mal selbst in die Hand nehmen zu koennen, denn was bringt einem der schoenste Reader wenn man dann beim normalen Handling irgendwelche Probleme hat (z.B. mag ich das neue Plastik des Trekstor Pyrus den mein Vater hat nicht, da es - im Vergleich zu meinem Reader - nicht ganz so glatt sondern eher etwas "glitschig" ist)

Woerterbuecher sind allerdings eine Einschraenkung: Die scheint es nur bei PocketBook, Kobo und Sony zu geben (wenn man Kindle mal rauslaesst)

Wobei http://www.lesen.net/forum/ebook-reader/kobo/8802-en-de-wörterbuch-für-den-kobo-bookeen-er/#post110804 auch noch weitere Tipps fuer verbesserte Woerterbuecher hat, allerdings kann es sein, dass (da der Artikel ja schon aelter ist) davon nicht mehr alles nutzbar ist.

Saffron:
Im Laden ansehen würde ich mir einen neuen Reader schon, wegen der Haptik, und um auszuprobieren, wie gut die Tasten sind, und ob das Umblättern flutscht. Nur lässt sich da eben nicht testen, ob das hinterlegte Wörterbuch gut ist, denn die haben wohl eher selten englischsprachige Bücher auf den Geräten.

Vielen Dank aber für den Tipp, dass scheinbar nur bestimmte Hersteller Wörterbücher anbieten. Dann weiß ich ja schonmal, dass z.B. Tolino für mich nicht in Frage kommt.

Beim Link für die zusätzlichen Wörterbücher lese ich böse Dinge, dass manche User Probleme damit haben,  und dass in dem Fall von Experimenten abgeraten wird. Da ich mich mit diesem Thema so gar nicht auskenne, würde ich lieber die Finger davon lassen.

Ich warte nochmal, ob vielleicht jemand aus dem Forum Erfahrungen mit einen Sony oder Pocketbook hat, und ansonsten würde ich vielleicht ein neueres Modell von Kobo testen. Sonst war ich mit meinem ja auch zufrieden, vielleicht sind die Macken inzwischen behoben.

Tyloniakles:
Wie gesagt, das Argument gegen Kindle war "Da bekommt man keine anderen eBooks als die vom Amazon drauf". Das stimmt eben nicht, sonst hätte ich meinen Kindle auch schon lange verkauft. Mit kostenloser Software ist es wirklich einfach, mit wenigen Clicks ein eBook einer anderen Quelle ins .mobi-Format zu konvertieren. Soweit meine Erfahrung mit dem Kindle.

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