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Ebook-Lesegeräte

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Irian:
Hab nur nen Tolino Vision 3 HD, k.A. was da im Einzelnen die Unterschiede sind, leider. Von der Vision-Reihe gibt's ja inzwischen auch ne 5er Variante.

Feuersänger:
Nach den vielen vielen Jahren, die dieser Thread nun schon läuft, hier mal ein Update von mir. ^^
Habe seit einiger Zeit einen Kindle Pay per Wight [scnr], den ich von meinem Vater abgestaubt habe, weil der mit der modernen Technik nicht klarkommt.

Erfahrung bis hierher:
- Verwendung von epub: relativ umständlich, da man das ebook erst zB per Calibre ins Mobi-Format umwandeln und dann per Email auf den Kindle schicken muss. Das ist erstmal "a Gwerch", aber wenn die Datei erstmal drauf ist, flutscht es von der Darstellung her reibungslos.

- PDF: bin nicht beeindruckt. Habe bisher nur ein ganz simples kleines Text-Only PDF von 15 Seiten ausprobiert, und da hat es mit der Darstellung nur so Note 4 geklappt: im Hochformat-Modus war die Schrift zu klein zum bequemen lesen, im Querformat war das besser aber dafür blätterte man sich nen Wolf und muss nach jedem Blättern erstmal suchen, wo man jetzt war.
Also damit ein Vollfarb-Rollenspiel-PDF darzustellen, um sich ein Tablet zu sparen, muss eine besondere Ebene der Hölle sein.

Und schlimmer noch: als ich eben zu Kontrollzwecken das gleiche PDF nochmal öffnen wollte um zu gucken wie schnell das geht, hat sich der Kindle offenbar aufgehangen und macht jetzt seit aktuell 7 Minuten gar nichts mehr und reagiert auf keine Eingabe. Erst nach langem, langem Druck auf den Powerknopf setzte sich endlich ein Reset in Gang.
Revidiere die PDF-Note von "4" auf "Durchgefallen".

- Displayqualität ist dafür sehr gut. Die Beleuchtung lässt sich leider nicht komplett abschalten -- warum, wissen wohl nur die Götter und Jeff Bezos. Auch auf schwächster Stufe zieht es halt Akku. Habe seit dem letzten Aufladen nach meiner Berechnung das Äquivalent zu 250 Hardcover-Seiten (engl.) gelesen und das hat ca 30% Akku gekostet. Wieviele Stunden das nun etwa waren, kann ich leider nicht mehr nachvollziehen.
Die Ausleuchtung ist vollkommen gleichmäßig und ohne erkennbare Schwachstellen oder Flecken.

- Speicher: ich mache mir da inzwischen keine Sorgen mehr, dass 3GB irgendwann nicht mehr ausreichen könnten, sintemale das Gerät sich ja wie oben ausgeführt als für PDFs vollständig ungeeignet erwiesen hat.


Verdikt:
Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Gekauft hätte ich mir das Gerät nie, aber jetzt wo ich's habe, macht es seine Kernkompetenz schon echt gut.
Wär halt schön, wenn das mit den PDFs auch gescheit funktionieren würde.

JohnBoy:
Warum überträgst du nicht direkt von Calibre aus auf den Kindle? Per Usb-Kabel? Das Programm erkennt den Kindle dann und bindet alles ein.

JS:
Ich habe nun seit 2014 (s.o.) über 50 Bücher auf meinem Paperwhite und kaufe regelmäßig neue E-Books, weil mir das Gerät, die Akkulaufzeit und das Lesen damit so gefallen; vor allem in der Nacht mit der Eigenbeleuchtung. Der Reader ist nicht für PDF gemacht und funktioniert, aber mit Schwächen. Daher nutze ich dafür meine Tablets.
Für mich gilt: Nie mehr ohne Kindle - sofern man einen bekommt, der qualitativ gut ist (s.o.).
Easy.
:)

Irian:
Bin inzwischen auf einen Kobo Libra H20 umgestiegen, der hardware-mäßig das gleiche ist wie der neue Tolino, aber von dem ich wußte, dass es wunderbare Software-Alternativen gibt. Hab den KoReader installiert und das bietet einige sehr nette Features, z.B. passabler PDF Reader, drahtlose Verbindung zu meinem Calibre und ne nette Dateisystem-Ansicht. Hab meinen Calibre auch inzwischen so dressiert, dass er wunderbar meine Bücher in Serien und Themen einordnet auf dem Reader. Sehe keine Notwendigkeit, mir da nen Kindle anzutun ;-)

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