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[Setting-Challenge 2009] So wünsche ich mir die Challenge

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Joerg.D:
Tobias, trotz allem Respektes, den ich dir als Enwickler und gutem Spieler entgegenbringe.

Ein Setting muss nicht Spielbar sein. Ein Setting ist eine Umgebungsbeschreibung, nicht mehr und nicht weniger. Je besser die Beschereibung ist, destop mehr Ideen vermittelt das Setting zum Spielen. Das Kann auch mit NSCs und Werten erreicht werden.

Doch wenn Du nicht zwischen einem Spiel und einem Setting unterscheiden kannst, dann solltest Du dir lieber überlegen, ob du den Platz nicht jemand anderem zur Verfügung stellst. Der Kommentar mit "vielen Dank, dass sie nicht mit machen" war übrigens trotz der recht bockigen Grundstimmung in Stollen Toms Post nicht gerechtfertigt.

Also, Du bist ein cooler Mensch. Dich in diesem Tread läufst Du IMHO gerade etwas neben der Rolle.

Plansch-Ente:

--- Zitat ---Aber du, wenn du das Setting schreibst, du machst dir doch automatisch Gedanken darüber, mit welchem System du das Setting spielen würdest, spielen willst. Und du machst dir doch vielleicht auch Gedanken darüber, wie sich das Setting mit anderen Systemen, die du auch kennst, anfühlen würde.
--- Ende Zitat ---

Und jetzt kommts: Das mache ich NICHT. Wenn ich etwas Setting-mässiges geschrieben habe bisher, war es mir immer VÖLLIG egal, ob ich dafür ein System habe/kenne, weil es eben ABSOLUT irrelevant ist und es NICHTS mit einem Setting zu tun hat. Das hat nichts mit Engstirnigkeit zu tun, sondern ist einfach fakt. Ich kann ein Setting bewerten ohne sehen zu müssen, ob ichs hinterher spielen "kann", wobei "kann" hier definitiv das falsche Wort ist, denn wie ich bereits sagte: Jedes Setting ist mit jedem System spielbar.

Bzgl. deines letzten Kommentars, sag ich einfach mal nichts. ::)

Pyromancer:

--- Zitat von: Der Stollen-Tom am 30.04.2009 | 13:42 ---Und jetzt kommts: Das mache ich NICHT.

--- Ende Zitat ---

Und wie hier schon mehrfach geschrieben wurde: Das macht nichts. Es hat keinen negativen Einfluß auf die Wertung, wenn du mit keinem Wort ein System erwähnst. Es hat sogar einen zusätzlichen Vorteil für dich: Du kannst die Wörter, die andere für den Systembezug verwenden in deine übrige Setting-Beschreibung stecken und sie so weiter verbessern.

Wenn du jetzt sagst, dass du nur deshalb nicht bei der Challenge mitmachst, weil die Jury vielleicht auch Teile von Einreichungen anderer Teilnehmer in der Wertung berücksichtigt, die zufällig etwas mit einem System zu tun haben, dann ist das deine Sache. Verstehen kann ich es nicht; ändern kann ich es nicht.

Aber um mal auf das Thema des Threads zurückzukommen:
Was ich mir von der Challenge wünsche: Mehr Gelassenheit bei den potentiellen Teilnehmern und der Jury. Ich reg mich momentan tierisch auf.  :q

Plansch-Ente:
Naja ich finde es einfach schade, wenn sowas mit in die Bewertung eingeht. Denn es geht von der Idee einer Settingchallenge die ich hatte einfach weg. Jemand, der vielleicht 3000 Worte für ein Setting benutzt und dann 2000 für das EInbinden in ein System wird also genauso bewertet wie jemand, der 5000 Worte benutzt um das Setting zu beschreiben. Nimm als Beispiel einfach mal jemanden, der ein Horror-Setting erstellt und bindet es ABSOLUT GENIAL PASSEND in "Cthulhu" ein, mit beispielsweise der Hälfte der Worte - und ein anderer beschreibt nur das Setting. Wie kann man diese beiden denn jetzt vergleichen? Wie will man hier entscheiden ob Setting A (mit System) vor Setting B (ohne System) steht?
Und selbst WENN das möglich ist: Da das System einfach nichts mit einem Setting zu tun hat, finde ich einfach, dass ein System nichts in einer Setting-Challenge zu suchen hat...völlig egal ob MIR persönlich ein Nachteil entsteht oder nicht. Ist einfach meine Meinung. Und genau deshalb möchte ich einfach nicht teilnehmen, wenn das System in die Bewertung einfliesst...weil es mir völlig abgeht, was das System mit dem Setting zu tun haben soll.

Suro:
Ich finde es gut und richtig, das eventuelle Systemanregungen mit in die Bewertung einbezogen werden. Dies ist schließlich keine "Weltenbauer-Challenge" sondern eine "Setting-Challenge", um es genauer auszuführen sogar eine "Rollenspiel-Setting-Challenge". Und von einem Rollenspielsetting erwarte ich, dass es für eine potentielle Rollenspielrunde optimal aufbereitet wird; Am besten ein paar Sachen, die einem Abenteuerideen bieten, schöne Konflikte die Ansätze für tolle Charaktere anbieten, und alles in einer Form, die für alle Teilnehmer eines Rollenspiels geeignet ist (Karten, Tabellen, schön auch Bilder und Kästen mit Zusatzinformationen), schön zu lesen, aber auch informativ. Und was auch noch wunderbar in die Kategorie "Passend für eine Rollenspielrunde" reinpasst, sind Informationen, wie das mit einem System umzusetzen ist.

Was hier entstehen soll, ist meiner Meinung nach keine "Beschreibung: Mittelerde" sondern ein "Settingband: Mittelerde". Und da finde ich es ganz und garnicht doof, auch Systemansätze zu bewerten.

Edit:


--- Zitat von: Der Stollen-Tom am 30.04.2009 | 14:18 --- Nimm als Beispiel einfach mal jemanden, der ein Horror-Setting erstellt und bindet es ABSOLUT GENIAL PASSEND in "Cthulhu" ein, mit beispielsweise der Hälfte der Worte - und ein anderer beschreibt nur das Setting. Wie kann man diese beiden denn jetzt vergleichen? Wie will man hier entscheiden ob Setting A (mit System) vor Setting B (ohne System) steht?

--- Ende Zitat ---
Wenn der Rest gleichwertig ist (Beschreibungen, Anzahl der Informationen, Übersichtlichkeit, etc. etc.) und das eine System eben darüber Hinaus noch eine perfekte Systemeinbinung bietet, ist letzteres System natürlich besser. Aber jemand, der 2500 Worte mehr für das Setting benutzt, und nur das System fehlt, und es nicht schafft, irgendetwas einzubauen, was seine Settingbeschreibung an sich hervorhebt, der hat 2500 Worte Schnodder geschrieben, die scheinbar völlig unnötig sind.

Und wenn du gerade von Bewertungen redest: Dies ist ein Kreativwettbewerb. Kein Schwimmkontest. Saubere, Objektive Bewertung anhand exakter Messwerte kannst du heir nicht erwarten. Es werden Menschen dahinter sitzen, die grob nach Kategorien urteilen. Aber schlussendlich wird das hauptsächliche Balancekriterium wieder sein, dass die Jurymitglieder ihre Einzelmeinungen untereinander abwägen, und einfach das Setting gewählt wird, das den meisten am besten gefällt. Und irgendwas sagt mir, dass das Systemkriterium hier eine um einiges kleinere Rolle spielt, als wie den Juroren die Farbe schmeckt ;)

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