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Völker statt Rassen???

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Patrizia:
Ich find´s interessanter, wenn´s nicht nur Völker, sondern auch verschiedene Rassen gibt. Selbst wenn die nicht immer unbedingt als SCs auftauchen, aber mir würde was im Rollenspiel fehlen, wenn es nur Menschen in leichten Varianten (wie im echten Leben eben) gäbe. Es eröffnet einfach nochmal ganz andere Möglichkeiten für den Plot.

Tybalt:

--- Zitat von: Jazznow am  4.04.2003 | 22:35 ---Das ganze sollte in etwa einer mitteleuropäischen, spätmittelalterlichen Fantasy welt entsprechen. DAs heißt mit Völker mein ich wirklich, dass es alles Menschen sind, die aber verschiedene Kulturen haben, andere Geschichten, andere Lebensumstände, und vor allem andere Lebensräume.

--- Ende Zitat ---
Bis hierhin hört sich das nett an. Ich mag es, wenn auf einer Fantasy-Welt nur Menschen sind, keine anderen Rassen.

--- Zitat ---Aus diesen Umständen ergeben sich dann verschiedene Volksboni und -mali.

--- Ende Zitat ---
Nicht so doll. Ich würde diese Boni- und Mali durch besondere Fähgkeiten (wie schon vorgeschlagen) ersetzen. Denn damit kannst du den Völkern viel besser einen besonderen Touch verleihen.

--- Zitat ---Das ganze basiert auf der Idee, ein Rollenspiel zu machen, das sich auf das "wirkliche Leben" damals spezialisiert. So gibt es neben den klassischen Berufen (für alle die unbedingt Monster schlachten wollen o.Ä.) auch Berufe wie Bauer, Schmied, Tischler, Bäcker usw.

--- Ende Zitat ---
"Wirkliches Leben"?. Willst du dich auf den Alltag der SCs konzentrieren (und wenn ja, warum?) oder möchtest du einfach nur eine gute Dosis Realismus? Aber warum willst du dann D&D als Grundlage nehmen? D&D und "wirkliches Leben" schließen sich IMHO aus. Ich will jetzt nichts direkt gegen D&D sagen, man kann bestimmt viel Spaß damit haben, aber "wirkliches Leben" verlangt doch ein anderes System. Beispielsweise Harnmaster, GURPS, Runequest oder auch Ars Magica.

--- Zitat ---
und ein politisches System, das den Spielern auch erlaubt, in der Politik Karriere zu machen.

--- Ende Zitat ---
Wie soll das System aussehen und was soll es leisten? Normalerweise ist das doch ein Bereich, den man gut auspielen kann, unterstützt durch Fertigkeiten wie Einschüchtern, Reden, Verhandeln.    


Tybalt

Gast:
Bei DSA4 gibt es das, wie schon erwähnt wurde, ja praktisch: Man hat erstmal Rassen, die vor allem Attributsmodifikationen geben. In deinem Beispiel gäbe es dann halt als Rasse nur den Mensch.
Dann gibt es darüber hinaus Kulturen. Diese gebene vor allem versch. Vor- und Nachteile sowie Talent(Skill-)modifikatoren. Und als drittes käme dann noch die Profession (Beruf/Klasse).
Ich halte das für eines der Dinge, die bei DSA4 sehr gelungen sind.
Besondere Attributsmodifikationen bei Kulturen sind meiner meinung nach übetrieben und haben ja im schlimmsten Fall sogar einen rassistischen Touch (Kriegen "Weiße" jetzt z.B. Klugheit + 1 und Asiaten + 2? (die Bildung ist ja schließlich für die meisten Weißen heutzutage besser als für Farbige und Asiatne gelten ja als noch lernbegabter)). Also davon würd ich Abstand nehmen und das ganze eher in unterschiedlichen  Skillwerten ausdrücken.

Gast:
Bei Harnmaster gibt es fast nur Menschen, aus den verschiedensten Kulturkreisen. Und ist auch ansonsten sehr an unsere Welt angeglichen. Äußerst realistisch in allen ausführungen.

christian@aera:
Also ich bin persönlich auch kein großer Freund von "Fremdvölker" Häufung und einer riesigen Tabelle von Modifikationen.

Bei AERA gibt es weder für menschliche noch für Tay'Dar oder Dan irgendeine Form von Volksmodifikator.

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