Autor Thema: Green Ronin und Bioware: Dragon Age  (Gelesen 77544 mal)

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killedcat

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #175 am: 21.02.2012 | 21:06 »
Naja, es ist schon ein wenig superheldig in den höheren Stufen. Alleine die Ver-Zigfachung der Lebenspunkte und die durch die Glockenkurve extreme Auswirkung hoher Verteidigungswerte sorgt für eine imho D&D-artige Powerkurve. Btw: auch in D&D waren ab Namensstufe ( 8 ) nur noch 1-2 Trefferpunkte zu gewinnen.

Was mich ein wenig enttäuscht ist, dass die Problematik des geringeren Gegenwertes der Konstitution mit den Stufen nun weiter verschärft wird. Ein Konstitutionspunkt ist ja in der ersten Stufe 20, in der 20. Stufe nur einen Trefferpunkt wert. Wer also in der ersten Stufe drei Konstitutionspunkte mehr hat, hat am Ende 51 Trefferpunkte mehr als der, der die Konstitution in den Stufen 16, 18 und 20 erhöht. Nachdem ab Stufe 11 nicht mehr gewürfelt wird, fällt das um so mehr ins Gewicht.

Das Trefferpunkte-System werde ich sicher hausregeln. Aber das geht ja eigentlich einfach.
« Letzte Änderung: 21.02.2012 | 21:08 von killedcat »

Offline JS

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #176 am: 22.02.2012 | 11:19 »
Dieses Unbehagen beschleicht mich auch. Da ich erst ab März Praxiserfahrungen mit dem System sammeln werden, bleibt mir bis dahin zu hoffen, daß die Stunts ihren Zweck erfüllen. "Ulrichs Wut" ist bei WFRS z.B. ein gutes Überheldenkorrektiv, da eine gelegentliche Schadensmasse auch gestandene Heroen in Schwierigkeiten bringen kann. Sollten die Stunts (u.a. +1d6/+2d6 Schaden) im AGE-System ähnliches bewirken, fände ich das nicht schlecht.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline Kazekami

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #177 am: 22.02.2012 | 16:15 »
… und die durch die Glockenkurve extreme Auswirkung hoher Verteidigungswerte sorgt für eine imho D&D-artige Powerkurve.

Bei D&D ist ja eher das Problem, dass erfahrene Helden durch den hohen Angriffsbonus niedrigstufige Gegner praktisch immer treffen, diese wiederum aber keine Chance haben, die hohe Rüstungsklasse der Helden zu treffen. Bei Dragon Age ist ein Angreifer mit Waffenfokus (den die meisten Gegner haben) immer mit +2 Bonus im Vorteil, denn es gibt keinen Defensiv-Fokus. Selbst ein Schildträger erhält nur einen +1 Bonus, es sei denn er investiert in das Talent Weapon and Shield Style. Auch darf man die Stunts nicht außer Acht lassen: Fast jeder zweite Treffer generiert Stuntpunkte. Je mehr Gegner desto mehr Stunts und nicht zu vergessen die Überzahlregel mit dem zugehörigen Bonus. Clever eingesetzt können so auch auf den ersten Blick ungefährliche Gegner ziemlich böse werden.

Ich sehe das als natürliche Progression, die ich auch wünschenswert finde: In den höheren Stufen können es die Spielercharaktere mit wesentlich mehr Gegnern gleichzeitig aufnehmen als zu Beginn ihrer Karriere, sie sind aber nie unverletzbar. Und dadurch, dass eine größere Gegnerzahl stärker als die Summe der Kreaturen ist, bleibt es spannend – für beide Seiten.


Zitat
Was mich ein wenig enttäuscht ist, dass die Problematik des geringeren Gegenwertes der Konstitution mit den Stufen nun weiter verschärft wird. Ein Konstitutionspunkt ist ja in der ersten Stufe 20, in der 20. Stufe nur einen Trefferpunkt wert. Wer also in der ersten Stufe drei Konstitutionspunkte mehr hat, hat am Ende 51 Trefferpunkte mehr als der, der die Konstitution in den Stufen 16, 18 und 20 erhöht. Nachdem ab Stufe 11 nicht mehr gewürfelt wird, fällt das um so mehr ins Gewicht.

Jeder Spieler hat doch während des gesamten Spiels die Möglichkeit, seine Konstitution alle zwei Stufen zu steigern. Wenn der Spieler von Anfang an Wert auf hohe Konstitution legt und das Attribut fleißig steigert, ist es meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt, dafür mit mehr Lebenspunkten belohnt zu werden. Denn er schränkt sich dadurch in anderen Bereichen ein. Der Spieler, der Konstitution erst zu einem sehr späten Zeitpunkt steigert, besitzt ja dafür bereits die Vorteile von der Steigerung anderer Attribute.

Offline JS

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #178 am: 22.02.2012 | 16:55 »
Man darf dabei auch nicht vergessen, daß KON bei vielen Proben nötig ist. Somit lohnt es sich auch für höherstufige SC noch, KON zu steigern.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

killedcat

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #179 am: 22.02.2012 | 18:27 »
Man darf dabei auch nicht vergessen, daß KON bei vielen Proben nötig ist. Somit lohnt es sich auch für höherstufige SC noch, KON zu steigern.
Ich finde es einen Unterschied, ob ich für 2 Con-Punkte 40 Lebenspunkte PLUS Probenbonus erhalte oder 4 Lebenspunkte plus Probenbonus. Dafür gibt es nie wieder einen Ausgleich. Zumal andere Fertigkeiten keine "diminishing returns" aufweisen. Rein strategisch gesehen ist blöd, wer nicht gleich bei Charaktererschaffung möglichst viel in Con packt. Ich mag sowas gar nicht.

Bei Dragon Age ist ein Angreifer mit Waffenfokus (den die meisten Gegner haben) immer mit +2 Bonus im Vorteil, denn es gibt keinen Defensiv-Fokus. Selbst ein Schildträger erhält nur einen +1 Bonus, es sei denn er investiert in das Talent Weapon and Shield Style. Auch darf man die Stunts nicht außer Acht lassen: Fast jeder zweite Treffer generiert Stuntpunkte. Je mehr Gegner desto mehr Stunts und nicht zu vergessen die Überzahlregel mit dem zugehörigen Bonus. Clever eingesetzt können so auch auf den ersten Blick ungefährliche Gegner ziemlich böse werden.
In D&D steigt deine Rüstung überhaupt nicht ;) Die wird nur über die Ausrüstung bestimmt (+ Dexbonus). Bei entsprechender Ausrüstung ist ein Dragon Age Charakter ebenfalls unverwundbar.

Jeder Spieler hat doch während des gesamten Spiels die Möglichkeit, seine Konstitution alle zwei Stufen zu steigern. Wenn der Spieler von Anfang an Wert auf hohe Konstitution legt und das Attribut fleißig steigert, ist es meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt, dafür mit mehr Lebenspunkten belohnt zu werden. Denn er schränkt sich dadurch in anderen Bereichen ein. Der Spieler, der Konstitution erst zu einem sehr späten Zeitpunkt steigert, besitzt ja dafür bereits die Vorteile von der Steigerung anderer Attribute.
Jep das stimmt. Nur dass das Problem einzig und allein bei Con besteht. Hier das Beispiel.
Zwei Charaktere der Stufe 20. Beide haben die gleichen Attribute: in jedem Attribut 4. Einer hat jedoch die Con zuerst gelernt, der andere die Con am Schluss. Der erstere hat 64 Trefferpunkte mehr. In Worten: VIERUNDSECHSZIG!!! Obwohl der zweite ebenfalls auf vieles verzichten musste, als er z.B. der Dex den Vorzug vor der Con gab.

Nachtrag:
Ich will das nochmal differenziert darstellen:

1. Die Heldenhaftigkeit in höheren Stufen
Halte ich für kein Problem. Man übertrifft halt die Health eines Brontos bereits nach wenigen Stufen. Kann man ändern, muss man aber nicht.

2. Con-Punkte verlieren mit zunehmender Stufe an Wert
Das halte ich für einen groben Design-Schnitzer. In den offiziellen Foren wurde es auch schon mehrmals angesprochen, weil einige Spieler sich das nicht vorstellen konnten und manche hausregeln das. Es wurde aber von offizieller Seite klargestellt, dass es keinen Ausgleich gibt. Ich (persönlich, muss anderen ja nicht so gehen) werde das ebenfalls hausregeln.
« Letzte Änderung: 22.02.2012 | 18:44 von killedcat »

Offline JS

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #180 am: 22.02.2012 | 18:50 »
Ich finde es einen Unterschied, ob ich für 2 Con-Punkte 40 Lebenspunkte PLUS Probenbonus erhalte oder 4 Lebenspunkte plus Probenbonus. Dafür gibt es nie wieder einen Ausgleich. Zumal andere Fertigkeiten keine "diminishing returns" aufweisen. Rein strategisch gesehen ist blöd, wer nicht gleich bei Charaktererschaffung möglichst viel in Con packt. Ich mag sowas gar nicht.

Richtig, das IST ein Unterschied, allerdings hatte das wenig mit meiner Aussage zu tun. Die galt eher der Erkenntnis, daß eine KON-Steigerung auch in höheren Stufen noch sinnvoll ist, obwohl man dadurch im Verhältnis wesentlich weniger LP erhält als ein Charakter, der KON von Anfang an hoch hat.

Ich muß erst einmal Praxiserfahrungen sammeln, bin aber nach wie vor skeptisch, vor allem, wenn ich lese, wie hoch die LP von KON-starken SC über die Stufen hinweg ansteigen können. Es wäre mir lieb, meine persönlichen "altgehaßten" D&D-Skurrilitäten nicht bei Dragon Age wiederzufinden.

Ich finde es übrigens wieder angenehm, daß magische Gegenstände und Runen keine Allerweltswaren sind, wie man es ja aus dem Computerspiel kennt. Das entschärft schon mal viel und ist ein starker Kontrast zu D&D.
« Letzte Änderung: 22.02.2012 | 18:58 von JS »
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killedcat

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #181 am: 22.02.2012 | 19:16 »
Jep, finde ich auch angenehm. Zeigt sich auch schon daran, dass es keine Magischen Zufallstabellen gibt. Ich muss auch sagen, dass sich Dragon Age sehr angenehm spielt. Ich hab mich in das System verliebt. Gehört ganz klar zu meinen Favoriten, neben Sternengarde, Talislanta, Warhammer 2nd und Fading Suns. Meine Mitspieler hat das auch richtig mitgerissen. Alleine die Fokus-Regelung könnte kaum eleganter sein und nachdem in Set 2 den Riesenwerten einen Riegel vorgeschoben wurden, war für mich klar, dass ich dieses Spiel öfters leiten werde.

Ich denke, ich werde den Con-Bonus auf die Trefferpunkte nur einmal und nicht stufenweise gewähren, dafür aber +2 oder +3 Health je Punkt geben. Ab Stufe 11 dann noch +2 Trefferpunkte je Stufe. Da Charaktere mit Con 0 ja auch möglich und spielbar sind, sollte dies kein Gamebreaker sein.

Offline JS

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #182 am: 22.02.2012 | 19:21 »
Talislanta ist auch mir sehr angenehm, und das System von WFRS 2. Ed. gehört zu meinen Lieblingen. Ich vermute, daß mir Dragon Age dann auch gefallen dürfte.
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killedcat

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #183 am: 22.02.2012 | 19:32 »
AFAIK war der Macher von Dragon Age, Chris Pramas, auch verantwortlich für WHFRP 2nd. Eine gewisse Verwandschaft ist durchaus erkennbar.

killedcat

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #184 am: 21.03.2012 | 15:22 »
Sooo: ich habe für den Age Monster Design Challenge 2 auf Dragonage Oracle zwei Monster beigesteuert.

Shadeling

Half Life

Jesting Knight

« Letzte Änderung: 22.03.2012 | 13:47 von killedcat »

Offline Kazekami

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #185 am: 23.03.2012 | 18:44 »
Der Jesting Knight ist ja sooo genial! Besonders der „It’s him Stunt“ ist absolut klasse. Der Knight wird seinen Auftritt bei mir bekommen – ein passender Endgegner für ein abgedrehtes Rätselabenteuer. Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Du den Monster Challenge gewinnst!

Den Half Life und den Shadeling finde ich auch sehr gut, doch der Jesting Knight ist abgefahren.

Wenn Du durch Deine Krankheit weiterhin so kreative Kreaturen erschaffen kannst, wünsche ich lieber nicht Gute Besserung …  ;D

Offline BobMorane

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #186 am: 23.03.2012 | 19:17 »
Gibt es für Set 3 schon Ankündigungen?

Offline Kazekami

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #187 am: 23.03.2012 | 19:23 »
Schau einfach mal weiter oben in diesem Thema.

Offline BobMorane

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #188 am: 24.03.2012 | 10:55 »
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. .-)

Danke für den Link.

killedcat

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #189 am: 24.03.2012 | 11:17 »
Wenn Du durch Deine Krankheit weiterhin so kreative Kreaturen erschaffen kannst, wünsche ich lieber nicht Gute Besserung …  ;D
Danke für die Blumen  ~;D

Freut mich, wenn es Dir gefällt. Ich wollte einfach etwas anderes haben, als die typischen finsteren Bösewichte und da sprang mir der Jesting Knight sofort in den Kopf. Leider gab es nicht viele Zauber, die das Konzept unterstützen, aber Grease und der It's Him Stunt sollten reichen.  ;D

Ein paar Schreibfehler hab ich noch entdeckt (Arcane Mage statt Arcane Warrior). Das werd ich noch verbessern müssen.

Swafnir

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #190 am: 10.04.2012 | 20:37 »
Hat jemand den dritten Roman gelesen? Ich würde gerne wissen was genau Fiona in dem Buch macht? Nach der Enthüllung im Epiilog des zweiten Buches, wird die für meine Kampagne interessant
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
;D Weis jemand ob das Buch ins deutsche übersetzt wird?

Offline Kazekami

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #191 am: 11.04.2012 | 17:32 »
Asunder erscheint in der deutschen Übersetzung bei Panini – allerdings frühestens im Herbst 2012, eventuell sogar erst im Frühjahr 2013.

evil bibu

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #192 am: 28.10.2013 | 09:02 »
Ich will jetzt keinen neuen Thread anfangen, daher schreibe ich es mal hier rein:

Ein paar kleine Fragen hätte ich:

a) Muss man das PC Spiel gezockt haben um das Setting kennen zu lernen?
b) Dragon Age 3 kommt wann?
c) Gibt es andere RPGs die das System verwenden?

Offline Slayn

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #193 am: 28.10.2013 | 09:10 »
Man sollte die Spiele gezockt haben, ja. In den Boxen wird zwar recht viel über Ferelden erzählt, sie versuchen aber immer wieder das Feeling der Spiele einzufangen und das geht nun mal leichter, wenn man die Spiele mitbekommen hat, in denen es ja auch unglaublich viel Hintergrundmaterial gibt. Zudem kann man fröhlich Locations, Plots und NSC klauen.
Wolfgang Baur und Co. benutzen das System imho auch, zumindest für Midgart gibt es auch ein Monster Buch.
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Offline La Cipolla

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #194 am: 28.10.2013 | 09:26 »
Zitat
a) Muss man das PC Spiel gezockt haben um das Setting kennen zu lernen?

Imho absolut nicht. Die erste Box gibt einen wunderbar vagen Umriss des Settings und einige Details, auf die man aufbauen kann, die zweite Box führt diese Detail-Schiene weiter. Auch die Abenteuersammlung hat noch einige Infos. Ich finde das Setting auch ansprechender, wenn man die Spiele NICHT gespielt hat, gerade als Spieler. Über die Qualität der Spiele (und ihr World Building) kann man sich bekanntlich streiten, da ist das Rollenspiel konsistenter und hat das stärkere Konzept.

Hängt vielleicht auch davon ab, was man als SL lieber hat: Ein durchdetailliertes Setting mit massig Content oder eher eine offene Kampagnenumgebung, die man selbst füllt? Das Dragon Age RPG gibt eher Zweiteres, wie gesagt mit vielen Details am Rande, um es lebendiger zu machen. Sieht man auch daran, dass das P&P nicht die detaillierten Karten der Spiele benutzt, sondern größtenteils ungekennzeichnete (die Spiel-Maps findet man aber online).

Unbedingt dazu sagen muss man auch, dass es den Dragon Age Codex (mit Infos aus dem Spiel) online gibt, ebenso wie zahlreiche Wikis. Damit wird die Welt detaillierter als so manches RPG-Setting.

Zitat
c) Gibt es andere RPGs die das System verwenden?

Es war da mal einiges im Gespräch, aber afair bis jetzt nicht wirklich. Im Kobold Quarterly gab es mal Regeln, um mit dem DARPG in Freeport zu spielen, und unabhängig davon kann man auch ein paar wirklich coole, offizielle Klein-pdfs mit klerikaler Magie und ähnlichem kaufen, womit das DARPG dann wirklich zum generischen System wird.

Zitat
b) Dragon Age 3 kommt wann?

Das Videospiel wird noch ein paar Monate dauern, die dritte Rollenspielbox kommt WHEN IT'S DONE. Die Beta-pdf ist schon länger im Umlauf.
« Letzte Änderung: 28.10.2013 | 09:30 von La Cipolla »

Offline Kazekami

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #195 am: 28.10.2013 | 12:34 »
Ich bin auch der Meinung, dass man Dragon Age wunderbar ohne Kenntnis des Videospiels nutzen kann. Es hat den Vorteil, dass man nicht unbedingt versucht, auf vorgetretenen Pfaden zu wandeln. Allerdings ist die Immersion mit Kenntnis der umfangreichen Story, den diversen Charakteren und Hintergründen eine ganz andere. Es funktioniert also beides, sollte aber auch vom Wissensstand der Mitspieler abhängig gemacht werden, die es eventuell nicht mögen würden, sich in einer ihnen bekannten Welt fremd zu fühlen.

Übrigens kann man sämtliche Details zu Dragon Age auch im dazugehörigen Wiki nachlesen. Dort steht wirklich alles drin!

Durch eine OP und anschließender Reha des Verlagsleiters, der seine Finger wohl leider zu tief in dem Projekt hat, wird es wohl noch eine Weile dauern, bis Set 3 erscheint. Ich tippe mal auf nächstes Jahr – GenCon lässt grüßen. Zumindest würde es wohl keinen Sinn mehr machen, die Box zu einem anderen Zeitpunkt zu veröffentlichen, weil das Spiel durch die vielen Verschiebungen inzwischen auf eine mitreißende Welle angewiesen ist. Alternativ könnte höchstens die Veröffentlichung des dritten Teils des Videospiels als Synergieeffekt dienen.

Wenn die arbeiten an der dritten Regelbox sowie der darauf folgenden Abenteuersammlung abgeschlossen sind, soll an einem generischem Fantasy-Regelwerk unter Verwendung des A.G.E.-Systems mit Settingband gearbeitet werden. Vor 2015 würde ich damit aber nicht rechnen.

killedcat

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #196 am: 28.10.2013 | 13:18 »
c) Gibt es andere RPGs die das System verwenden?
Man sollte das Midgard-Setting erwähnen, das wirklich ein paar sehr originelle Ansätze hat (Tintenmagie gefällig?). Es hat komplett neue Zauber, Klassen und Rassen, eine abgefahre Welt und nutzt die Regeln von Dragon Age (die aber nicht dabei sind). Auch ein Bestiary ist schon dafür erschienen.
« Letzte Änderung: 28.10.2013 | 13:20 von killedcat »

evil bibu

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #197 am: 28.10.2013 | 13:19 »
Ich habe eigentlich im kopf das midgard pathfinder benutzt. strange...

Offline Vash the stampede

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #198 am: 28.10.2013 | 13:21 »
Ich habe eigentlich im kopf das midgard pathfinder benutzt. strange...

Tut es auch. Aber es sind auch Regeln für DA im Anhang.
Machen
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Ich sitze im Bus der Behinderten und Begabten und ich sitze gern darin.

killedcat

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Re: Green Ronin und Bioware: Dragon Age
« Antwort #199 am: 28.10.2013 | 13:22 »
Genau. Das Midgard-Campaign-Setting ist Dual-Stat. Das Bestiary dazu ist als reines Age-Bestiary erhältlich.
« Letzte Änderung: 28.10.2013 | 13:24 von killedcat »