Pen & Paper - Spielsysteme > Midgard
Neues von Midgard
Nodens Sohn:
--- Zitat von: aikar am 20.09.2024 | 19:11 ---Mir ging es primär um den Selling-Point des Settings.
--- Ende Zitat ---
Ah - ok - Aber welchen Selling Point würdest du da erwarten? Bei der Schwemme an Rollenspielsettings, die derzeit auf dem Markt sind bzw. waren behaupte ich mal: Es ist alles schon mal da gewesen!
Was mir bei der Präsentation gefallen hat ist, dass die einzelnen Völker und Kulturen nicht mehr so abgeschottet für sich sein werden. Dass es Religionsformen geben wird, die wohl auch länderübergreifend existieren. Das hatte mich an Midgard schon seeehr lange gestört. (Gut ich weiß auch wo das herkommt und wo die Wurzeln der Midgardvölker liegen, aber dennoch hatte mich das immer genervt)
Was soll es denn sein, als ein Fantasysetting, das versucht alle möglichen Geschmäcker zu bedienen? Das wird wie D&D und Splittermond sein, nur mit eigener Einfärbung.
Nodens Sohn:
--- Zitat von: Eleazar am 21.09.2024 | 07:47 ---Dass die Landkarte weitestgehend die gleiche blieb und dass es in Damatu die gleiche Früchgeschichte wie von Midgard gibt, halte ich für eine Konzession an die Altkunden.
--- Ende Zitat ---
Der Mechanismus, der dahinter steckt ist der gleiche, der damals Myrkgard hat entstehen lassen: Große geschichtliche Ereignisse können das Gefüge der Welt zerreißen. Das Ereignis nimmt zwei oder mehrere Wendungen gleichzeitig und die entstehenden Welten entwickeln sich unabhängig voneinander weiter. (so wie, was wäre wenn - nur in echt) Ich finde schön, dass die Autoren diesen Weg gewählt haben. Dadurch können tatsächlich auch mal Sprünge von einer in die andere Welt gemacht werden, die auch mit den alten Regeln noch gut erklärt werden können. Eigentlich fein gelöst.
Lichtschwerttänzer:
--- Zitat von: Nodens Sohn am 21.09.2024 | 10:06 --- Dass es Religionsformen geben wird, die wohl auch länderübergreifend existieren. Das hatte mich an Midgard schon seeehr lange gestört.
--- Ende Zitat ---
Warum?
Das Kulturen ihre eigenen Pantheone haben war für mich immer ein High Selling Point
Swanosaurus:
--- Zitat von: Lichtschwerttänzer am 21.09.2024 | 11:13 ---Warum?
Das Kulturen ihre eigenen Pantheone haben war für mich immer ein High Selling Point
--- Ende Zitat ---
Mich hat das auch immer insofern bei Midgard gestört, dass es mir einfach total unplausibel erscheint, diese sauber nach Landesgrenzen sortierten Kulturen zu haben - aber das ist echt ein Problem vieler Fantasy-Welten. In der wirklichen Welt ist es doch auch nicht "Ein Land - eine Sprache - eine Religion", sondern Nationalitäten (sofern die in einer Fantasy-Welt überhaupt schon was zu suchen haben, eher müsste man wohl oft von Herrschaftsbereichen sprechen), Religionen und Sprachen sind alles einzelne Faktoren, die sich auf die eine oder andere Art geografisch überlappen.
Glorantha ist da für mich immer noch eines der wenigen ganz großartigen Beispiele, wo das plausibel gemacht ist. Midgard wirkte dagegen auf mich immer viel zu starr und konstruiert in der Beziehung. In der Beziehung würde ich mir schon erhoffen, dass M6 besser wird.
Lichtschwerttänzer:
Das ist es aber nicht, das Phönizier andere Götter als Griechen als Romer als Ägypter hatten und das hier ist der Tempel Zeus von Athen was willst du hier als Spartanischer Priester der Olympier nochmal
War wie es IRL war das passt zu dem historical Setting perfekt, diese weiten "Setting" Pantheons sind unplausibel
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