Rollenspiel und Freunde:
Schulzeit: meistens mit Freunden gespielt, bzw. mit den anderen Gruppenmitgliedern aus außerhalb des Spiels viel unternommen. Obwohl es damals schon immer Regel- und Stildiskussionen gab, waren die Differenzen noch nicht gravierend genug, um eine Gruppe aufzulösen (Ausnahmestreitigkeiten während der Pubertät mal beiseite gelassen).
Später: Gewissermaßen gespielt mit wem man spielen kann. Auch hier mit einigen Leuten aus den Gruppen Freundschaft geschlossen, wenn die Chemie stimmt, mit anderen eher lose Bekanntschaft gahalten.
Noch später: Da Spielzeit eng wird, Spieltermine oft nur mit Mühe und Not zusammenkommen (und komischerweise sich so eine verweichlichte Struktur durchgesetzt hat, dass es nicht mehr genügt, sich beim örtlichen Pizzadienst was zu essen zu bestellen, sondern immer groß gekocht und bewirtet wird), spielt man eben mit den Leuten, die da sind (auch wenn darunter vereinzelt anstrengende Spieler sind). Mit einigen Mitspielern kann ich auch außerhalb des Spiels was anfangen.
Ebenfalls aufgrund der geringen Spielzeit meide ich nach Möglichkeit "schlechtes" Rollenspiel wo es geht. Konkret bedeutet das, dass ich mit alten Freunden nicht mehr spiele, die Atmosphäre über Hintergrund und Hintergrund zu stark über Action stellen (also nach dem Schema: Atmospähre > Hintergrund >> Action spielen) und alles vom Spielleiter allein beherrscht wird.
(Nichts gegen Atmosphäre, die von Spielern getragen wird, oder Hintergründe, die durch Aktionen der SCs aufgedeckt/verändert werden können.)