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[Ideensammlung] Kobolde als Rasse für Spieler

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JohnBoy:
Was -in meinen Augen- keinen derartig großen Vorteil bringt wie der +1 Vorteil. Zumal +1 auch noch mit allen anderen Boni stackt. Finde ich aber zu unwichtig für eine echte Diskussion.

Frage: Kann man so einen "Die Masse machts!" Rassenvorteil nicht auch irgendwie anders abbilden? Könnte ja auch bei anderen Rassen (mir fallen da Goblins ein) etwas typisches sein.

Master Li:
Du brauchst ja nur die Bedingungen ändern: Anstatt Kobold nimmst Du als Voraussetzung halt Goblin oder Kobold. Alternativ einfach "klein". Machen kannst Du es wie Du willst.

Das einzige was ich ursprünglich aussagen wollte war, dass man die Rassen nicht zu überladen sollte. Einfach die wichtigsten Eckpunkte in die Rasse aufnehmen und fertig. Die Rassenedges dienen dazu, dass manche dieser Rasse eben besonders gut die angeborenen Merkmale nutzen können.

MarCazm:

--- Zitat von: Bombshell am  8.09.2009 | 20:40 ---Das gibts ja auch noch, aber was ist so schlimm daran? Manche Rassen haben einfach nicht das Zeug zum Gewichtheber.

--- Ende Zitat ---

Es ist einfach schlecht geregelt 2 Aufstiege für eine Sache aufzuwenden, ganz besonders weil bei SW jeder Aufstieg wichtig ist und eigentlich auch so von der Steigerung an sich auch nicht gedacht ist.


--- Zitat von: Bombshell am  8.09.2009 | 20:40 ---Welcher Art von Erklärungen? Designkommentare? Beispiele? Oder was?

--- Ende Zitat ---

Ganz genau.


--- Zitat von: Bombshell am  8.09.2009 | 20:40 ---Die Beschreibung von Stealth enthält nichts von Fallenstellen oder meinst du etwas anderes mit Fallenstellen. Das was Kobolde im D&D-Sinn gut können ist halt Fallen bauen im handwerklichen Sinne.

--- Ende Zitat ---

Ich meine damit tatsächlich das Fallen basteln. Das kann unter Stealth fallen, weil die ja auch versteckt sein sollen. Alternativ könnte man das auch auf Lockpicking packen.


--- Zitat von: Bombshell am  8.09.2009 | 20:40 ---Wo steht Nimble drin und was macht es? Ich glaube durch die Aufforderung Racial traits tolle Namen zu geben, wird es nicht einfacher einen bestimmten zu finden.

--- Ende Zitat ---

Zum einen im kostenlosen Wizards and Warriors Pack.


--- Zitat von: Bombshell am  8.09.2009 | 20:40 ---ich würde die Hinweise zum Common Knowledge jetzt nicht grad als Racial trait bezeichnen, aber ansonsten hat sich diese Erkenntnis nicht weit herum gesprochen. In den 12 Dokumenten mit Fremdrassen, die ich besitze, gibt es in 9 davon Rassen mit mehr als 4 Traits. Das geht hoch bis 9.

--- Ende Zitat ---

Das ist außergewöhnlich. Du meinst doch wohl bitte nicht Shaintar.


--- Zitat von: Bombshell am  8.09.2009 | 20:40 ---Da muss ich sagen fehlt mit die physische Schwäche der Kobolde (-4 auf Strength ist da deutlich in D&D). Ich hatte das Weak gewählt, da ich die Möglichkeit für Charakter bieten wollte sich dennoch in Stärke weiterzuentwickeln aber auch deutlich zu machen, dass der Kobold-Extra nur d4 hat.

--- Ende Zitat ---

Ist die Frage wie sehr du dich am Original halten möchtest.


--- Zitat von: Bombshell am  8.09.2009 | 20:40 ---Und das ist schlimm? Wenn ein Mensch nicht lesen können soll, dann muss er das extra sagen. Schleichen ist bei Kobolden halt Überlebenstraining, sie leben in einer von größeren dominierten Welt. Man könnte jetzt sagen, dass hätte ich auch schon früher sagen können, aber dafür ist diese Diskussion ja da.

--- Ende Zitat ---

Grundsätzlich kann jeder Mensch lesen. Wenn man möchte, dass sein Mensch das nicht kann, nimmt man sich Illiterate. Aber eine Racial Ability kann man nicht abwählen, daher sollte man äußerst vorsichtig mit dem sein, was man ihnen von Start weg mitgibt. Da lohnt es dann eher gewisse Sachen über Racial Edges zu regeln.


--- Zitat von: Bombshell am  8.09.2009 | 20:40 ---Das ist auch so und die D&D-Koboldbeschreibung gibt halt auch nicht so viel her. Man könnte auch sagen, hier nimm den Kobold als Rasse und du hast noch einen freien Edge. Dann ist er halt bei +0.

--- Ende Zitat ---

Kann man auch machen wenn man das möchte. Dann kann jeder seinen Kobold durch Hndrances und Edge so verändern wie er das möchte. ;)

JohnBoy:
@ Master Li: Oh, ich denke mal da habe ich mich doof ausgedrückt. Entschuldige bitte :(

Generell stimme ich dir (bis auf das mit dem +1) vollständig (in Zahlen: 100%) zu. Weniger Eckpunkte sind mehr, rest geht über kaufbare Edges. Mein Anliegen mit der Frage oben:

Ich finde generell dieses "Wir sind eine Masse!" Edge toll, über die Kobolde hinaus. Quasi eine Vorstufe zum Schwarm, welcher z.B. bei Goblins irgendwie unpassend wäre. Allerdings mag ich ein simples +1 nicht. Daher die Hoffnung: Hat irgend jemand eine Idee -ich bin bei sowas leider nicht so dolle- wie man solch ein typisches Rassenverhalten in leichte Boni umwandeln kann?

Gruß
Johnboy

ragnar:

--- Zitat von: JohnBoy am  8.09.2009 | 23:01 ---Ich finde generell dieses "Wir sind eine Masse!" Edge toll, über die Kobolde hinaus. Quasi eine Vorstufe zum Schwarm, welcher z.B. bei Goblins irgendwie unpassend wäre. Allerdings mag ich ein simples +1 nicht. Daher die Hoffnung: Hat irgend jemand eine Idee -ich bin bei sowas leider nicht so dolle- wie man solch ein typisches Rassenverhalten in leichte Boni umwandeln kann?
--- Ende Zitat ---
Wie wäre es damit: Für jeden Kobold (über den ersten hinaus) der auf seinen regulären Angriff verzichtet, gibt es einen automatischen Schadenswurf mit Stärkewürfel entsprechend der Anzahl der Kobolde (1er=1w4, 5=1w12), Waffenschaden entsprechend der "durschnittlichen Waffe" (So das 6 Kobolde mit Speeren automatisch einmal 1w12+1w6 anrichten könnten). Ungezielt, volle Rüstung, keinen Vierlefanz. Das wäre extrem heftig, nur blöd wenn die Party nicht komplett aus Kobolden besteht, dann wird der Spieler damit wenig anfangen können (jedenfalls bis er Hilfe anwirbt/ausbrütet).

Andere Idee: Wie wäre es beim "Ganging Up" (habe die deutschen Begriffe noch nicht so ganz drauf) einem Kobold die volle Anzahl als Bonus zu geben. Also statt ab/bei 2 gegen 1 einen Überzahlbonus von +1 einzuheimsen, schon ein +2 drin wäre (maximum von +4 bleibt bestehen). Das wäre sicherlich merklich anders und recht heftig ohne das es den (maximalen) Rahmen des üblichen sprengt.

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