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Eurovision Song Contest

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6:

--- Zitat von: Lyris am 23.02.2012 | 10:23 ---Das ist wohl der Kandidat für unsere 12 Punkte. ^-^

--- Ende Zitat ---
Das ist so sicher, dass ich noch nichtmal dafür anrufen muss. ;)

Erdgeist:
Das Lied ist nett, aber der zappelt so sehr.

6:
Letzte Woche habe ich mitbekommen, dass wir beim englischen Beitrag einen ALTEN Bekannten erwarten dürfen. Der BBC hat bekannt gegeben, dass Engelbert (Humperdinck) für die UK starten wird!!!

Wer mit dem Namen nichts (mehr) anfangen kann: Das ist der Schwarm der Omas der mit solchen Schmonzetten wie "Please Release me" oder "Spanish Eyes" in den 60-er alle Hitparaden abgeräumt hat.

Wenn das Schule macht, sehe ich noch Heino für Deutschland starten.  ~;P

Yerho:
Schlimmer würde es dadurch auch nicht mehr.

Ich habe ja im Prinzip nichts dagegen, dass der "Eurovision Song Contest" im Grunde ein "Eurovision Singer Sympathy Contest" ist, aber man sollte das Kind ruhig beim Namen nennen. Entschieden wird nicht nach Song, sondern nach Herkunft, Kandidat und Auftritt - in dieser Reihenfolge. Was die Interpreten da letztendlich von sich geben hat auf den Contest kaum Einfluss, allenfalls als Zünglein an der Waage, wenn sich nach den erstgenannten Kriterien ein Patt ergeben sollte.

Bevor man mich jetzt falsch versteht: Ich finde das Ganze lediglich als Contest doof. Als Möglichkeit, musikalisch über den Tellerand zu blicken und die mentalen und sonstigen Befindlichkeiten unserer europäischen (und nicht ganz so europäischen) Nachbarn kennenzulernen ist der ESC eine gute, wenn auch in einem vernetzten Zeitalter nicht die beste Möglichkeit. ;)

6:

--- Zitat von: Fantomas am  5.03.2012 | 18:32 ---Ich habe ja im Prinzip nichts dagegen, dass der "Eurovision Song Contest" im Grunde ein "Eurovision Singer Sympathy Contest" ist, aber man sollte das Kind ruhig beim Namen nennen. Entschieden wird nicht nach Song, sondern nach Herkunft, Kandidat und Auftritt - in dieser Reihenfolge. Was die Interpreten da letztendlich von sich geben hat auf den Contest kaum Einfluss, allenfalls als Zünglein an der Waage, wenn sich nach den erstgenannten Kriterien ein Patt ergeben sollte.

--- Ende Zitat ---
Die Herkunft hat nur sehr geringen Einfluss. Sonst würde der letzte Sieg der Türken nicht 9 Jahre her sein. Auch hätten sie dann im letzten Jahr nicht im Semifinale rausfliegen dürfen. Wenn Du Dir dafür mal die letzten Sieger anschaust, dann hatte die Herkunft fast keine Bedeutung gehabt.
Der Kandidat hat natürlich einen gewissen Einfluss (siehe Deutschland 2010 und Norwegen 2009), aber auch da hast Du arge Probleme Italien 2011 und Serbien 2007 zu erklären.
Die Resourcenschlacht mit Feuerwerk und Showeffekten wirkt auch schon lange nicht mehr wie früher. Auch da gibt es natürlich Ausnahmen (Russland 2009 mit dem Weltmeister im Eiskunstlauf und Ukraine 2011 mit der Sandmalerin). Aber wenn man sieht wie grandios viele teure Auftritte abgeschmiert sind (z.B. Asserbaijan 2010 mit einem 6 - 7 stelligen Budget!), und dafür dann ultraeinfache Auftritte (wie z.B. Italien 2011, Island 2009 oder Frankreich 2009 oder Serbien 2007) weit nach vorne kommen, reicht das auch nicht für die Erklärung warum welches Lied gewinnt.
Bisher war es immer noch so, dass der jeweilige Sieger (bis auf den Resourcensieger Russland 2008) mit einem Lied gewonnen hat, dass einem Sieger in der Lied-Europameisterschaft würdig war.

Was für mich viel problematischer ist, dass die Komponisten sehr international sind und teilweise in mehreren Ländern gleichzeitig Lieder in den Wettbewerb schicken. (altes Beispiel: Ralph Siegel. Neues Beispiel: der schwedische Thomas G:son, der das Lied für Spanien geschrieben und produziert hat.)

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