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Filme und Serien - Smalltalk
Sashael:
Ich hab die deutsche Variante nach drei Folgen abebrochen. Vielleicht bekomm ich das bei den Amis nicht mit, weil ich "nur" gut Englisch kann, aber das nicht meine Muttersprache ist, aber ich finde die Deutschen unglaublich hölzern, steif und schlecht gespielt.
Ich hab grad die zweite Staffel von Man on the Inside angefangen und finde die wieder sehr schön.
Alexandro:
Future Man war toll, besonders Staffel 2 (die Zukunft mit der Familie von Wolf/Torque war zum schreien komisch).
--- Zitat von: Sashael am 21.11.2025 | 13:59 ---Liest du eigentlich auch Marvel Comics?
Die sind keinen Deut besser.
Will sagen: Die meisten schlechten Erfahrungen beruhen auf falschen Erwartungen.
--- Ende Zitat ---
Dazu muss man nichtmal in die Comics gehen, auch jeder andere der (prä-Endgame) MCU-Filme hat solche "sudden reversals".
z.B. Avengers: der Kampf läuft gut für das Team, aber dann kommt etwas aus dem Nichts, was das komplett bedeutungslos macht (Atomrakete-ex-machina), aber kein Problem: Iron Man holt einfach 5000% mehr Energie aus seiner Rüstung raus, als er bisher in der Lage war (also dasselbe, was er auch in Iron Man 1 schon gemacht hat), und rettet den Tag (alleine, Sue brauchte noch den Rest ihres Teams und Silver Surfer, um Galactus zum Portal zurückzudrängen) - er stirbt dabei zwar, aber kein Problem, dafür braucht man ja kein gottgleiches Baby (welches vorher etabliert wurde), es reicht dass der Hulk einmal kurz brüllt.
Es sind Superheldenfilme, die basieren halt darauf, dass die Helden über sich hinaus wachsen, und es am Ende gut ausgeht (normalerweise, deswegen war Infinity War ja so ein Schock).
---
Godzilla x Kong - The New Empire... irgendwie werde ich mit den Filmen dieser Reihe nicht wirklich warm. Zu starker Fokus auf den austauschbaren menschlichen Charakteren, zu viel tell-don't-show (ja ich weiß, technisch gesehen war das auch so bei den alten Godzilla-Filmen aus den 50er/60er-Jahren... aber die waren halt nicht 2h+ lang). 6,5/10
Star Trek: Prodigy. Endlich Staffel 2 beendet, was für ein wilder Ritt. Hätte nicht gedacht, dass eine Star Trek-Serie mit Zeitreisen als zentrales Storyelement mich mal so faszinieren könnte (Zeitreise-Folgen sind bei ST sonst eher meh, weil sie meinen SoD zu sehr strapazieren). Und überraschend, dass von modernem Star Trek die animierten Serien besser als alles andere (ja, auch als SNW) sind. Einzig die letzten paar Minuten der letzten Folge (die auf Krampf einen Bezug zu einer anderen Serie herstellen mussten) hätten wirklich nicht sein müssen, weil sie zu sehr von den eigentlichen Hauptcharakteren der Serie ablenken. Trotzdem 10/10.
Edgar Allan Poe:
--- Zitat von: Sashael am 24.11.2025 | 16:28 ---Ich hab die deutsche Variante nach drei Folgen abebrochen. Vielleicht bekomm ich das bei den Amis nicht mit, weil ich "nur" gut Englisch kann, aber das nicht meine Muttersprache ist, aber ich finde die Deutschen unglaublich hölzern, steif und schlecht gespielt.
--- Ende Zitat ---
Es sind halt viele Comedians dabei. Die sind eben Comedians ... und keine Schauspieler. Wie sinnvoll das ist, sei mal hingestellt. Aber unter der Prämisse konnte ich mir das bisher ganz gut angucken. Schauspielerische Leistung etwas wie in den frühen Pastewka-Staffeln würde ich sagen. Ist imho in Ordnung.
Sashael:
--- Zitat von: Edgar Allan Poe am 24.11.2025 | 23:11 ---Es sind halt viele Comedians dabei. Die sind eben Comedians ... und keine Schauspieler. Wie sinnvoll das ist, sei mal hingestellt. Aber unter der Prämisse konnte ich mir das bisher ganz gut angucken.
--- Ende Zitat ---
Okay, wusste ich gar nicht.
Unter der (so extrem deutschen) Prämisse brauch ich dem Ganzen auch keine zweite Chance geben.
Das erinnert mich an die grauenerregende Entscheidung der Deutschen, bei Arthur und die Minimoys den damals Spätteeny Bill Kaulitz als Stimme für den 10jährigen Hauptcharacter zu casten, weil Nena als Minimoyprinzessin braucht ja nen anderen berühmten Sänger als Gegenpart.
Das war so unerträglich, weil die Stimme natürlich hinten und vorne nicht gepasst hat.
Und hier werden dann Comedians gecastet, weil ... die Serie ist ja lustig? Ey nee! Durch das steife Schauspiel hat die Serie für mich jeden Witz verloren.
Okay, die Charaktere sind auch gleichzeitig richtig heftig deutsch-unsympathisch im Vergleich zu den amerikanischen Geistern.
Da ist für mich dann nix mehr zu retten.
BobMorane:
--- Zitat von: Alexandro am 24.11.2025 | 21:35 ---Dazu muss man nichtmal in die Comics gehen, auch jeder andere der (prä-Endgame) MCU-Filme hat solche "sudden reversals".
z.B. Avengers: der Kampf läuft gut für das Team, aber dann kommt etwas aus dem Nichts, was das komplett bedeutungslos macht (Atomrakete-ex-machina), aber kein Problem: Iron Man holt einfach 5000% mehr Energie aus seiner Rüstung raus, als er bisher in der Lage war (also dasselbe, was er auch in Iron Man 1 schon gemacht hat), und rettet den Tag (alleine, Sue brauchte noch den Rest ihres Teams und Silver Surfer, um Galactus zum Portal zurückzudrängen) - er stirbt dabei zwar, aber kein Problem, dafür braucht man ja kein gottgleiches Baby (welches vorher etabliert wurde), es reicht dass der Hulk einmal kurz brüllt.
Es sind Superheldenfilme, die basieren halt darauf, dass die Helden über sich hinaus wachsen, und es am Ende gut ausgeht (normalerweise, deswegen war Infinity War ja so ein Schock).
--- Ende Zitat ---
:d :d :d DANKE :d :d :d
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