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[InPlay] Wo immer du bist Chummer! (Archiv - Read Only)
Teylen:
"Vielleicht sollten wir nicht gerade mit Mr. Penerôpez anfangen." Warf Raven ein. "Wenn wir ihn ueberzeugt bekommen ist er ein Sicherheitsrisiko fuer alle weitere Aktionen, und wenn nicht sind die derart gewarnt das wir werden in der Lagerhalle leere Kisten hochjagen. Fast der gesamte Bonus waere pleite."
Sie lehnte sich leicht zurueck. "Wie waere es wenn wir uns erst um die Daten kuemmern, dann um die Lagerhalle um fuer das 'Gespraech' mit Herrn P. genuegend Argumente zusammen zu haben." Sie machte eine ausladende Handbewegung. "Wenn wir schnell sind koennten wir ihn noch auf dem Rueckweg abfangen und vielleicht kommen wir noch an seine Familie ran - als weiteres Druckmittel.
Yvo:
"Moment, du meinst, wir steigen zuerst in die Büros ein, dann gehen wir wieder raus und zur Lagerhalle und dann steigen wir nochmal in die Büros ein? Und auf welchem Rückweg abfangen?
Wurden wir für den selben Auftrag angeheuert?"
Neon blickt Rave etwas verwundert an, lässt ihr aber keine Zeit zu reagieren...
"Wenn Johnsons Informationen richtig sind - was wir wie gesagt überprüfen sollten - führt Herr P. eh nur eine Scheinehe, der Wert seiner Familie als Druckmittel ist also eh eher mäßig und wenn ich mich recht an die Adresse der Familie erinnere ist die Villa wohl nicht gerade schlecht gesichert: Viel Risiko, wenig Effizienz... ...ich meine: Wie sehr kann jemand seine Familie lieben, wenn er lieber in seiner Firma schläft, obwohl diese in der gleichen Stadt ist?"
Neon nimmt noch einen kurzen Schluck von ihrer Bierflasche, dann fährt sie fort...
"Wir haben noch zu wenig Informationen für einen ganz konkreten Plan. Wir können erstmal nur Brainstormen. Die Idee, das Lagerhaus zuerst zu machen, finde ich nicht schlecht. So, erstmal Sprengstoff und Zünder geheim legen, dann in die Firma einsteigen und dann einfach, wenn alles erledigt ist, nur noch auf einen Knopf drücken. Das Problem ist: Wenn wir im Lagerhaus auffallen, können wir es wahrscheinlich ziemlich vergessen, in die Firma einzusteigen oder Herr P. überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Und Herr P. und die Daten sind wahrscheinlich wichtiger als das Sprengen der Kisten. Was haltet ihr von der Idee, sich aufzuteilen und beides gleichzeitig zu machen?"
Imion:
Als sich die Schamanin zu Wort gemeldet hatte konnte Layne ein Auflachen kaum unterdrücken. Da sie zu diesem Zeitpunkt gerade einen Schluck von ihrer Virgin Mary nahm, durfte dies wohl keinem am Tisch entgangen sein.
"Also mal von Vorne: Das mit der Messe können wir gleich vergessen. Drei Punkte:"
Die Elfe zählte sie, nachdem sie ihr Glas wieder auf den Tisch stellte, an ihren Fingern ab.
"Zuviel Sicherheit, zuviel Publikum, zu zeitnah. Wenn wir da ohne gute Aufklärung rein gehen sind wir Futter für die Ghule. Ich weiss ja nicht wie sie darüber denken, aber ich vertraue den Daten die uns zur Verfügung gestellt wurden nicht unbedingt zu Hundert Prozent."
Ihre Mundwinkel zogen sich in einem verächtlichen Lächeln kurz nach oben.
"Da uns keine Vorgaben bezüglich des Zeitrahmens gestellt wurden sollten wir uns, wie sie bereits sagten ..."
Sie nickte kurz in Richtung Neon.
"... die täglichen Gewohnheiten des Ziels und die Örtlichkeiten persönlich ansehen."
Nach einem Schluck von ihrem Drink fuhr sie fort:
"Da ich ausserdem nicht annehmen, dass unser Ziel alle relevanten Daten zu jeder Zeit mit sich führt sehe ich das Büro als einzig gangbaren Weg.
Wenn wir diese Phase der Operation einigermassen professionell über die Bühne bringen ..."
Darauf wetten würde ich nicht. Von dem Haufen wirken nur zwei einigermassen kompetent und dann ist da noch Mr. Blow It Up.
Laynes Augen verengten sich fast unmerklich als ihr Blick kurz an KonKon haften blieb.
Den können wir bei der Extraktion auf keinen Fall gebrauchen.
"... können wir uns relativ ungestört dem Feuerwerk widmen.
Wenn wir das Lager zuerst in die Luft jagen und es sitzt jemand an den Schaltern der auch nur annähernd über einen gesunden Menschenverstand verfügt, wird der gesamte Sicherheitsapparat hochgefahren und unsere Chancen auf erfolgreichen Abschluss der Sache gehen gegen Null.
Ich schlage also eine zweistufige Herangehensweise vor. Wir teilen uns in zwei Gruppen. Während der Extraktion wird Gruppe A in das Objekt eindringen und die Zielperson zusammen mit den Daten herausholen. Gruppe B steht währenddessen als Reserve in der näheren Umgebung bereit. Die Zielperson wird ohne grosse Diskussion geschnappt, betäubt und gejammt und an einen sicheren Ort verfrachtet. Anschliessend nehmen beide Gruppen gemeinsam das Lager hoch. Zuletzt liefern wir noch unser Päckchen ab und hätten die Sache hinter uns gebracht.
Für Gruppe A würde ich Stix, Sunny, Neon, und mich vorschlagen."
Sie nickte den jeweiligen Runnern zu, als sie deren Namen nannte.
"Während KonKon die Umgebung des Gebäudes im Auge behält und Rave einen Blick auf den Astralraum hat und im günstigsten Fall einige Watcher an unsere Fersen heftet."
Layne blickte in die Runde und wartete auf eine Reaktion der Anderen.
N8hunter:
"Ich hatte auch schon an Aufteilen gedacht." Konkon ist froh, dass jemand anders das aufgebracht hat. "Nur würde ich gerne das Lager recht zeitgleich mit der Extraktion erledigen. Sprengstoff kann man auch per Zeitzünder hochjagen. Eventuell in Verbindung mit einem kleinen Brand. Dadurch geht der Verdacht erst mal in Richtung des Feuers, wenn die Ladung hoch geht. Etwas Explosives lagert ja eigentlich überall.
Wenn es dort knallt, während ihr auf dem Weg raus seid, sind alle ausser uns vermutlich vom Geschehen im Büro abgelenkt. Das sollte es nur einfacher machen." Er trinkt sein Glas aus und denkt kurz nach. "Das geht allerdings nur, wenn es möglich ist, in das Lager rein und raus zu kommen, ohne irgendeinen Verdacht zu erregen." An KonKons Miene kann man nicht sehen, ob es ihm aufgefallen ist, dass Layne ihn lieber nicht im Büro sehen will.
Grimtooth's Little Sister:
"Also, wo ich früher gearbeitet habe, wären in so einem Fall erst mal die Aufenthaltsorte aller Mitarbeiter ermittelt worden. Nur zur Sicherheit," wirft Sanny ein. "Ich möchte ungerne feststellen, dass die das auch so machen, wenn wir auf dem Weg raus sind."
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