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Neuer Rechner
Feuersänger:
Jop, ich glaub das mach ich. Das Gehäuse hatte ich mir glaub ich eh schon ausgesucht. Beim Netzteil werd ich mich einfach mal auf deine Empfehlung verlassen.
Ist übrigens komisch: seit der Reinigungsaktion ist der Computer direkt nach dem Einschalten schön leise, und wird dann aber von Minute zu Minute lauter, bis nach ca. 5 Minuten der alte Lärmpegel wieder erreicht ist.
Woodman:
Der Lärm kommt meistens einfach von kaputten Lagern in den Lüftern, weil die dann unruhig laufen, wenn du jetzt sauber gemacht hast, kann es sein das die kurzzeitg wieder ruhig laufen, bis irgendwas sie aus dem Gleichgewicht bringt. Deswegen hilft manchmal ja auch stumpfe Gewalteinwirkung für eine kurze Zeit gegen den Krach.
Yerho:
Es lohnt sich übrigens, den Rechner zwischendurch mal zu reinigen. Staub auf Platinen behindert die Wärmeabfuhr, festgebackener Staub auf Lüfterblättern sorgt für Unwucht und - wie Woodman schon sagte - gerne mal für Schäden am Lüfterlager. Generell wird die Lebenszeit des Rechners dadurch verringert und er zickt früher rum, selbst wenn er an sich noch seinen Dienst verrichtet.
Feuersänger:
So, schwere Geburt, jetzt ist die Bestellung raus. Gehäuse, Netzteil und ein paar Kabel. Festplatte brauchts erstmal nicht, weil wir heute das Gehäuse meiner defekten Externen aufbekommen haben. Hab sie mal probehalber angeschlossen, Festplatte selbst ist in Ordnung, war also wohl nur das Netzteil (wie gedacht). Wenn die neuen Kabel da sind, hab ich also wieder 6-700GB Luft.
Insgesamt also ca. 100 Euro; wenn ich dafür wieder Ruhe im Zimmer habe, soll's mir das wert sein.
Yerho:
Das Schöne ist ja, dass Du die Notinvestition zwecks Nervenschonung zuätzlich als Startanlage für den zukünftigen neuen Rechner betrachten kannst. :)
Der nächste Schwung wird natürlich heftiger, weil du dann Mainboard, CPU und RAM zusammen auswechseln müsstest. Da wird praktisch ein kompletter Generationswechsel fällig. Fang' besser schon mal an, mindestens 150 (bis 200 Euro, je nach konkreten Ansprüchen) beiseite zu legen. ;)
Wobei ein zeitgemäßer Rechenknecht für dann ca. 300 Euronen im Grunde immer noch ein Schnäppchen ist ...
Wenn deine alte 160GB-Festplatte in Ordnung ist (und vorzugsweise einen SATA-Anschluss hat), kannst du sie übrigens getrost als Systemplatte weiterverwenden. Wenn du nicht gerade Benchmarks jagst, sollte sie genug Tempo bringen, da die 160er meistens nur eine Datenscheibe und entsprechend geringe Zugriffzeiten haben, selbst wenn sie schon etwas älter sind.
Generell empfiehlt sich eine strenge Teilung in System- und Datenfestplatte(n): Eine vergleichsweise kleine und dafür flotte Festplatte für das Betriebssystem sowie für installierte Programme und die Terabyte-Monster, die dann auch gerne langsamer sein dürfen, als Datengrab. Dann hat man Tempo und genug Speicherplatz, generell bessere Zugriffszeiten und wenn das Betriebsystem mal irreparabel abk**ken sollte, liegen wenigstens die Daten kühl und trocken.
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