Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds Regelsystem
Savage Worlds anpassen - Was geht und was nicht
Zwart:
--- Zitat ---Ansonsten gibt es nur drei Leute, die in SW regelmäßig anderer Meinung sind als ich:
Zornhau (der manchmal gute Argumente bringt), Pyromancer und du.
--- Ende Zitat ---
sowie viele andere eher stille Mitleser, wie mir, die sich von den dreien, allen voran Zornhau, einfach gut "vertreten" fühlen. ;)
Man muss ja nicht auf jeden Post von gewissen Leuten fünfmal schreiben: "Nein, das ist Unsinn weil, ...". Es reicht wenn einer das tut. Oder hilft das doch? Hört ihr dann auf? Ich kann gerne versuchen dann häufiger zu posten. :)
Eulenspiegel:
Willkommen stiller Mitleser. :)
Ich hätte zwei persönliche Fragen an dich. (Und verspreche dir auch, nicht darauf einzugehen, sondern sie unkommentiert stehen zu lassen, egal, was du schreibst.)
1. Frage: Findest du, dass in einem Thread nur die Mehrheit ihre Meinung darlegen sollte? Oder sollte die Minderheit ebenfalls ihre Meinung darlegen?
2. Frage: Denkst du, dass man die Regel-Elemente in SW strikt schwarz-weiß aufteilen kann: Das heißt, es gibt Regelelemente, die kann man verändern und es gibt Regelelemente, die kann man nicht verändern?
Oder denkst du, dass es zwischen diesen beiden Extremen auch noch Grautöne gibt? (Also z.B. Regelelemente, deren Veränderung mit mittelmäßig Aufwand verbunden ist, wo sich die Veränderung aber in Ausnahmefällen trotzdem lohnen kann.)
Blutschrei:
Ich war gerade am Antworten, als deine Fragestellung auftauchte eulenspiegel, sehr passend^^
In erster Linie fand ich den ersten Post hier im Thread von Eulenspiegel sehr produktiev und verstehe nicht, warum er nicht auch beim Auseinanderbauen des Regelwerkes mitarbeiten sollte!
Ich bin auch der Meinung, dass es NICHT NUR schwarz-weiß Stellschrauben gibt, aber auch.
Alles in allem ist es eben auch sehr vom Spielstil abhängig. Jemand der keinen Wert auf Balance legt, kann deutlich mehr am System ändern, als jemand, der die Kämpfe und seine Gruppe einigermaßen ausgeglichen haben will.
Natürlich sollte sich hier jeder zu Wort melden können. ABER es sollte auch jeder im Auge behalten, in wiefern sein Argument gewissen Ansprüchen erfahreneren Spielern standhält, und es einsehen können, wenn es schlicht und ergreifend Blödsinn ist, was er vorgeschlagen hat.
Das verlangt dem ein oder anderen (mir auch) je nach Situation einiges ab, aber sorgt eindeutig für ein angenehmeres Miteinander und mehr Sachlichkeit.
Enpeze:
--- Zitat von: Eulenspiegel am 16.03.2010 | 22:13 ---Willkommen stiller Mitleser. :)
Ich hätte zwei persönliche Fragen an dich. (Und verspreche dir auch, nicht darauf einzugehen, sondern sie unkommentiert stehen zu lassen, egal, was du schreibst.)
--- Ende Zitat ---
Ich bin ja auch bei Eurer Diskussion (wunderlicherweise) eher still, totzdem hier ein paar Worte bevor ich mich wieder in nobles Schweigen hülle :).
--- Zitat von: Eulenspiegel am 16.03.2010 | 22:13 ---1. Frage: Findest du, dass in einem Thread nur die Mehrheit ihre Meinung darlegen sollte? Oder sollte die Minderheit ebenfalls ihre Meinung darlegen?
--- Ende Zitat ---
Minderheit ist witzig und sollte wenigstens gehört werden.
--- Zitat von: Eulenspiegel am 16.03.2010 | 22:13 ---2. Frage: Denkst du, dass man die Regel-Elemente in SW strikt schwarz-weiß aufteilen kann: Das heißt, es gibt Regelelemente, die kann man verändern und es gibt Regelelemente, die kann man nicht verändern?
Oder denkst du, dass es zwischen diesen beiden Extremen auch noch Grautöne gibt? (Also z.B. Regelelemente, deren Veränderung mit viel Aufwand verbunden ist, wo sich die Veränderung aber in Ausnahmefällen trotzdem lohnen kann.)
--- Ende Zitat ---
man kann jede Regel verändern, ist ja ein Rollenspiel. Die Frage ist, ob man das Desiger-Talent dazu hat sie dann auch besser zu gestalten. Und das darf bezweifelt werden, jedenfalls ist mir noch bei keiner der von Euch angesprochenen Regeln der Gedanke gekommen, daß ich das auch verwenden möchte.
Kein Wunder. Denn: SW ist von Profis unzählige Male ausgetestet worden und die Regelelemente sind eng miteinander verzahnt. Es gibt natürlich Spielraum, Regeln zu verändern wie Wiggy mit Hellfrost bzw. Peginc mit Solomon Kane und Crime City (Magieregeln sind dort anders) beweist, aber nicht so viel wie in man von vielen anderen Regelsystemen gewohnt ist. Das einzige was ich empfehle ist: Zuerst die SW-Regeln kennenlernen und üben. Danach verändern. Hier habe ich manchmal das Gefühl daß Änderungen um der Änderung willen angestrebt werden ohnen einen wirklichen Sinn zu ergeben bzw. mit irgendwelchen unausgegorenen Haus-, Wald-und Wiesenregeln ersetzt werden sollen.
Blutschrei:
Beim Überlegen ist mir gerade aufgefallen, dass das Thema mir recht schwer fällt.
Man hat schließlich die Möglichkeiten, mit Leichtigkeit Regeln für fast jedes Setting mit dem Regelwerk zu erstellen. So sind beispielsweise der Bann des Eisens aus Aventurien gut einzubauen, aber ebensogut wegzulassen.
Es geht hier also um das "Settinglose" SW, also im Prinzip nur um Würfel- und Wertemechaniken, die man nicht auch mit Settingregeln ändern könnte, und hier wäre es wohl sinnvoll, erstmal aufzuführen, welche das wirklich sind. Damit fühle ich mich aktuell leider überfordert.
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