Pen & Paper - Spielsysteme > GURPS
GURPS Rassen und nicht genetische Vor- u. Nachteile
Morvar:
Okay...ich möchte Templates die ein spieler per se erstmal wählen muss, wenn er diese Rasse spielen will.
Abweichung von den genetischen Normen dieser Rasse sollten dann individuell angepasst werden.
Gruß Morvar
OldSam:
--- Zitat von: Morvar am 31.03.2010 | 16:50 ---Okay...ich möchte Templates die ein spieler per se erstmal wählen muss, wenn er diese Rasse spielen will.
Abweichung von den genetischen Normen dieser Rasse sollten dann individuell angepasst werden.
--- Ende Zitat ---
Das ist ja auch im Prinzip der Standard... Bspw. in meiner Dungeon Fantasy-Kampagne handhabe ich das auch so, dass Spieler halt das entsprechende Rassen-Template aus dem Sourcebook kaufen wenn sie einer bestimmten Rasse angehören wollen.
Dennoch erlaube ich es aber, wenn es der Spieler möchte, in geringem Ausmaß von diesem Schema abzuweichen und bestimmte Aspekt zu streichen oder zu senken.
Teilweise kann das etwa aus Gründen von mangelnden Punkten nötig sein. Bspw. wollte bei mir ein Spieler ein Gnom sein, konnte das Template aber nicht voll bezahlen, also haben wir uns auf einen quasi "benachteiligten" Gnom verständigt, der im Vergleich einfach ein paar weniger bzw. schwächere Rassen-spezifische Vorteile hat (z.B. etwas schwächer ausgeprägte Nachtsicht als normal).
Ein paar Abweichungen von der Normen bzw. sogar ein paar "Mutationen" sind ja absolut plausibel, aber wenn es größere Abweichungen geben würde, ist man meiner Meinung im Grunde nicht mehr der gewählten Rasse zugehörig... Dementsprechend könntest Du natürlich auch einen "Variationswert" festlegen, bspw. maximal 5 o. 10 CP weniger als im original-Rassen-Template vorgegeben wird.
Gewisse "Flavor"-Aspekte der Templates können natürlich auch zwingend sein, bspw. kannst Du ja als Spielleiter durchaus legitim darauf bestehen, dass in Deinem Setting alle Elfen zwingen spitze Ohren haben müssen, weil dieses biologische Merkmal quasi von der Vererbung her absolut dominant ist o.ä. Falls dann jemand _unbedingt_ darauf besteht, dass er aber der eine Fall unter 1.000.000 Elfen ist, wo dies durch eine ausgefallene Mutation nicht vorkommt, würde ich es ihm erlauben, wenn er für 5 o. 10 cp einen entsprechenden "Unusual Background"-Advantage kauft. Immerhin hat er/sie dadurch ja den Vorteil nicht unbedingt als Elf erkannt zu werden.
Morvar:
Elfen ohne spitze Ohren? ;-) nenene..dazu bin ich zu sehr dem "althergebrachten" verhaftet.
Werde meine Rassentemplates mit so wenig Punkte und "Balast" austatten wie möglich. Mal schauen, was dabei rauskommt.
Schließlich gibbet bei mir rund 30 Spielerrassen...Da muss ich mal genau hinschauen.
Schwierig wird das ganze bei den Professionen ( noch ein f?) und Kulturen. Glaube ich werde meine Spieler da mit Hausaufgaben "belasten".
gruß
der Morvar
OldSam:
--- Zitat von: Morvar am 31.03.2010 | 17:12 ---Elfen ohne spitze Ohren? ;-) nenene..dazu bin ich zu sehr dem "althergebrachten" verhaftet.
--- Ende Zitat ---
hehe, jo bei Dungeon Fantasy z.B. ist es ja auch der Standard, dass dieses Klischee per Template erfüllt werden muss... Ich wollte davon auch in keinster Weise abraten, es zeigt ja gerade wie "wichtig" eigentlich diese stereotypen Vorstellungen sind ;-)
Lediglich wenn ein Spieler das aus irgendwelchen Gründen partout nicht möchte, würde ich es eben erlauben (mit dem entsprechenden UB), weil sonst gerade ein wichtiger Vorteil des klassenlosen Systems verlorengeht, wenn man die Spieler in ihrer Individualität beschränkt...
Morvar:
Na Individualität hin oder her.
In Ashur sind Zwerge klein, Elfen spitzohrig und Orks grünhäutig. Minotauren größer als 2 m.
:-) Menschen haben auch 2 Beine usw.
Abweichungen davon aufgrund von Krankheiten/Mutationen usw. sollten /sind in meiner Welt selten. genau wie bei uns ;-)
Elfen ohne Spitzohren....das gibbet doch nicht....manmanmanmanman
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln