Das Tanelorn spielt > [D&D3.5] Age of Worms
[Game] Age of Worms - Vorspiel (Archiv)
Sillium:
Menrir beobachtet das akribische Rüstungsreinigen des Zwerges mit einiger Bewunderung über den Ideenreichtum bei der Wahl des Putzmittels.
Als dieser dann auch noch seine Rüstung für einen Moment in Brand setzt, zuckt Menrir kurz zusammen, und hätte beinahe sein Wasserglas über die Rüstung geschüttet. Doch die Flammen verschwinden fast so schnell wieder, wie sie entstanden sind.
Nachdem dieses Schauspiel beendet ist, wendet er sich wieder der ursprünglichen Diskussion zu...
"Ich erkenne zwar noch nicht direkt, was ihr mit der Aufteilung der Gruppe erreichen wollt. Aber da auch nichts dagegen spricht, bin ich einverstanden.
Ich werde dann wohl mit euch..." dabei schaut er den neu zu der Gruppe gestoßenen Halbling freundlich an, "...zu den Abenteurern gehen um deren Geschichte zu hören, wenn ihr nichts dagegen einzuwenden habt.
Ich denke, vielleicht können wir dadurch einiges Wissenswerte über unsere 'Konkurenz' - wie Guldar sie nennt - erfahren.
Ein sehr weiser Mann sagte einmal: 'Kenne deinen Feind, wenn du wirklich gegen ihn gewinnen willst.' Und momentan haben wir noch den Vorteil, dass diese Leute von uns wahrscheinlich noch nichts gehört haben und somit keinen Grund haben, uns gegenüber misstrauisch zu sein."
Zu Maniq gewant fügt Menrir noch mit einem leichten Grinsen hinzu:
"Ich bin mir sicher, dass ihr auch noch weit wertvollere Gaben habt, als lediglich die Maße eures Körpers, die euch ermöglichen in kleine Ecken zu kriechen. Wozu auch immer das wichtig sein soll. Ich freue mich euch näher kennen zu lernen."
Nightowl:
Auch Maniq betrachtet etwas überrascht das seltame Schauspiel des Zwerges und kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als der Bart des Wirtes ein Opfer der Flammen wird. Ein verrückter Vogel, denkt sich Maniq, aber eines muss man ihm lassen - er hat die Ruhe weg.
Menrir dagegen betrachtet den Halbling aus etwas anderen Augen als der Zwerg, so dass er es gerne auf einen Versuch ankommen lässt mit ihm nach den Abenteurern zu suchen. "Was ich so am Rande mitbekommen habe, sind die 3 in dieser doch eher unbedeutenden Stirgenest Gruft unterwegs. Nach allem Erzählen scheinen sie sehr mit ihren Geschichten zu prahlen und sind sicher daran interessiert uns ebenfalls ihre Heldentaten aufzutischen." Maniq verzieht das Gesicht zu einem breiten Grinsen. "Dann wollen wir uns einmal zur Lady Luck Taverne aufmachen."
Grimtooth's Little Sister:
Es dauert nicht lange, da sind Guldar und Goran in der Happy Cow angekommen. Auch wenn die Örtlichkeit relativ leer ist um diese Zeit, so sitzen doch einige Grüppchen nicht nur jüngerer Leute herum, meistens Farmer.
Ein ältere Zwergin legt grade Feuer im Kamin nach und eine Gruppe ebenfalls älterer Leute spielt ein Kartenspiel. Ansonsten redet jeder über Abenteuer, wenn auch nicht nur über die drei Abenteurer, und durchaus nicht leise. Der Wirt runzelt darüber die Stirn. Offensichtlich mag er keine Abenteurer oder zumindest die Geschichten nicht.
Menrir und Maniq brauchen etwas länger und sind deutlich nasser bis sie am Ziel ankommen. Die zweistöckige Taverne ist von innen sehr beeindruckend. Nicht nur die die Nordostseite fast völlig ausfüllenden Karte Faeruns von Calimshan bis zum Rückrat der Welt und von den Monsheas bis nach Raurin ist ein Blickfang. Beide Stockwerke sind zu einem einzigen Raum umgewandelt worden, und in verschiedenen Höhen sind Balkone angebracht, die durch Treppen miteinander verbunden sind. Auf jeden Balkon steht ein Tisch für 6 - 8 Personen. Ein großes Schild in mehreren Sprachen weist darauf hin, dass nicht mehr nüchterne Gäste sich bitte auf die Bodenebene begeben sollen bevor sie zu betrunken sind. Die Taverne ist sehr gut besucht, und es befinden sich etliche Soldaten und Schiffer darunter, und die drei Gruftsucher sind auch nicht die einzigen Abenteurer, obwohl sie im Moment deutlich die meisten Zuhörer haben. Der Kämpfer erzählt grade Geschichten aus seiner Gladiatorzeit.
Das Zentrum des Zapfraums ist eine massive Steinsäule, die an der Seite Steigeisen hat. an der Säule hängen diverse Schilde, Helme, Waffen, Rüstungsteile, persönliche Runen der Gäste zu sehen, die im Militärdienst oder auf Abenteuer starben oder verschwanden. Ein kleineres Schild hier verspricht freie Getränke, wenn man die Relikte seiner Gefallenen Kamerden mitbringt. Auch die übrigen Wände sind mit solchen Erinnerungsstücken und hier und da auch dem präparieten Kopf oder dem Fell eines Monsters dekoriert. Sogar die getrocknete Schwinge eines schwarzen Drachen hängt über dem Raum an 8 Ketten wie ein Segel.
Die Taverne, nach der Göttin Tymora, Schutzgöttin der Abenteurer, benannt, hat für selbige immer einen gefüllten Kelch mit Wein auf dem Tresen stehen. Zweimal, so geht die Geschichte die Maniq und Menrir als Neuankömmlinge auch gleich erzählt bekommen, wären Flammen um den Kelch herum aufgestiegen und danach wäre der Wein weg gewesen. Niemand darf den Kelch berühren ausser wenn er neu gefüllt wird. Dafür wurden schon Gäste getötet.
Als Meniq und Menrir sich dem Kelch neugierig nähern, passiert das unglaubliche. Unter dem aufschrei der Menge, kommen gelbrote Flammen aus dem Nichts und umschliessen den Kelch, der kurz darauf leer ist.
Lauter Jubel, eine Runde freier Getränke und jede Menge Versprechungen, der göttin morgen Opfer zu bringen, lässt den Verdacht, dass es sich um einen magischen Streich handeln könnte, gleich wieder verstummen.
Und dann wird ein Loblied auf die drei Abenteurer angestimmt. immerhin war die Göttin ja sicher wegen denen hier!
N8hunter:
Goran sieht sich um und hört einen Moment den verworrenen Erzählungen zu. Dann setzt er sich an einen freien Tisch zwischen zwei Gruppen, um im Bedarfsfall entscheiden zu können, mit wem man eher ins Gespräch kommen kann, und vor allem wie. Ausserdem bestellt er einen Feuerschnapps. Kalt ist ihm auf dem kurzen Weg doch wieder geworden.
Vallandros Zaubersaite:
Auch Guldar sieht sich um und setzt sich dann zu seinem Schicksalsgefährten an den Tisch. Er bestellt einen Krug Bier und schaut sich dann interessiert um, wer sich eignen würde um einige Fragen zu beantworten. Da aber im Moment nicht allzu viele Gäste in der Happy Cow sind, beschließt der Zwerg zu warten bis sich die Situation entscheidend geändert hat.
" Was meinst du Goran, werden wir aus den jungen Schnöseln etwas rausbekommen ? "
Der Zwerg ist sich des Erfolges hier nicht sicher. Aber vielleicht kann man die Halbstarken ja mit ein wenig Bier ködern. Bei dem Bild eines besoffenen Rotzlöffels kann er ein Grinsen nicht unterdrücken.
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