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Nutzloser Charakter?
Feuersänger:
--- Zitat von: Teylen am 17.05.2010 | 11:59 ---Ein berittener kanadischer Berg Polizist.
--- Ende Zitat ---
*hüstel*
Mit Bergen hat das nichts zu tun. Der Verein heisst "Royal Canadian Mounted Police", also einfach "berittene Polizei".
(Kanadier interpretieren das aber gerne in einer weiteren Bedeutung von "mounted" als "ausgestopfte Polizei").
Zum Kernthema: ich weiß ja nicht, wie ihr postnukleare Endzeit spielt, aber bei mir wäre Survival das A und O, ohne das die Gruppe nach ein paar Tagen verdurstet oder verhungert wäre.
alexandro:
...nicht zu vergessen dass "Überleben" auch für die Orientierung nicht unerheblich ist (in meiner Endzeit-Runde habe ich jedesmal wenn die Gruppe von der Straße abwich um eine "Abkürzung" zu nehmen einen Wurf verlangt, damit sie sich dabei nicht verirrt).
Eulenspiegel:
Naja, "Überleben" und "Heilung" sind zwar extrem wichtig, aber sie produzieren halt kaum Spotlight.
Klar, jede Gruppe braucht einen Heiler. Und jede Gruppe braucht auch jemanden, der den Weg kennt und weiß, wie man an Nahrung und Wasser kommt.
Aber meistens wird darauf gewürfelt und gut ist:
- Der Kämpfer bekommt eine ganze Szene, wie er gegen Gegner kämpft.
- Der Diplomat bekommt eine eigene Szene, wie er versucht jemanden zu bequatschen.
- Der Dieb bekommt eine eigene Szene, wie er irgendwo einbricht.
- Der Scout bekommt eine eigene Szene, wie er das gegnerische Lager auskundschaftet.
Aber jetzt mal Hand aufs Herz: Wie häufig hattet ihr dem Arzt eine eigene Szene gegeben, wo er jemanden versuchen muss zu verarzten?
Wie häufig habt ihr dem Wildnistypen eine eigene Szene gegeben, in der er versuchen musste, an Nahrung und Wasser zu gelangen?
Zweimal? Dreimal? (Bei zehn Spielabenden)
Das sind nunmal Sachen, die extrem wichtig sind, aber meistens durch einen Würfelwurf abgehandelt werden. Und daher ziemlich undankbar für den jeweiligen Spieler.
Bad Horse:
Ich denke, dass es sich für sie lohnen könnte, in Richtung "Scout" zu gehen. Das passt auch am besten zu dem bisherigen Konzept. Und ein Char, der alles mitkriegt und alles findet, ist alles andere als nutzlos.
Wolf Sturmklinge:
Zu den Charakteren:
Die Charaktere sind alle selbst erstellt, mit der Ansage, sich erst Gedanken über einen normalen Menschen im Jahre 1963 zu machen und diesen dann zu erstellen. Ihr Wunsch war eben der Mountie.
Dazu kommt noch das Handicap "Übervorsichtig".
Zu Überleben:
Die Charaktere haben bereits ein Fahrzeug und auch ansonsten jede Menge Dinge, die zum Überleben notwendig sind:
Wasser, Stimpaks (zur Heilung), Rad-X und RadAway (zur Strahlenbekämpfung).
Ich denke, wenn mal eine Rakete in das Fahrzeug einschlägt, sollte Überleben wieder eine größere Rolle spielen. Die letzten beiden Raketen gingen allerdings weit vorbei (;
Desweiteren hat meine Verlobte nun die Fertigkeit "Umhören" gewählt. Da sie aber zu den schüchternen Spielern gehört, die sich mit Gesprächen schwer tut, handeln wir das meist in einem Satz ab. Dann gibt es den Umhören-Wurf und gut ist.
Zu den Talenten (Edges):
Während der Aufstiege hat keiner der 6 Chars auch nur ein Talent gewählt, da sie ihnen nicht gefielen. Wo finde ich denn passende Talente? Ich habe mir gedacht, ich kaufe mir eine Downloadversion von Deadlands und Necropolis und schaue dort nach, oder kann mir jemand eine bessere Quelle für das Falloutsetting verraten? Die in Zwarts Setting enthaltenen Talente haben wir natürlich auch.
alexandro:
DAS werde ich auf jeden Fall übernehmen. Orientierung war bisher nämlich kaum eine Frage, aber Du hast natürlich Recht, somit hätte der Char auch eine Rolle inne, die öfters gefragt ist.
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