Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds Regelsystem
Talent: Scharfschütze zu mächtig (für meine Gruppe)?!
Humpty Dumpty:
--- Zitat von: Zornhau am 12.06.2010 | 19:48 ---Du meinst das Tabletop-Wargaming-Photo? - Das war vom diesjährigen Attriti-Con der Ulmer Strategen im Mai in Ulm.
--- Ende Zitat ---
Ja, passt, er hat da Familie. Lustig. Die Welt ist klein.
Kynos:
Die Beschreibung bei Tricks ist letztlich auch ein Element, das ich nicht missen möchte, weil es Kämpfe vom (überspitzt formuliert) reinen "Ausgewürfel-Figurengeschiebe" (mit Battlemap) oder "Ausgewürfel-Positionsfestlegung" (im Kopf oder auf dem Papier) wegführt und die Spieler dazu animiert, zu beschreiben. Dann fangen sie meiner Erfahrung nach nämlich irgendwann an, nicht nur bei Tricks zu beschreiben, was sie tun, sondern auch bei ganz "stinknormalen" Angriffen. Und diese Auflockerung finde ich durchaus begrüßenswert.
BTT: Moderne Settings sind imho meist eher fernkampflastig, also schlagen die Fernkampftalente auch mehr ein, als in eher nahkampflastigen Settings. Allerdings gibt es immer Mittel und Wege, auch den besten Fernkämpfer in Bedrängnis zu bringen, wenn man das für nötig erachtet. Gerade wenn Ihr ohne Battlemat oder Kampfskizzen auskommt, sind Entfernungen oftmals auch relativ. In besonderen Situationen (also nicht dem klassischen 08/15-Shootout) kann man dann den heranstürmenden Schläger oder den schleichenden Messerstecher gern mal auspacken, um die Spieler auf Trab zu halten. Und ich persönlich bin ein Fan von Molotov-Cocktails, um Bewegung rein zu bringen. :)
Edith: Mollis setze ich aber meistens "mit Vorankündigung" ein. Also sowas wie "geht einen Meter neben dir zu Bruch", dann hat der Spieler noch ne Handlung Zeit, sich ne neue Position zu suchen und fühlt sich nicht willkürlich in Brand gesetzt.
Natasz:
@Zornhau:
Ganz so früh habe ich nicht mit "Pen&Paper" angefangen, aber in meiner Zeit sind wir sehr lange ohne Minaturen klar gekommen. Für mich ist das klassische Rollenspiel eben miniaturenlos; ich möchte Rollenspiel und nicht Tabletop/Minaturengeschiebe. Bei SW wird in den Texten natürlich auf Minaturen hingewiesen, aber es wird eben nicht gesagt, dass die Miniaturen ein elemenartes Instrument sind. Zumindest auf der Rückseite der GE kann ich da nur was von Rollenspiel lesen. Vielleicht haben wir da auch einfach nur eine unterschiedliche Sichtweise bzgl. der Definition von Rollenspiel (ob da jetzt Minis dazu gehören oder nicht).
Das Foto ist übrigens sehr nett und wenn DAS elementar für SW ist, dann sollte ich das Buch lieber in die Ecke stellen. Versteht mich nicht falsch: ich kann auch Gefallen an solchen Szenarien finden und finde die Mühen darum auch sehr toll ... aber das ist für mich eben nicht "mein" Rollenspiel. Wie zaubert man auf die Schnelle mal ein Szenario hervor? - Da müssen die einzelnen Situationen doch sowas von geplant sein! Und wieviel Zeit verschlingt das bitte in der Vorbereitung!? Zeit die ich leider nicht habe.
Gruß
Master Li:
Ich spiele SW mit und ohne Miniaturen, teilweise auch in der gleichen Kampagne. Mach, wie es Dir gefällt, es ist Deine Runde. Man sollte nur bedenken, dass manche Talente nicht mehr sinnvoll sind, wenn man ohne Miniaturen spielt.
In der guten alten Zeit haben wir fast ausschließlich ohne Miniaturen gespielt. Es gab also schon immer beide Spielvarianten.
Zwart:
--- Zitat ---Und wieviel Zeit verschlingt das bitte in der Vorbereitung!?
--- Ende Zitat ---
Das kann ich beim ersten Foto auch nur erahnen. Aber beim zweiten Foto ist sowas schnell "hingebastelt". Wenn alles bereit liegt dauert das vielleicht ein bis zwei Minuten. Das ist auch eher Normalzustand als das erste Foto. :)
Aber wie gesagt, man kann auch ohne Miniaturen spielen, muss sich dann aber auf ein paar Kompromisse einlassen.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln