Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds Regelsystem
Talent: Scharfschütze zu mächtig (für meine Gruppe)?!
Naldantis:
--- Zitat von: Zwart am 12.06.2010 | 17:53 ---Typisches "Old-Schoo"l-Rollenspiel ist ohne Hexkarten und Miniaturen überhaupt nicht denkbar. ;)
Miniatureneinsatz ist genauso normal wie ohne Miniaturen zu spielen.
--- Ende Zitat ---
Naja, kann ich so nciht bestätigen...
...Miniaturen wurden in unseren Gruppe eher selten benutzt, und dann zu 90% nur um die Marchingorder darzustellen, der Auenthaltort in der Stadt oder im Dungeon, oder bei sehr umfängliche Kämpfen auch die Position auf dem Schlachtfeld, mit dme Hintergrund, wer in dem Area-Effekt jetzt noch drin ist und wer nicht.
Aber nicht für jeden Kampf, das wirklich nicht.
Natasz:
Auch wenn das jetzt ein bißchen Off-Topic ist:
Ich wundere mich auch über die unterschiedlichen Erfahrungen mit Miniaturen. Ich habe in den vergangenen Jahren schon in vielen Runden mitgespielt (Fantasy bis Sci-Fi) und dort wurden nie Minaturen benutzt. Das höchste der Gefühle waren mal Skizzen oder Andeutungen, ein zweckentfremdeter Würfel usw. Vielleicht liegt das eher daran, dass der Fokus mehr auf das Auspielen des Charakters lag und kampfbedingte Konfliktsituationen in den meisten Runden selten waren. Das würde zumindest die letzten Jahren erklären ... aber selbst in meinen früheren Jahren habe ich in den unterschiedlichen Runden nie mit Minis gespielt. War es bei EUch denn so anders und haben Miniaturen schon immer eine so große Rolle gespielt?
Aber im Moment bin ich noch auf der Suche nach passenden Figuren ... um es dann doch einmal zu probieren. Zumindest im Ansatz ;-)
Gruß
YY:
--- Zitat von: Natasz am 15.06.2010 | 21:04 ---Vielleicht liegt das eher daran, dass der Fokus mehr auf das Auspielen des Charakters lag und kampfbedingte Konfliktsituationen in den meisten Runden selten waren.
--- Ende Zitat ---
Würde ich nicht so pauschal sagen.
Bei uns, d.h. in meinen Gruppen und ganz besonders bei mir als SL, wird viel gekämpft, und das seit X Jahren.
Der Standard war und ist da immer eine grobe Skizze, auf der der auch der weitere Verlauf eingetragen wird.
Da blickt dann zwar keine Sau mehr durch, wenn man den Zettel drei Wochen später wieder in die Hand nimmt - aber muss ja auch nicht sein :)
Zwart:
--- Zitat ---Vielleicht liegt das eher daran, dass der Fokus mehr auf das Auspielen des Charakters lag und kampfbedingte Konfliktsituationen in den meisten Runden selten waren.
--- Ende Zitat ---
Das ist kein Widerspruch.
Das muss an dieser Stelle mal gesagt werden. :)
Bei uns waren Miniaturen in den Systemen die es unterstützen normal. Wir setzen Miniaturen bei DSA, GURPS, BRP und natürlich auch bei Savage Worlds ein. Ich möchte sie als Unterstützung der Visualisierung auch nicht missen.
Kynos:
Wir haben jahre... ne, eigentlich fast jahrzehntelang ohne Minis gespielt. Im Höchstfall mal mit Skizzen, meist einfach per Beschreibung.
Mit D&D3.0 haben wir dann mal wieder ein paar Mal mit Minis gespielt, das kann ganz spaßig sein. Da ich aber Lösungen auf Grund besserer Informationen bevorzuge, benutzen wir selbst bei Savage Worlds normalerweise Minis nur, wenn ein Abenteuer ansteht, daß ich explizit für die kampfinteressierteren Spieler inszeniere. Kleinere Auseinandersetzungen abseits eines solchen gelegentlichen Ausfluges löse ich auch lieber mit Beschreibungen statt Minis und Battlemap.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich meistens energisch widerspreche, wenn SW als "tabletoplastig" bezeichnet wird oder jemand davon ausgeht, daß man damit nur "actionlastige" oder "militärische" Settings bespielen kann. Bei mir gibt's extrem wenig "tabletop", nur mäßig viel "Action" und noch viel weniger "Militär" und meine Spieler sind trotzdem zufrieden. :)
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