Pen & Paper - Spielsysteme > Pathfinder/3.x/D20
[3.X] Nochmal von vorn: Reichtum nach Level
Der Oger (Im Exil):
Ach, das man mich nicht falsch versteht, ich habe kein Problem mit dem Kaufen von Schwertern, Rüstungen, Magischen Schuhlöffeln +1 (Was kann der eigentlich?),sondern mit dem ganzen Encounter-Balancinggedöns, bei dem für michdie Plausibilität auf den Kopf gestellt wird: Charakterstufe gleich Gewölbestufe gleich Monsterstufe gleich Umfang gefundener Schätze. NICHT, wie es sich gehört, Gewölbestufe gleich Monsterstufe gleich Erfahrungsstufe und gefundene Schätze. Ein Charakter sieht erst einen Drachen der Altersstufe X ab Stufe Y. Ein Charakter sieht keine Goblins mehr, sobald er Stufe Z erreicht hat. Etc.
Voronesh:
Ne hast Recht, das ist wirklich blöd.
Ich merks immer wieder in leider zu vielen RPGs, irgendwann denkt man sich: "Ich hätte doch nen mage spielen sollen, da hat man einfach mehr zum rumspielen." Da find ich es ganz angenehm wenn sich nen paar RPG-Designer überlegen die Klassen gebalanced hinkriegen. Gut mag für DND3.x noch nciht sooo optimal stimmen, aber es ist nen Anfang.
Wormys_Queue:
--- Zitat von: Voronesh am 19.09.2010 | 17:58 ---Wer low-money spielt wird relativ schnell in der "mages rocken noch mehr" Falle landen. Solange man das nicht gleich mitbalancen will, sollte man sich dessen irgendwie relativ gut bewusst sein.
--- Ende Zitat ---
Stimmt. Wobei sich das ja durchaus auch auf die Ressourcen des Magiers auswirkt. Abgesehen mal davon, dass der rockende Magier ein sehr theoretisches Konstrukt ist, dass in der Praxis leicht auszubremsen ist.
Wormys_Queue:
--- Zitat von: Der Oger am 19.09.2010 | 18:07 ---NICHT, wie es sich gehört, Gewölbestufe gleich Monsterstufe gleich Erfahrungsstufe und gefundene Schätze. Ein Charakter sieht erst einen Drachen der Altersstufe X ab Stufe Y. Ein Charakter sieht keine Goblins mehr, sobald er Stufe Z erreicht hat. Etc.
--- Ende Zitat ---
Vielleicht versteh ich dich falsch, aber inwieweit ist das denn plausibler?
Feuersänger:
So schaut's aus (re Voronesh).
Außerdem gibt's ja auch noch Bags of Holding.
Das Gewicht des Geldes haben wir übrigens _immer_ ignoriert. Eben aus dem vorgenannten Grund, dass Gold nach offizieller D&D-Auslegung nahezu wertlos ist - schlimmer als bei DSA, und das will was heißen. Wie gesagt, offiziell sind 50 GM der ungefähre Monatsbedarf für einen "normalen" Lebensstil und sollen ein Pfund wiegen -- das ist einfach zu daneben.
Auch hier sage ich, man darf nicht einseitig nur da "realistisch" sein, wo es die Spieler in den Arsch fickt, indem man die Traglastregeln für Münzen durchzieht, aber den Un-Realismus des geringen Münzwerts so stehen lässt.
(Wenn Gold in einer Gesellschaft wirklich so wenig wert wäre, würde man es nicht als universelles Zahlungsmittel verwenden. Da beisst sich die Katze in den Schwanz.)
Da gibt es nun zwei Lösungen: entweder man zieht die Traglastregeln auch beim Geld durch, dann hat man aber auch gefälligst das Preisgefüge entsprechend anzupassen. Das sind viele, viele, viele Gegenstände, Waren und Dienstleisungen, die man da umrechnen muss.
Oder man ignoriert die unlogischen Preise und Kosten, und lässt im Gegenzug das Gewicht unter den Tisch fallen. Und das ist doch da die viel einfachere Option.
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