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[3.X] Nochmal von vorn: Reichtum nach Level

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Heinzelgaenger:
Magosacrumphilie, mit der wichtigste Punkt ist ja schon angesprochen.
sehr schön zu sehen bei der Kombinatorik von Zauberattributen (keen longsword of frost)
Die Reduktion auf Kampf.
Die Simplifizierung von stufendominierenden Fähigkeiten auf fertige Pakete wie eben die angesprochenen Feats.
Die immer dominantere Rolle von Geld als Kampfkapital.
Die Reduktion von komplexen Klassen- Hintergründen (am dramatischsten bei Zauberern) auf pure martiale Anwendung.
Die ästhetische Konzentration auf den Spielercharakter als immergepanzerten Superhelden.
...

Aber auch Schnickschnack wie die Gleichstellung von Mann und Frau. Das war bei 80er P&P RPGs meiner Einschätzung nach die Ausnahme

Oberkampf:

--- Zitat von: Einzelgaenger am 22.09.2010 | 13:42 ---Magosacrumphilie, mit der wichtigste Punkt ist ja schon angesprochen.

--- Ende Zitat ---

Dir ist schon klar, dass gerade die D&D-Version, die man als äußerst nah am MMO bezeichnet, nach Ansicht der Casterlobby die Wizards "verkrüppelt" hat (Stichwort: "Magecrippling")?

Heinzelgaenger:
magosacrumphilie= starkes faible FÜR magic items

Voronesh:

--- Zitat von: Einzelgaenger am 22.09.2010 | 13:42 ---1. Magosacrumphilie, mit der wichtigste Punkt ist ja schon angesprochen.
sehr schön zu sehen bei der Kombinatorik von Zauberattributen (keen longsword of frost)
2. Die Reduktion auf Kampf.
3. Die Simplifizierung von stufendominierenden Fähigkeiten auf fertige Pakete wie eben die angesprochenen Feats.
4. Die immer dominantere Rolle von Geld als Kampfkapital.
5. Die Reduktion von komplexen Klassen- Hintergründen (am dramatischsten bei Zauberern) auf pure martiale Anwendung.
6. Die ästhetische Konzentration auf den Spielercharakter als immergepanzerten Superhelden.
...

7. Aber auch Schnickschnack wie die Gleichstellung von Mann und Frau. Das war bei 80er P&P RPGs meiner Einschätzung nach die Ausnahme

--- Ende Zitat ---

Naja dann wollen wir mal

1. Gut Parallelen gibts, aber ich denke das ist eher eine parallel entstandene Sache, einzig Diablo fällt mir da wirklich als älteres Computerspiel ein.
2. Genug RPGs wollen ja nur den Kampf in Regeln packen und überlassen das Soziale immer mehr den SPielgruppen selbst. MMOs jetzt als kampfreduziert zu betrachetn, einerseits ja, andererseits benötigen sie die soziale Komponenten um überhaupt zu solchen Suchtmitteln zu werden. In EVE ist Politik der treibende Faktor des Inhalts. Wer dolle kämpfen kann und sich jedoch genug Feinde sammelt, wird trotzdem untergehen, die größte Alli ist dort durch Seitenwechsel des Anführers in die Krise gestürzt. Klingt für mich stark nach sozial anstatt Kampf.
3. Kann ich so nicht sehen. Viele MMOs erlauben da starke Spezialisierungen, zwar auch so wie RPGs, aber nicht als fertiges Paket.
4. Naja. XPs sind dafür in MMOs gar kein Kampfkapital. Da hat man Maxlvl, oder trainiert vielleicht noch ein bisserl ein paar Skills. In EVE ist Geld das einzige Kapital, da es ein maximalkapitalistisches Spiel ist, in wow ist Geld zwar wichtig aber Items sind noch wichtiger.
5. Naja das ist doch Punkt nummer 2 oder?
6. Kann ich so nicht bestätigen, vor allem wenn man doch mal wieder innerhalb von Sekunden stirbt. Oder worauf spielst du hier an?
7. Das ist Emanzipation und hat hier doch an sich ncihts mit dem Thema zu tun. Und das gabs schon bei DSA3 in den 90ern....

6:

--- Zitat von: Einzelgaenger am 22.09.2010 | 13:42 ---Magosacrumphilie, mit der wichtigste Punkt ist ja schon angesprochen.
sehr schön zu sehen bei der Kombinatorik von Zauberattributen (keen longsword of frost)

--- Ende Zitat ---
Das hast Du ja schon selber mittels Powercreep erklärt. Hat nichts mit PC-Spielen zu tun.
Die Parallele, die Du mit Diablo2 ziehen willst, ist keine, da Du auch ein keen vorpal Longword bauen kannst. Interessanterweise geht das in D&D4 überhaupt nicht mehr. Da hat jeder magische Gegenstand genau eine Fähigkeit EDIT: und kann meistens nur einmal pro Tag angewendet werden.

--- Zitat ---Die Reduktion auf Kampf.

--- Ende Zitat ---
Zwei Antworten:
1. Regeltechnisch war das in jeder D&D-Version so.
2. Die aktuellen WotC-Abenteuer orientieren sich an Descent, Heroquest und Konsorten. Das hat absolut nichts mit PC-Spielen zu tun.

--- Zitat ---Die Simplifizierung von stufendominierenden Fähigkeiten auf fertige Pakete wie eben die angesprochenen Feats.

--- Ende Zitat ---
Schau Dir mal die Vor- und Nachteile von z.B. GURPS3 an. Ich hoffe Du siehst die Parallelen...

--- Zitat ---Die immer dominantere Rolle von Geld als Kampfkapital.

--- Ende Zitat ---
Geld hat in D&D schon immer eine dominante Rolle gespielt. Früher war es sogar so, dass Du für jedes Goldstück ein XP bekommen hast. In OD&D hast Du Geld gebraucht, um Dein Land zu bewirtschaften. In Traveller gab es überhaupt keine XPs. Der komplette Erfolg wurde über Credits gezählt.

--- Zitat ---Die Reduktion von komplexen Klassen- Hintergründen (am dramatischsten bei Zauberern) auf pure martiale Anwendung.

--- Ende Zitat ---
Du meinst so wie in OD&D?

--- Zitat ---
Die ästhetische Konzentration auf den Spielercharakter als immergepanzerten Superhelden.

--- Ende Zitat ---
Bei der Entwicklung steht ganz dick und fett MANGA drauf.

--- Zitat ---Aber auch Schnickschnack wie die Gleichstellung von Mann und Frau. Das war bei 80er P&P RPGs meiner Einschätzung nach die Ausnahme

--- Ende Zitat ---
Nope. Ende der 80-er fing das Ganze richtig an. Wenn mich nicht alles täuscht wurde bereits in Vampire the Mascerade sehr viel Wert auf die Gleichstellung im Regeltext gelegt.

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