Autor Thema: [4E] D&D 4te Edition ist ein Skirmish Tabletop mit Rollenspielelementen  (Gelesen 11354 mal)

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"D&D 4te Edition ist ein Skirmish Tabletop mit Rollenspielelementen"

Stimmt ihr mir eher zu, oder seht ihr das anders?




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Humpty Dumpty

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Stimme zu. Die Rollenspielelemente sind zwar in ihrer Intensität steuerbar, aber nur reduzierter nach oben justiernar als bei anderen Systemen.

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Stimme nicht zu. Combat Commander ist ein Skirmishwargame mit Rollenspielelementen. Das D&D4-Triebwerk baut viel zu sehr auf den gemeinsamen Vorstellungsraum (oder wie man das nennen will).
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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"D&D 4te Edition ist ein Skirmish Tabletop mit Rollenspielelementen"
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Offline Fredi der Elch

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Auf jeden Fall Zustimmung! Wir zocken bein uns einfach hintereinander die Encounter weg, die mit einer (dünnen ;) ) Story verbunden sind. Und in den Encountern gibt es schon mal einen coolen Spruch und die typischen "Charaktermanierismen", aber im Kern geht es darum, die Monster wegzuhauen.
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Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Chiungalla

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Sehe ich genau so, und das ganze im Grunde sogar sehr positiv.
Endlich müssen sich eingefleischte Buttkicker und PGer nicht mehr das ganze blöde Alibi-Storytelling und Alibi-Method Acting antuen.  >;D

Offline Waldgeist

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"D&D 4te Edition ist ein Skirmish Tabletop mit Rollenspielelementen"

Ich hoffe nicht! Das erste Spielen in einer Gruppe steht zwar noch aus, aber ich habe den Eindruck, dass D&D4 sehr wohl ein Rollenspiel ist, auch wenn es einen starken Kartenbezug hat.
5 Room Dungeons: http://5rd.jlj4.com/

Offline Haukrinn

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D&D4 ist genauso viel oder wenig Rollenspiel wie anderen typische Rollenspielsysteme auch.

Stimme zu. Die Rollenspielelemente sind zwar in ihrer Intensität steuerbar, aber nur reduzierter nach oben justiernar als bei anderen Systemen.

Ich würde es genau anders herum sehen. D&D4 motiviert gerade Rollenspiel, weil es wenig Regeln hat, die diesem dazwischen funken oder Inkonsistenzen aufbürden können.
« Letzte Änderung: 6.01.2011 | 10:30 von Haukrinn »
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Offline 6

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Auf jeden Fall Zustimmung! Wir zocken bein uns einfach hintereinander die Encounter weg, die mit einer (dünnen Wink ) Story verbunden sind. Und in den Encountern gibt es schon mal einen coolen Spruch und die typischen "Charaktermanierismen", aber im Kern geht es darum, die Monster wegzuhauen.
Etwas Vergleichbares habe ich Traveller auch gespielt. Einfach einen Händler mit Schiff ausgewürfelt, einen Sternenquadrant ausgewürfelt und dann habe ich einfach nur Handel betrieben. Ging ziemlich klasse und hat ne Menge Spass gemacht. (Das war übrigens lange Zeit die einzige Art wie ich Traveller gespielt habe)

Trotzdem ist Traveller ein Rollenspiel und kein Solohandelsspiel mit Rollenspielelementen.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Scylla

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Veto. D&D 4te Edition kann als ein Skirmish Tabletop mit Rollenspielelementen gespielt werden. Aber von dem Kampfsystem auf den Gehalt von Rollenspiel-Elementen zu schließen halte ich für vorschnell. Ich wüsste nicht, was dafür spricht.

Ich spiele es jedenfalls nicht so. Bei unserer aktuellen Gruppe als auch den vorherigen Gruppen sind solche "Encounter-Abfertigungs-Ketten" nicht die Regel; die Kämpfe kommen dann in´s Spiel, wenn sie in der Story sinnvoll sind. Die Charaktere werden wie in allen anderen RS und anderen Gruppen mit eigener Persönlichkeit und Hintergrundgeschichte versehen ausgespielt, es gibt überwiegend Gespräche, Entwicklungen der Charaktere und ähnliches. Was also macht das Spiel in unserem Fall zum Tabletop? Nur die Tatsache, dass wir im Falle eines Kampfes auf ein Brett zoomen? Das ist kein Argument, und vernachlässigt die rollenspielerischen Leistungen der beteiligten Spieler.  

Wer das Spiel als Tabletop spielt hat sein gutes Recht dazu, jeder kann so zocken, wie er mag. Ich sage auch nicht, dass man es nicht so spielen kann. Das Kampfsystem gibt sozusagen die Option dazu. Aber von der eigenen Spielweise auf die Spielweise anderer, oder gar auf das System als solches zu schließen, halte ich für etwas verwegen, ohne mit dem Ausdruck jetzt jemand zu nahe treten zu wollen.  

Ich glaube eher, dass D&D 4 wegen dem brettspielartigen Kampfsystem sich für Spieler anbietet, die ein Skirmish Tabletop mit Rollenspielelementen spielen möchten. Daraus ergibt sich möglicherweise ein sich rasch verbreitendes Image der durchschnittlichen D&D 4 Sitzung als Tabletop-Session.

Ich behaupte: D&D 4 bietet Option, sich als Tabletop oder Rollenspiel mit Brettspielanleihen bespielen zu lassen, je nach Lust und Laune:

D&D 4te Edition ist wahlweise ein Skirmish Tabletop mit Rollenspielelementen
oder
ein Rollenspiel mit Skirmish Tabletop-Elementen


In welchem Verhältnis das in geschieht, hängt sehr stark von der jerweiligen Gruppe und deren Spielart ab.

EDIT: Fairy Tale war schneller. Genau das wollte ich ausdrücken. Und 6 hat da ein echt tolles Gegenbeispiel gebracht  :D
« Letzte Änderung: 6.01.2011 | 10:29 von Hashiba (n/a) »

Offline Marduk

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D&D 4te Edition ist wahlweise ein Skirmish Tabletop mit Rollenspielelementen
oder
ein Rollenspiel mit Skirmish Tabletop-Elementen


In welchem Verhältnis das in geschieht, hängt sehr stark von der jerweiligen Gruppe und deren Spielart ab.


+1

Gruß

Marduk
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Offline Scylla

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Stimme zu. Die Rollenspielelemente sind zwar in ihrer Intensität steuerbar, aber nur reduzierter nach oben justiernar als bei anderen Systemen.
Wieso das? Beispiel?

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"D&D 4te Edition ist ein Skirmish Tabletop mit Rollenspielelementen"
"D&D 4te Edition ist ein Tactical Role-Playing Game ohne Videokonsole."

So, würde ich es sagen.

Offline Fredi der Elch

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Ach, es ist so schön, wie sich immer wieder die gleichen Themen wiederholen.  ;D

Ich möchte nur mal auf die Regeltexte verweisen und zwar darauf, dass 90% des Pagecounts Crunch sind, weitere 9,5% Color-Fluff und dass quasi nichts zum Rollenspielen in den Büchern steht. Ich würde also sagen, dass die meisten Leute bei ihrer Runde zwei Spiele spiele: Die D&D-Encounter und dann zwischen den Encountern ein selbstgebasteltes Freeformspiel, dass mit dem eigentlichen D&D (nämlich dem Tabletop) nicht viel zu tun hat.

Aber das hatten wir eigentlich schon vor 7 Jahren geklärt.  ;)
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Zitat von: 1of3
D&D kann immerhin eine Sache gut, auch wenn es ganz viel Ablenkendes enthält: Monster töten. Vampire kann gar nichts.

Ein

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Ich sag doch: TRPG. Eigentlich sollte man für den Spielleiter noch ein offizielles Game-Over-Schild rausbringen.

Chiungalla

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D&D 4te Edition ist wahlweise ein Skirmish Tabletop mit Rollenspielelementen
oder
ein Rollenspiel mit Skirmish Tabletop-Elementen


In welchem Verhältnis das in geschieht, hängt sehr stark von der jerweiligen Gruppe und deren Spielart ab.

Ich könnte auch in einem Anflug geistiger Umnachtung mit DSA Tabletop spielen oder mit Warhammer Fantasy Battles Rollenspiel betreiben. Und trotzdem würde ich Warhammer nicht als Rollenspiel bezeichnen oder DSA als Tabletop.

Wichtig ist hier IMHO der Fokus des Systems.
Und der Fokus des Systems liegt bei D&D 4 ganz klar auf taktischen Kämpfen im Tabletop-Stil.
Wie Fredi ja auch gerade feststellte, während ich hier an dem Post gewerkelt habe.
« Letzte Änderung: 6.01.2011 | 10:39 von Chiungalla »

Offline Korig

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Stimme nicht zu. DnD 4 behindert niemanden beim Rollenspiel sondern fördert dies durch die einfachen Regeln und lässt aber den Spielern die Intresse an spannenden Kämpfen haben, alle Möglichkeiten dies zu tun.

Ich verstehe auch nicht, woher dieser Glaube immer herkommt, dass DnD 4 kein Rollenspiel ist. Rollenspiel kommt immer von der Gruppe selbst. Wenn man mit z.B mit der WOD spielt undLeute hat die eben nur oder viel Kämpfen möchte, leidet das Rollenspiel eben darunter. Da kann das System noch zehnmal Storyteller im Untertitel tragen.

Nur weil ein System einem die Möglichkeiten gibt Kämpfe taktisch zu gestalten, schliesst dies anderes doch nicht aus? Ich finde die Menschen, machen sich mit Ihrer Schwarz/Weiß Sicht viel zu einfach. Bodenplan plus Minis = kein Rollenspiel. da ich aber jedes Rollenspiel mittlerweile so Spiele wenn es Kämpfe gibt, spiele ich anscheinend nur Tabletops.

Ob nun Warhammer Fanatasy, Schattenjäger, DnD 4, Savage Worlds, Vamipre, Hunter, Star Wars oder auch Kult. Habe wohl Jahrelang Brettspiele gespielt  :Ironie:




Offline Haukrinn

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Ich möchte nur mal auf die Regeltexte verweisen [...]

Dann lies sie auch bitte und behaupte nicht so einen Scheiß. Oder sehen Deine Bücher tatsächlich so aus? Dann hast Du andere Bücher als ich.
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Offline Joerg.D

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Ich sehe das im Großen und ganzen wie Haukrinn, die fehlenden Regeln werden von den meisten Gruppen mit Freeform gefüllt, weil "Echte Rollenspieler" ja eh keine Regeln fürs Rollenspiel und Soziale Konflikte benutzen. Deshalb haben wohl auch so viele Hardcore Rollenspieler die ich kenne so einen Spaß am System.

Es weiß einfach was die Leute wollen und bietet es.

Allerdings ist das ständige durch die Gegend schieben als Effekt von Angriffen ein Zeichen für eine eher mäßige Entwicklung. Das können die meisten anderen Table Tops besser.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Fredi der Elch

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Dann lies sie auch bitte und behaupte nicht so einen Scheiß.
Aggressive much? Was ist los, schlecht geschlafen? Im Sinne der letzten Ton-Diskussionen würde ich hier von dir eigentlich mehr erwarten.
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Offline Terrorbeagle

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"D&D 4te Edition ist ein Skirmish Tabletop mit Rollenspielelementen"

Welche Rollenspielelemente?  wtf?

Nein, man kann D&D sicher als Skirmish-Spiel auffassen und verwenden, aber man muss ja nicht unbedingt. Ob man das ganze als Tabletop mit Rollenspiel-Elementen oder als Rollenspiel mit Tabletop-Elementen auffasst, liegt sehr daran, wie man das ganze auffasst, und spielen will.
Würde ich tatsächlich jedes Mal, wenn ich sinnbildlich Lehrgeld bezahlen würde, tatsächlich Geld verteilen, wäre ich arm.

Offline Korig

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Zitat
Welche Rollenspielelemente?

Quelle: Wikipedia

Zitat
Hauptartikel: Pen-&-Paper-Rollenspiel

Pen-&-Paper-Rollenspiele verwenden meistens ein umfangreiches Regelwerk, das mit einfacher Mathematik und Würfeln arbeitet.

Check!
Zitat
Meistens übernimmt ein Spieler die Rolle des Spielleiters; er beschreibt die Umgebung, die Reaktion der Umwelt auf Aktionen der Spieler und schlüpft in die Rolle von Gegnern oder Freunden der Gruppe.

Check!

Zitat
Er überlegt sich im Vorfeld Abenteuer, die die Spielergruppe bestehen muss. Außerdem sorgt er dafür, dass die Spielregeln eingehalten werden. Entscheidungen, z. B. der Ausgang eines Kampfes, werden durch Verrechnen verschiedener Parameter der Kontrahenten, wie z. B. Stärke oder Rüstungswert und des Würfelergebnisses als Zufallselement herbei geführt.

Check!
Zitat
Hier gibt es oft ein umfassendes Talent- oder Fertigkeitensystem: Die Charaktere der Spieler besitzen dann Werte wie Stärke, Geschicklichkeit, Charisma oder Intelligenz und auf den Werten basierende Talente wie Reiten, Überreden oder Schwimmen. Durch das Bestehen von Abenteuern (Quests) erhalten die Spieler dann Erfahrungspunkte, die für Verbesserungen dieser Charakterwerte eingesetzt werden.

Check!

usw.


MadMalik

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Ein Rollenspiel wo das Kampfsysem mal nicht so bescheiden ausfällt wie bei den meisten anderen Vertretern des RPG Genre, sondern das eine schöne Balance aus gestreamlineter, einfacher Regelung und brauchbarer Auswahl taktischer Optionen bietet ohne Überladen oder zu simpel zu sein.

Offline Fredi der Elch

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Ob man das ganze als Tabletop mit Rollenspiel-Elementen oder als Rollenspiel mit Tabletop-Elementen auffasst, liegt sehr daran, wie man das ganze auffasst, und spielen will.
Aber die Regelwerke sind eindeutig deutlich überwiegend Tabletop-Crunch und haben nur sehr vereinzelte Rollenspielelemente (ich lasse mal die Prozentangaben weg, sonst muss Haukrinn wieder weinen). Und mehr gibt es zu dem Thema eigentlich nicht zu sagen
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@Fredi:
In D&D4 ist viel mehr zum Thema Rollenspiel, als Du wohl in Erinnerung hast. Der komplette Skillteil besteht aus Erklärungen für den rollenspielerischen Einsatz von Skills samt Beispielen. Die DMGs enthalten sehr viele Tipps für den SL um Rollenspiel zu forcieren und handlebar zu gestalten. Selbst die Klassen- und Rassenteile haben jede Menge Hinweise, wie sie gewöhnlich gespielt werden können mit samt Charakterbeispielen mit Hintergrund und Motivation.
 
Sorry, aber Dein Einwurf, dass 90% der Regelbücher rollenspielunabhängiger Crunch wären, ist leider falsch.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist