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Gesetze der Magie

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Bluerps:

--- Zitat von: Rabe am 20.01.2011 | 00:39 ---Magier: "Ha!..." (Spieler deklariert) "...da ist doch ein Umschlag drum. Und ein Logo drauf:  ~;D"
 >;D >;D >;D

--- Ende Zitat ---
"Na dann mach den doch mal kurz weg, wenn du nichts zu verbergen hast." ;D

Ne, ich denke der 8t88 triffts, und das passt auch mit dem zusammen was Enkidi und Bad Horse sagen: Man kann nicht aus Versehen Wissen oder Macht von jenseits der Outer Gates suchen - da muss immer Absicht dahinter stecken, und diese Absicht erzeugt den Lawbraker-Stunt. Ob die Watcher dahinter kommen ist natürlich wieder eine andere Geschichte - meisstens ja, aber bestimmt nicht immer, denke ich.

Wobei mir gerade durch den Kopf geht, das man trotzdem solches Wissen aus Versehen erlangen kann, ohne den Lawbraker zu kriegen - man darf nur nicht danach gesucht haben. Wenn vor langer Zeit ein dunkler Mystiker in seinen geistigen Reisen die Outer Gates passiert hat, tatsächlich wiederkam, und seine Erkenntnisse in bizarren Zen-Koans an die Wände seines Tempels schrieb, bevor er sich erhängte, dann ist es durchaus möglich das ein moderner Magier diesen Tempel entdeckt und die Schrift auf den Wänden liest, bevor er weiß worum es geht. Ob der Magier daraus einen Nutzen ziehen kann, und wenn ja, ob er dieses Wissen auch zur Anwendung bringt oder gar mehr davon sucht ist natürlich eine andere Frage.


--- Zitat von: Rabe am 20.01.2011 | 10:22 ---Noch eine neue Frage zu eurer Einschätzung: Wenn ein Zauber jemandem bei einer bestimmten Handlung Schmerzen bereitet oder erstarren läßt (Paralyse), denn Willen zur Handlung selbst aber nicht unterdrückt, führt das effektiv zu einer Verhaltensänderung, aber bricht es das 4. Gesetz?
--- Ende Zitat ---
Nein, aber ich denke es könnte das zweite brechen. Immerhin transformierst du den Körper des anderen, damit er Schmerzen erleidet, wenn er etwas bestimmtes tut. Wenn man persönlich daneben steht und dem Opfer nach Bedarf Blitzschläge verpasst, bricht man aber kein Gesetz, denke ich.

Wenn man sich anstrengt, dann kriegt man wahrscheinlich auch einen Effekt hin, der Körper und Geist des Opfers unberührt lässt, es aber trotzdem an der unerwünschten Handlung hindert. Z.B. könnte man der Halskette die der- oder diejenige immer trägt ein entsprechendes Enchantment verpassen. Das sollte ohne Gesetzbruch funktionieren - ist aber zum einen natürlich leichter loszuwerden und zum anderen könnte es den Wardens trotzdem nicht gefallen.


Bluerps

Enkidi Li Halan (N.A.):

--- Zitat von: Bluerps am 20.01.2011 | 11:26 ---Wenn man sich anstrengt, dann kriegt man wahrscheinlich auch einen Effekt hin, der Körper und Geist des Opfers unberührt lässt, es aber trotzdem an der unerwünschten Handlung hindert.

--- Ende Zitat ---
Na ja, wenn es nur darum geht, jemanden zu paralysieren kann man auch eine Barriere stark verdichteter Luft oder gleich Erde um den Körper legen. Wirkt dann halt ähnlich, wie wenn du jemanden mit Ductape oder Frischhaltefolie fesselst. Damit brichst du in jedem Fall kein Gesetz.

Bluerps:
Ja, aber kann man das noch ohne weiteres an eine bestimmte Handlung des Opfers knüpfen? Ein Ward mit Zusatzeffekt könnte das, aber der ist an einen bestimmten Ort gebunden. Ein Spruch, der das Ziel in Erde einschließt, sobald es sich einen kilometer weit vom Zauberer entfernt, wäre z.B. schon schwierig hinzukriegen, denke ich.


Bluerps

Rabe:

--- Zitat von: Bluerps am 20.01.2011 | 11:26 ---Nein, aber ich denke es könnte das zweite brechen. Immerhin transformierst du den Körper des anderen, damit er Schmerzen erleidet, wenn er etwas bestimmtes tut.
--- Ende Zitat ---
Mit dem Argument ist allerdings dann jede erfolgreiche Veränderung eines Menschen 'strafbar', wie die Verwandlung eines Gesunden Körpers in einen verletzten Körper (Schaden) oder der Zauber für ruhigen Schlaf oder auch ein guter Heilzauber.

Deswegen würde ich aus spieltechnischen Erwägungen die Transformation im 2. Gesetz auf solche Veränderungen beschränken wollen, die den Körper eines Menschen 'wesendlich', dh. in seinem Wesen, verändern, so dass er dann kein 'Mensch' mehr ist.

Funktionalist:

--- Zitat von: Rabe am 20.01.2011 | 15:54 ---Deswegen würde ich aus spieltechnischen Erwägungen die Transformation im 2. Gesetz auf solche Veränderungen beschränken wollen, die den Körper eines Menschen 'wesendlich', dh. in seinem Wesen, verändern, so dass er dann kein 'Mensch' mehr ist.

--- Ende Zitat ---
Was im System durch Fatepunktrefreshverlust dargestellt wird. ;)

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