Autor Thema: Battle: Los Angeles  (Gelesen 2183 mal)

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Offline YY

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Re: Battle: Los Angeles
« Antwort #25 am: 18.04.2011 | 23:08 »
Mir drängt sich angesichts solcher Aussagen

Wenn wir im Rahmen der uns bekannten Physik bleiben: Woher sollten die Invasoren genug Energie und Stützmasse haben, um mehrfach aus dem Orbit herab und wieder hinauf zu steigen?
Selbst wenn dafür die nötige Stützmasse vorhanden ist nach einer interstellaren Reise mit Abbremsmanöver,und der nötige Proviant vorhanden ist: Hat man denn wirklich seine Ruhe? Oder würden die Einheimischen nicht womöglich auch dort Waffen bauen, um anzugreifen, während man im Vakuum des Alls noch verwundbarer ist als auf einem bewohnbaren Planeten?
eben der Eindruck auf, dass du Einiges absichtlich in den falschen Hals bekommst.


"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Ranor

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Re: Battle: Los Angeles
« Antwort #26 am: 19.04.2011 | 00:10 »
Ist der Film wirklich so schlecht, dass man schon auf Seite 1 vom Thema abweicht und zu allgemeinen Invasionsplaenen gehen muss?
Das wird sich spätestens dann zeigen wenn ich den Film gesehen habe...   ;D

Ranor

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Re: Battle: Los Angeles
« Antwort #27 am: 19.04.2011 | 23:47 »
So, gesehen. Kurzes Fazit, da zu müde um mehr zu schreiben:

‎"Battle L.A." ist ein grandioser Film. Bei wem allerdings die Erwähnung der Worte "USA", "Militär" & "Pathos" zu Ausschlag und der Absonderung von distanzierendem Gebblubber führt, ja der sollte dem Film lieber fern bleiben.

Offline Edorian

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Re: Battle: Los Angeles
« Antwort #28 am: 20.04.2011 | 12:17 »
Bzgl. der Logiklöcher: ehrlich, was erwartet ihr denn noch von Hollywood?! Ich bin schon froh, wenn es wenigstens halbwegs plausibel erscheint. Aber es macht natürlich Spaß, drüber zu lästern ;)

@Ranor: Freut mich, dass er dir gefallen hat. Ist eben ein Actionfilm sponsored by US Army. Obwohl ich gern zugebe, dass es da schlimmere Vertreter gibt.

P.S.: Wo ich gerade darüber nachdenke, dass es noch eine Fortsetzung geben könnte... Da wäre sehr viel möglich:
- Die Invasion aus Sicht der Aliens: (wie bereits hier angemerkt) Resourcenmangel, Vertreibung und Ungewissheit. Und dann ein Planet, der gute Optionen bietet (müsste dann aber wirklich kurz vor knapp sein für die Aliens) = Yay, wir überleben!  :cheer: Nur um dann fetszustellen, dass es wohl nicht ohne Kampf geht... Der Konflikt dürfte echt haarig werden. Überlegt mal, was passiert, wenn die telepathisch kommunizieren, wie eine Gefangennahme sich auswirkt. Von einer Vivisektion garnicht zu reden -> Humans are Cthulhu  :ctlu:
- Die (wohl zu erwartende) Vergeltung der Menschen. Das klassische Schema der Turboforschung und Eroberung des Weltraums, vielleicht diesmal sogar konsequent durchgehalten?

Einfach mal ein paar wirre Gedanken zu dem (off-) Thema.
« Letzte Änderung: 20.04.2011 | 12:56 von Edorian »
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Offline Lyonesse

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Re: Battle: Los Angeles
« Antwort #29 am: 20.04.2011 | 13:01 »
Logiklöcher?! Gehören bei Blockbuster einfach dazu und sind die Aufregung nicht wert. Als ich '10.000 BC' im Kino gesehen habe, habe ich mich das letzte Mal darüber so richtig echauffiert. Als ich den dann letztens im Fernsehen gesehen habe, überwogen die Schauwerte, und außer dem obernervigen und völlig schwachsinnigen Erzähler (sollte ja im Film eigentlich eh total überflüssig sein!) hat mich nichts mehr großartig genervt. Emmerich sollte sich diesen Storytellerscheiss wirklich schenken, dann wären seine Filme auch gleich besser.*Grummel* 

'Battle: Los Angeles' muß ich mir nach Ranors Review auf jeden Fall antun.
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Ranor

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Re: Battle: Los Angeles
« Antwort #30 am: 20.04.2011 | 13:21 »
'Battle: Los Angeles' muß ich mir nach Ranors Review auf jeden Fall antun.
:d

Um vielleicht noch etwas mehr zu schreiben: Ich habe genau das bekommen was ich erwartet habe: Einen Invasions-/Kriegsfilm, angelehnt an Black Hawk Down, der den Konflikt aus der Sicht eines kleinen Trupps zeigt. Bis auf wenige Ausnahmen geht es immer irgendwo actionmäßig zur Sache, unterbrochen nur von typischen Heldenmomenten und pathetischen Ansprachen. Der Film schafft es, praktisch alle in diesem Genre denkbaren Klischees zu erfüllen und trotzdem (oder gerade deswegen) sehr unterhaltsam zu sein. Dazu trägt auch massiv der fantastische Score von Brian Tyler bei. Die Effekte sind zweckdienlich - nicht atemberaubend gut, aber auch nicht schlecht. Man merkt dem Film an das er kein sehr großes Budget zur Verfügung hatte, aber durch geschickte Kameraführung und Bildfokussierung wirken die Effekte nie billig.

Offline Lyonesse

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Re: Battle: Los Angeles
« Antwort #31 am: 20.04.2011 | 15:49 »
Black Hawk Down klingt jedenfalls schon mal gut.
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