Das Tanelorn spielt > Redshift
A Matter of Life and Death
Eulenspiegel:
"Also von meiner Seite aus war es das. Falls wir noch irgendwelche Fragen haben, können wir sie ja per Funk erreichen."
Ohne sich umzudrehen, ging Riku zum Ausgang und von dort Richtung Schiff.
Trichter:
Alfred schaut kurz zwischen Riku und den restlichen Gesprächsteilnehmern hin und her, als ob er sich nicht sicher ist, ob das Meeting nun beendet sei oder nicht. Schließlich entscheidet er sich, hebt kurz zur Verabschiedung die Hand und verlässt wortlos den Raum um sich ebenfalls zum Schiff zu begeben. Unterwegs überschlägt im Kopf die Zugkräfte, die die Halteklammern aushalten müssen um die YD-1688 abzuschleppen. Im Schiff angekommen wird er seine Berechnungen überprüfen und schließlich beginnen das Schiff zu inspizieren. Schließlich soll seine erste Weltraummission kein Fehlschlag werden.
Vallandros Zaubersaite:
Auch Eetu Hämäläinen hat von der Unterredung genug. Innerlich schüttelt er den Kopf über seine Mitstreiter.
' Na das kann ja heiter werden. Nach nicht im All und schon wird sich gestritten - ob ich da Ruhe für meine Forschung bekomme '
denkt sich der, seiner Meinung nach, angehende Träger des Medizin-Nobellpreises, bewegt sich auf ihren Auftraggeber zu, gibt diesem die Hand und folgt dann Riku nach auf dessen Weg zu ihrem neuen gemeinsamen Zuhause.
Feuersänger:
Rasch begebt ihr euch noch zu euren Unterkünften, um eure Seesäcke aufzusammeln, die euer persönliches Hab und Gut beinhalten. Ein Angestellter des Raumhafens passt euch dort ab, um euch zum bereitstehenden Shuttle zu bringen. Dieses erweist sich als ein mittelgroßes SSTO-Raumflugzeug. Da es ein Sonderflug ist, könnt ihr euch in der bis zu 12 Personen fassenden Passagierkabine ausbreiten. Auch erfahrt ihr, dass in der Ladebucht bereits Vorräte für eine sechsmonatige Mission verstaut sind - allein etwa eine Tonne Lebensmittel - mit Empfehlung des Hafenmeisters.
Der Startvorgang läuft hier ganz anders ab als auf der Erde, da es hier keine Laser-Infrastruktur gibt und die Atmosphäre viel dünner ist. Nach dem Abheben steigt das Shuttle zunächst steil auf, allerdings nimmt die Beschleunigung die ganze Zeit kontinuierlich zu. Im Tangentialflug wird schließlich die Orbitalgeschwindigkeit erreicht und der Orbit Schritt für Schritt vergrößert. Nach mehreren Intervallen des freien Falls und abrupter Beschleunigung erreicht ihr endlich das Orbitaldock. Normalerweise müsstet ihr erst an die Zentralstation ankoppeln und dort auf einen Kurzstreckenscooter umsteigen, aber da die Zeit drängt, bringt der Pilot euch direkt zu eurem neuen Schiff. Er ist wohl ein alter Hase, denn er bringt die Orbits ohne Schwierigkeiten zur Deckung und koppelt an das Sternenschiff an. In der Nähe driftet ein Tanker, der die Treibstofftanks eures Schiffs mit Reaktionsmasse - Wasser - auffüllt.
Endlich ist der große Moment gekommen: die Luftschleuse vor euch öffnet sich und gibt den Blick ins Innere eures neuen Zuhauses frei. Schwerelos schwimmt ihr hinein. Es ist noch etwas kalt, die Luft riecht abgestanden. Mit dem Öffnen der Schleuse flackert die Beleuchtung auf. An der Wandung des Tunnels, in den die Andockschleuse mündet, steht in roter Schablonenschrift geschrieben:
<— пультовая
<— хабитат
цех —>
удерживайте —>
el-Pi:
Mac spricht kurz mit Alfred, er soll überprüfen ob er alles für Notreperaturen für die YD-1688 an Bord hat.
Ansonsten wird er sich ins Cokpit begeben um die Systeme überprüfen und hochzufahren.
Außerdem wird er dafür sorgen das die Tanks bis zum Anschlag gefüllt werden.
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