Pen & Paper - Spielsysteme > Savage Worlds
Die Zukunft des deutschen Savage Worlds - Wohin soll die Reise gehen?
Don Kamillo:
Hier ist ja schon Einiges zusammengekommen, also steuere ich auch mal meinen Teil dazu bei.
- Eigenständige dt. Publikationen fände ich super, macht unabhängig von amerikanischen Werken, die halt schon jede Menge Zeugs draussen haben.
- Wenn man amerikanische Sachen übersetzt, am besten mal herausfinden, woran die dortigen Verlage arbeiten, was noch nicht erschienen ist, um quasi zeitgleich mit einem Setting dort die dt. Version rauszubringen. Ist natürlich ein Risiko, aber man sieht ja vorher durch Ankündigungen und Planungen, ob das klappen könnte.
- Support & Fanarbeiten würde ich auch hoch ansetzen. SW hat eine große Fangemeinde, die macht gerne mit.
- pdf-shop ist Pflicht, vor allem für kleinere Publikationen ( wie Region Guides... 6-8 Seiten, 1,50 Euros, das würde klappen ) oder Zubehör für Settings, Abenteuer etc.
Boba Fett:
Komplette Zustimmung zu Harlan, ausser zu der These, dass SW kein gut supportetes Setting braucht.
Die meisten System-Kauf-Entscheidungen werden wegen des Settings gefällt.
Die wenigsten Kaufen ein Rollenspiel wegen des Systems selbst.
Um neue Leute an SW heranzuführen, braucht es daher interessante Settings.
Den Vorschlag, Settings an andere Verlage zu geben (Uhrwerk mit Deadlands, Pegasus mit SW CoC) finde ich hingegen wirklich wichtig!
Vollständige Zustimmung auch zur SW:GE PDF Aussage!
Wenn PG will, dass sich eine wirklich konstruktive Community bildet, die eigene Settings auf den Markt wird, ist diese essentiell notwendig!!!
Harlan:
--- Zitat von: Boba Fett [away] am 7.04.2011 | 13:34 ---Komplette Zustimmung zu Harlan, ausser zu der These, dass SW kein gut supportetes Setting braucht.
--- Ende Zitat ---
Nur um das noch mal klarzustellen: SW braucht viele Settings! Daher sollte PG möglichst viele von den Stand-Alone Settingbänden von PG übersetzen. Aber was mE nicht gut funktionieren wird, ist diese Idee von Christian:
EIN Setting, sie alle zu binden ...
Systemprodukte zu pflegen ist eine Sache für für die Urheber des Setting oder die verliebten Spezialisten. Deswegen kann Peginc Deadlands so gut pflegen, während die anderen Settings dort verlgeichsweise wenig Liebe erhalten!
Für einen Verlag, der wie PG aber mit einem generischen Regelwerk als Hauptasset antritt, ist nicht Hingabe zu EINEM Setting eine gute Strategie, sondern die Diversität, die sich mit dem Regelwerk erleben lässt, in der Produktpalette zu spiegeln.
Wenn PG sich entscheiden müsste, ob sie ein paar kleinere Support-Produkte auflegen, oder einen neuen Settingband übersetzen, dann sollte die Antwort immer sein: den Settingband übersetzen!
Boba Fett:
okay, dann hab ich Dich falsch verstanden, sorry.
Dazu mein Amen: AMEN, Bruder! ;)
CaerSidis:
Sehe das ähnlich. Lieber Rippers, RunePunk und sonstige gewünschte Settings übersetzen. Ab und an Zeit einplanen für Folgeprodukte wie Sundered Skies Kompendium. Vor allem aber Settings mit PPK.
Wenn ein eigenes Setting, dann EINES. Am besten wäre eben was sehr einzigartiges (ja ja ich weiß das ist am schwersten überhaupt).
Endlossettings sehe ich auch nicht als Verkaufschlager an, vor allem nicht wenn man nicht nur an diesem Setting als einzigstes arbeiten kann/will.
Ansonsten kann ich Harlans Posting nur unterschreiben was die Öffnung und Abgabe von Produkten, vor allem auch an kleinerem Zeugs angeht. Grade sowas wie Region Guides (HF) und Städtebeschreibungen (SuSk), sowie Abenteuer, können sicher andere (Fans) übersetzen. Wenn man das dann noch bündelt und in schönem Hardcover rausbringen würde *träum*
Denke so würde man gerade bei den begonnen Settings wie HF, SuSk, Necropolis und später auch Rippers, ne ganze Menge Material raus bringen können, ohne allzuviel Aufwand.
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