Ich überlege auch gerade wie ich selbiges anstelle da unsere Gruppe jeder Kampagne scheinbar ihr festes System lassen will.
Da ich mich dem als Spielleiter fügen muss, überlege ich wie ich NSCs ohne Handwedeln aber auch ohne Detailregelwahn agieren lasse.
Aus dem Bauch heraus sieht das so aus (teilweise bereits erprobt, teilweise noch nicht:
Talentliste auf die notwendigen Talente runterkürzen oder per Gentlements Agreement einfach nie Proben auf Holzbearbeitung, Töpfern und Co verlangen, sprich die Talentliste schlank machen durch Ignorieren unwichtiger Talente
Zauberwahn runterschrauben, Detailregeln sind scheiß egal, ich wälze für meine NSCs nicht mehr den Liber Cantiones. Stattdessen schaue ich in Listen mit Kurzbeschreibung der Zaubereffekte (gibts genug im Netz) und bewerte den Erfolg des Zaubers anhand der ZfP*
Allgemein sind die
TaP* also der Qualität der Probe das wichtigste Instrument, egal ob es um Überreden, Wettrennen oder Schmieden geht. Das ganze wird dann regulär in zeitbasierte Proben, vergleichende Proben und Stand-Alone-Proben unterteilt.
Ob es
Probenabzüge gibt überlege ich noch, man könnte stattdessen auch TaP* Schwellen festlegen die es zu erreichen gilt.
Sonderregeln werden gänzlich ignoriert, vielleicht schmeißen wir auch die Manöver auf den Müll, besondere Attacken wie Tritte in die Eier können immer noch über normale Kampfangriffe mit Ansage geregelt werden, die Effekte über Eigenschaftsproben die bei Misserfolg Mali bringen.
QVAT wird bei uns ohnehin bereits in schlanker Variante benutzt, dass bedeutet, potentiell wird davon ausgegangen dass jeder Hieb trifft, der Parierende muss bei uns die halbe Qualität des Angrifferfolges als Malus auf seine Parade hinnehmen.
Ausdauer wird ignoriert, andere seltsame Sondereinheiten wie Rüstungstrefferpunkte, Erschöpfungspunkte und ähnlicher Unsinn sowieso.