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Welches System ist das beste um ein Kind in das Hobby Rollenspiel einzuführen?

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MSch:
Das mit dem Deutsch ist natürlich ein Problem. Da aber andere auch englische System empfohlen haben:

"The Zantabulous Zorcerer of Zo" wäre doch ideal und würde auf der aktuellen PDQ-Well reiten! Außerdem wird drinnen eine "Kampagne" mit Kidern (bzw. einem Kind wenn ich mich recht erinnere) beschrieben.


Ciao,

Martin

dunklerschatten:

--- Zitat ---Ich habe mal kurz ein Abenteuer mit ihr gespielt (einfach mit einem W6 ohne Fähigkeiten oder so), da hat sie von alleine den Drachen erschlagen (eigentlich sollte es gewaltlos ablaufen) und dann den Bruder des Drachens davon überzeugt, dass es einigen Bauern waren. Dann ist sie in die andere Richtung abgehauen, als der Drache auf das Dorf losgegangen ist. Damals war sie so fünf. Cheesy

--- Ende Zitat ---

Ohne alle Postings gelesen zu haben und auch auf die Gefahr das gleich wieder jemand losjault...

Du hast dir doch die Antwort hier schon selber gegeben !
Vergiss das System, denn es geht ums Rollenspiel und nicht ums Systemspielen !
Ich würde an deiner Stelle mit dem eingeschlagenen Weg weiter machen und im Zweifelsfall einfach das System nutzen was mir am besten liegt und es entsprechend modifizieren.

Und was das Thema Kinder und Gewalt angeht...
Gewalt gehört nun mal zum Mensch dazu, so lange man den Bogen nicht überspannt und KINDGERECHT bleibt passt das schon...Kinder sind ja nun auch nicht so zerbrechlich wie einige immer glauben....

DonJohnny:
Brauchen Kinder überhaupt ein System?!? Als ich acht war hätte ich alles gerne gemacht aber nicht mich mit Zahlen, Werten und Regeln zu beschäftigen. Ich habe mit 10-jährigen Kindern ein Rollenspiel gespielt, ganz einfach, ohne Werte, 1W6, wenn ich mal Zufallsentscheidungen reinbringen will.

Jeder hat eine Rolle bekommen, einer war Magier, einer Krieger, einer war eine Hexe(!), dann habe ich ein riesiges Stück Papier genommen und in der Mitte angefangen mit Edding eine Art Landkarte zu zeichnen. Einen Wald mit Weg durch, einen Fels in der Mitte, neben dem Wald eine Art Steppe, nörlich der Steppe ein kleines Gebirge mit einer Stadt. Die Spieler starteten im Wald.

Die Kinder wollten keine große Geschichte, ich habe mir mit ihnen auch keine große Hintergrundgeschichte zu ihren Charakteren ausgedacht, Kinder brauchen so was nicht um ihre Charaktere lebendig werden zu lassen. Und dann einfach losspielen. Am besten reaktiv leiten, das heißt meist nur darauf zu reagieren was die Kinder machen, der Spaß kommt vor allem daher die WElt (Landkarte) zu erkunden, die Menschen dort kennen zu lernen und die Geheimnisse zu ergründen.

Lemming:
Also für mich wäre Plüsch, Power & Plunder die klare Empfehlung für ein kinderverträgliches Rollenspiel. Leider wurde Toon von Steve Jackson Games nie übersetzt soweit ich weiß, obwohl Setting und alles drumherum einfach nur genial für Kids geeignet ist.

alexandro:
Ich habe gute Erfahrungen mit BESM (1st Edition) gemacht. Die Werte sind eingängig und klar voneinander abgegrenzt (wichtig!), die Advantages und Defects vermitteln ein klares Bild vom Charakter und lassen sich kinderleicht "reskinnen", um das von den jungen Spielern Gewünschte abzubilden.

Ich habe auch gute Erfahrungen mit einer abgespeckten, gestreamlineten Version von Savage Worlds gemacht.

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