Autor Thema: Das Grab (Kapitel XI)  (Gelesen 15556 mal)

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Online Don Kamillo

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Re: Das Grab (Kapitel XI)
« Antwort #125 am: 13.07.2011 | 14:07 »
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Offline korknadel

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Re: Das Grab (Kapitel XI)
« Antwort #126 am: 13.07.2011 | 16:53 »
Thaalhold lässt die unheimliche Geschichte natürlich nicht in Ruhe. Auch die seltsamen Totenglocken, die er in Dingensdorf gehört hat, kurz bevor wir die Eltern von den entführten Kindern getroffen haben, sind ihm rätselhaft. Nachdem er die Bücher bei der Burgherrin gesehen hat, entscheidet er sich, erst mal nicht zu Casimir zu gehen, sondern mal ganz höflich und bescheiden in der Burg um eine Audienz bei der Dame zu bitten. Falls er die bekommt, erzählt er von den Bildern und Runen und fragt, was das zu bedeuten hat. Wenn die Burgherrin sich als nett erweist, fragt er auch noch nach den Totenglocken.

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Offline SeelenJägerTee

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Re: Das Grab (Kapitel XI)
« Antwort #127 am: 13.07.2011 | 17:34 »
Audienz braucht Thaalhold keine. Da er ab sofort Lehrling bei der Burgherrin ist wird er noch Viiiiiiiiiiiel Zeit in ihrem Studierzimmer verbringen.


[...] erzählt er von den Bildern und Runen und fragt, was das zu bedeuten hat. Wenn die Burgherrin sich als nett erweist, fragt er auch noch nach den Totenglocken.
"Solche Sinneseindrücke haben manchmal Leute, bei denen sich magisches Talent zu offenbaren beginnt. An einem Ort an dem ein Mord geschehen ist ist oft der magische Wind des Todes stark, das wirst du wahrgenommen haben. Magier können diese Winde wahrnehmen, die Meisten von uns können sie Sehen, aber einige nehmen sie mit anderen Sinnen wahr.
Magier haben manchmal spontane Eingebungen, Visionen die auf Dinge in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft hinweisen. Diese Visionen sind mit der Fähigkeit Magie wahrzunehmen verwandt. Man nennt das Hexenblick, in deinem Fall war es wohl eher das Hexengehör.
Auch wenn du später die Winde der Magie sehen können wirst. Ich rate dir niemals zu versuchen den Hexenblick aktiv zu nutzen. Als ich noch Lehrling war, hat ein anderer Student dies gegen den Rat seines Meisters versucht. Er hat wohl etwas gesehen was man besser nicht sehen sollte, denn sein Geist ist zerbrochen."

Zu den Bildern kann sie auch nur allgemeines sagen, dass viele Herrscher ihre Gräber mit Taten die sie zu Lebzeiten vollbracht haben - oder auch nicht - schmücken.
"Die Runen. So wie du es beschreibst sind sie wohl offenbar dazu angebracht worden die Toten zu binden. Es gibt Zauberkräftige Schutzsymbole gegen alles mögliche Übernatürliche. Zum Beispiel die Schutzkreise, die wir Magier verwenden sind damit entfernt Verwandt. So gibt es Schutzsymbole gegen alles mögliche: Dämonen, Untote, Zauberei. Aber das mit den Schutzkreisen wirst du später noch Lernen.
Wenn du schon hier bist, dann können wir auch gleich mit dem Studium anfangen."

Ob Thaalhold sich das Studium der Magie so vorgestellt hat? Vielleicht ja schon, vermutlich eher nicht.
Denn die aller Erste Frage ist "Kannst du Lesen? - Nein?" "Nun dann ist das das Erste was du lernen wirst." Dann holt sie eine Schiefertafel und ein Stück Kreide und beginnt vorzumalen.
"Ein Magier des Imperiums muss lesen können. Aber sei vorsichtig, es gibt Schriften die so verderbt, böse oder seltsam sind, dass sie jeden Mann und jede Frau in den Wahnsinn treiben können. Wenn du einen Text liest und du merkwürdige Sinneseindrücke hast, zum Beispiel dass die Buchstaben sich Bewegen oder sonst etwas. Schlag das Buch zu."

Muss jetzt an die Uni. Später mehr zum Unterricht.