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[Systemsuche] Storylastiges System, ohne PE, mit Herausforderung

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D. M_Athair:
Bei der Ausganglage würde ich dir raten, dich über folgendes Spiele zu informieren:

Heroquest/Hero Wars
RISUS
The Shadow of Yesterday


Vielleicht kann ich später - oder jemand anders - noch dazu was schreiben.

Lord Verminaard:
Also wenn ich es richtig verstehe, willst du ein nicht zu crunchiges, grob granuliertes Regelsystem mit einem gewissen "Story"-Fokus, aber ohne "Style over Substance" und ohne die Unberechenbarkeit von Player Empowerment. Für Fantasy.

Du willst The Shadow of Yesterday. Siehe auch meine Rezi hier im Forum.

Edit: Die in der Rezi angesprochene schlechte Gliederung wurde in der deutschen Version behoben. Mehr zum System auch in diesem Spielbericht: Dancian wird zum Mann.

Bad Horse:

--- Zitat von: Destruktive_Kritik_N.A. am 17.06.2011 | 21:43 ---Das klingt nach Erzählonkeln mit eingestreuten Rätseln, ohne deren Lösung man nicht weitererzählt.

Oder welchen Einfluss sollen denn die Spieler haben?

--- Ende Zitat ---

Ich weiß ja nicht, wo du das herausliest... im storyorientierten Spiel haben die Spieler doch auch ohne PE noch Einfluß, nämlich über die Handlungen ihrer Charaktere.

@CK: Das Fakten schaffen ist nicht die einzige Instanz von PE bei PDQ. Das Verteilen einer regelrelevanten Ressource (in diesem Fall: Style Dice) liegt ja auch in Spielerhand, und ich schätze, einem eher klassisch orientierten SL geht das deutlich zu weit.

Funktionalist:

--- Zitat von: Bad Horse am 17.06.2011 | 22:07 --- im storyorientierten Spiel haben die Spieler doch auch ohne PE noch Einfluß, nämlich über die Handlungen ihrer Charaktere.

--- Ende Zitat ---
Siehe "Das Marionettenspiel", ein DSA Abenteuer, das Spaß macht, aber aus FLaschenhälsen besteht und die SPieler an der Nase herumführt, um sie dann in zwei Gruppen gespalten einen kleinen Sandkasten zu lotsen.

Ob das +2 jetzt nun daher rührt, dass das Schwert groß ist oder dass es dem Vater gehört, macht dann den Unterschied zwischen storylastig und klassisch, wenn PE als störend empfunden wird.

Naja, kann ja ganz lustig sein.

Ernstgemeinter Tip:
Fate2 ohne die Möglichkeit Fakten zu kaufen.

Crimson King:

--- Zitat von: Bad Horse am 17.06.2011 | 22:07 ---@CK: Das Fakten schaffen ist nicht die einzige Instanz von PE bei PDQ. Das Verteilen einer regelrelevanten Ressource (in diesem Fall: Style Dice) liegt ja auch in Spielerhand, und ich schätze, einem eher klassisch orientierten SL geht das deutlich zu weit.

--- Ende Zitat ---

Das kann man auch abschaffen, wenn man dafür die Anzahl an Startwürfeln in der Bowl größer gestaltet, den Spielern auf anderen Wegen Würfel zukommen lässt. Wobei man generell keine Nachschubprobleme haben sollte, solange die Spieler die Würfel nicht horten.


--- Zitat von: Destruktive_Kritik_N.A. am 17.06.2011 | 22:27 ---Siehe "Das Marionettenspiel", ein DSA Abenteuer, das Spaß macht, aber aus FLaschenhälsen besteht und die SPieler an der Nase herumführt, um sie dann in zwei Gruppen gespalten einen kleinen Sandkasten zu lotsen.

Ob das +2 jetzt nun daher rührt, dass das Schwert groß ist oder dass es dem Vater gehört, macht dann den Unterschied zwischen storylastig und klassisch, wenn PE als störend empfunden wird.

--- Ende Zitat ---

Das ist nicht das Gleiche. Ein SC kann durchaus Entscheidungen treffen, die den weiteren Verlauf massiv beeinflussen können, so lange man sich als SL darauf einlässt und an der Stelle zu improvisieren beginnt.

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Fate und PDQ haben im Übrigen über die Compells von Aspekten/Foibles gute Möglichkeiten, Drama zu schaffen, das aus den Handlungen der Charaktere selbst erwächst. Da ich TSoY nicht kenne, weiß ich nicht, ob das dort auch geboten wird. TSoY hat aber in jedem Fall einen sehr guten Ruf.

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