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4E als Jungbrunnen für Wargamer
Ein:
Naja, in den meisten Fällen wird der Nachwuchs wohl bewusst etwas anderes spielen wollen als "Papa". Abgesehen davon, dass nicht allen Rollenspieleltern auch Rollenspieler heranziehen, genauso wenig wie alle Modelleisenbahneltern Modelleisenbahnfans heranziehen. Der wichtigste Multiplikator wird statt dessen wie eh und je bei der Jugend die eigene Peer-Group sein.
Ich glaube auch nicht an Nachwuchsmangel, dafür gibt es zu viele frische Studenten, die RPGs spielen. Auch sollte man nicht den Fehler machen, dass das Hobby stirbt, nur weil irgendwelche Rollenspielläden dicht machen. Denn da muss man sagen, dass man ab einem bestimmten Punkt einfach kein neues Material mehr braucht (für manche reicht da schon ein Buch, um für den Rest des Lebens glücklich zu sein) und andererseits verlagert sich der gesamte Hobbybereich mehr und mehr ins Internet, was den Einkauf betrifft.
Und ich zumindest höre immer wieder von Rollenspielern, die ihre Bücher vorzugsweise bei Amazon kaufen.
1of3:
Klar. Die meisten sog. Fachläden bieten auch eine echt miese bzw. keine Beratung. Wenn der Einzelhändler schon nicht weiß, was er im Regal stehen hat, kann ich auch im Internetz bestellen.
Ranor:
--- Zitat von: Ein am 29.06.2011 | 15:07 ---Und ich zumindest höre immer wieder von Rollenspielern, die ihre Bücher vorzugsweise bei Amazon kaufen.
--- Ende Zitat ---
Ja. Wenn Amazon 15 Euro billiger ist als der Fachhändler vor Ort (oder im Internet), dann bestelle ich auch bei Amazon.
Foul Ole Ron:
Die Modelle sind wirklich schaweinegeiel! Ich spiele in der aktuellen D&D4-Runde tatsächlich das erste Mal "richtig" mit Battlemaps, und habe schnell bemerkt, wie sehr mir das gefällt. Um wieviel toller sind dann solche wunderschönen Modelle!?!
Die Map-Tiles sind auch schön und offensichtlich mit viel Liebe gebaut - wie allerdings vor mir schon jemand anmerkte treffen sie insbesondere farblich nicht so meinen Geschmack. Trotzdem höchsten Respekt auch vor den Maps.
Da ich keinerlei Erfahrung mit Wargames ansich habe kann ich zwar auch nicht erklären, warum "klassische Wargamer" auf die 4e abgehen. Ich teile aber die grundsätzliche Begeisterung für das Spielen mit Maps oder Modellen.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Mich hält das Spielen auf der Battlemap sozusagen "bei der Stange". Die ansprechende (im Gegensatz zu einer schnell gekritzelten Skizze) Visualisierung ist so eine Art zentraler Ausgangspunkt, um den herum fast das gesamte Spiel stattfindet. Von dort aus kann meine Vorstellung dann 'rumspinnen - ähnlich wie sie es im Diary zur besagten Runde tut.
גליטצער:
Na ja, Battlemaps sind eigentlich einer der Hauptgründe, die mich als Miniaturen-Wargamer von all den Kastlhüpf-Dungeons abhalten. Bin ich mit der Vorliebe für freie Winkelwahl eigentlich allein auf weiter Flur?
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