Pen & Paper - Spielsysteme > D&D4E
[4E] Zu viele Optionen?
Marduk:
--- Zitat von: Selganor am 11.08.2011 | 20:29 ---Aber wieso hat nur der SL Buecher? Gerade 4e hat massenweise Buecher die REINES Spielermaterial enthalten (PHBs, ... Power, Heroes of ...) und die sich interessierte Spieler auch selbst kaufen koennen.
--- Ende Zitat ---
Klassische Runde eben, nur ein GRW pro Runde. Die meisten Spieler, die mir so in meiner Rollenspielzeit (sind immerhin knapp 14 Jahre) untergekommen sind, haben kein Interesse daran sich die Bücher auch noch zuzulegen.
--- Zitat von: Selganor am 11.08.2011 | 20:29 ---Was spricht dagegen Spielern interessante Dragon-Artikel auszudrucken oder die "Spieler-Buecher" auch mal an die Spieler ausleihen und die machen lassen.
--- Ende Zitat ---
Ist natürlich auch eine Möglichkeit.
--- Zitat von: Selganor am 11.08.2011 | 20:29 ---Ist schon klar wenn du die Spielerarbeit (zwischen den Sitzungen) UND die SL-Arbeit (waehrend und zwischen den Sitzungen) machst dass du dann zu viel zu tun hast.
Also einfach den Spielern mal sagen: "Entweder ihr macht die Charaktere ab jetzt selbst oder ich reduziere die Auswahl (z.B. nur PHBs o.ae.) weil ich mich nicht neben der SL-Arbeit noch mit allem Kram auseinandersetzen will der eure Arbeit waere"
Was ist das fuer eine Kiste? Sogar auf meinem Arbeitsrechner (Win2k) laeuft der Online Character Builder (der offline-Builder lief nicht)
--- Ende Zitat ---
Mac :-). Und inzwischen habe ich mich dazu entschlossen den DDI Account zu kündigen, da mir außer dem Kompendium nicht genug für mich dabei rumkam. Selbst der CB war eigentlich nur eine Qual, da dieses Silverlight Ding trotz schneller I-Net Anbindung und schnellem Rechner einfach nur lahm war.
Gruß
Marduk
Crimson King:
Der Wizard geht noch. Die Martial Klassen haben die größte Qual der Wahl.
Wobei ich die Powers als zweitrangig ansehe. Die Feats sind tatsächlich kritischer. Es gibt eine Handvoll Must-have-Feats und eine Menge von Build-Spezifischen Feats. Am Ende bleibt für Feats, die tatsächlich der Individualisierung dienen, vor Epic kein Platz mehr.
Ich würde auf der anderen Seite behaupten, dass 90% der Powers und Feats nicht benutzt werden, weil sie offensichtlich suboptimal sind. Hin und wieder taucht jemand mit einem total fluff-orientieren oder einfach schlecht geminmaxten Build auf und hat eine dieser Powers auf dem Zettel, die man normalerweise nicht nutzt. Das Schöne ist, dass der Build normalerweise immer noch sehr gut spielbar ist. Das Powerlevel zwischen optimierten und normalen Builds ist viel geringer als bei DnD 3.x. Dadurch könnte man es sich eigentlich leisten, die Charaktere nach dem Fluff zu bauen, anstatt den Fluff an den Build anzupassen.
Tarin:
Bei uns hält es sich in Grenzen. Allerdings ist das Spielmaterial auf die PHBs 1 - 3 beschränkt, weil ich die als SL besitze. Wenn die Spieler sich eines der Power Bücher oder so besorgen wollen, schmeiß ich mich nicht dazwischen, aber das ist deren Sache. Und dafür kenn ich die zu gut.
Gruß
Tarin, macht die Feat- und Powerschwemme einfach nicht mit, so! ~;D
LöwenHerz:
Eigentlich faszinierend, einige Meinungen.
Als ich anfangs die drei Grundwerke in den Händen hielt, fand ich alles zu gleich. Zu uninspiriert, zu wenig Optionsvielfalt. Viele andere Leute hatten damals die gleiche Ansicht wie ich.
Jetzt kommen vermehrt die Unkenrufe auf, dass die Vielfalt zu vielfältig wird. Man würde mit Optionen zugeschwemmt werden...
Jetzt schlage ich mal die Brücke zu anderen Systemen oder Editionen.
Das erinnert mich sehr an die Diskussionen zu 3.X Zeiten und jetzt auch parallel zu Pathfinder.
Dazu kann man eigentlich nur einen einzigen Tipp geben, der wirklich sinnvoll ist:
einfach nur das nutzen, was die Gruppe wirklich braucht. Mitziehen muss keiner, alles nutzen ebenfalls niemand. Niemand zwingt einen, das X'te Buch PlayersABC zu nutzen. Daher ist es doch klasse, wenn neue Produkte kommen, die ein System aktuell halten, erweitern oder vertiefen.
Crimson King:
Es ist schon heftig. Wenn ich Builds durchplane, führt das immer dazu, dass am Ende einige Feats runter fallen, die ich gerne gehabt hätte. Wie ich schrieb, nach meinem Empfinden werden sich durch die größere Auswahl zumindest die leidlich optimierten Charaktere ironischerweise ähnlicher, weil die Anzahl an Pflichtfeats für spezifische Builds wächst. Auf der anderen Seite hat ein Neuling ggf. so seine Probleme, die wichtigen Feats zu identifizieren, und Spieler, die eher fluff-orientiert bauen, müssen sich durch ziemlich viel Kram durch wühlen, um eine Entscheidung zu treffen.
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