Autor Thema: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)  (Gelesen 41489 mal)

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Offline LuftAtmer

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #200 am: 12.05.2012 | 15:18 »


@Spielleiter: Das hat mir gestern am Ende echt viel Spass gemacht. Die Mumie rules! 8)

LG vom LuftAtmer



Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #201 am: 12.05.2012 | 17:42 »
Das liest man gern! Ich fand es gestern ebenfalls sehr lustig, vor allem natürlich das Turnier der Bogenschützen.  ;D

Hier das Update zum Journal:

12. Kelen 720 TR

Caileann hat sich in Chalced von dem Schock erholt und auch seine Wunden im Gesicht sind versorgt worden. Allerdings ist der ohnehin nicht gerade gutaussehende Taelda dadurch nicht gerade ansehnlicher geworden. Doch davon unbeeindruckt, schließt er sich einer Handelskarawane an und reist nach Getha, wo er Sir Durain und seine Kameraden zu treffen hofft.


13. Kelen 720 TR

Am nächsten Tag finden sich Sir Durain, seine Gefolgsleute, sowie die Halea-Priesterinnen Dybrine und Jyldel im Thronsaal des Barons von Getha und Sheriffs von Neph, Chimin Indama, ein. Sir Luisan Kelic, Oberbefehlshaber des Ordens der Lady der Paladine von Jenkald ist mit zwei seiner Ritter bereits anwesend. Nachdem auch der Sheriff den Saal betreten hat und der gefangene Ritter Sir Urferdel Banadel vorgeführt wurde, wird die Verhandlung aufgenommen. Zunächst wiederholt Jyldel ihre Anklage und erzählt, was geschehen ist. Dann wiederholt auch Sir Durain seine Aussage, während Sir Urferdel dabei bleibt, dass es der Ritter aus Charmic war, der die Priesterinnen zunächst angriff und nun mit ihnen einen Komplott gegen die Ordensritter plane. Sir Luisan beschreibt seinen Ritter als gerechten, der Göttin gefälligen Mann des Ordens, an dessen Gesinnung es bisher keinen Zweifel gab. Dann bittet er den Sheriff um eine Unterbrechung der Verhandlung, damit er mit seinem Ritter unter vier Augen reden kann, um sich dessen Gesinnung zu versichern. Chimin Indama willigt ein und die Verhandlung wird für drei Stunden unterbrochen. Die Priesterinnen und ihre Beschützer verlassen dürfen solange die Burg verlassen.
   Zeitgleich trifft Caileann in Getha ein. Vom Zöllner am Ortseingang erhält er den Ratschlag, entweder in den beiden Gasthäusern oder in der Burg nach seinen Freunden zu suchen. Zunächst sucht er das Gasthaus „Am Torhaus“ auf. Dort sieht er, wie zwei Männer einen alten Mann in Robe und mit dichtem, fettigem Bart vor die Tür werfen. Die Augen des Alten funkeln vor Zorn und als er ausspuckt, verflucht er das Haus, das Essen und den Kessel, denn er sei ein mächtiger Zauberer. Doch die umstehenden Menschen schütteln nur ungläubig die Köpfe, tuscheln miteinander und lachen über ihn. Der alte Mann humpelt schließlich davon. Caileann ist die Sache nicht geheuer, weshalb er lieber zum nächsten Gasthaus weiter zieht. Es heißt „Der lecke Eimer“ und ist ein wenig kleiner. Doch die Wirtin ist freundlich und es gibt sehr gutes Bier. Caileann quartiert sich dort ein, auch wenn die anderen offensichtlich nicht dort sind. Wenig später geht er zur Burg, um dort nach Sir Durain zu fragen.
   Hakon zieht von der Burg aus los, um eine Unterkunft für die Nacht zur organisieren, denn schließlich galt die Einladung im Tempel nur für die eine Nacht. Auf dem Weg trifft er Caileann und die beiden kehren in den „Lecken Eimer“ ein. Sir Durain, Sygbert, Jorden und Thasin geleiten die Priesterinnen zum Tempel zurück. Sie sind noch auf dem Weg, der von der Burg zum Dorf führt, als plötzlich sechs bewaffnete Reiter auf sie zu geprescht kommen, die es unverkennbar auf sie abgesehen haben. Sygbert befiehlt Jyldel zurück zur Burg zu fliehen. Thasin, Jorden und Dybrine, die Hohepriesterin, laufen auf einen niedrigen Steilhang zu, den die Reiter nur schwer hinab folgen können. Sir Durain und Sygbert versperren den Reitern den Weg. Während vier der Angreifer die Verteidiger in einen Kampf verwickeln, versuchen die anderen zwei Jyldel zu erreichen. Einer von ihnen bekommt sie tatsächlich kurz zu packen, doch er ist dabei so ungeschickt, dass er vom Pferd stürzt. Es kommt zum Kampf, bei dem es zunächst schlecht für die Helden aussieht, doch allmählich gewinnen sie die Oberhand und können drei Angreifer ausschalten. Nach scheinbar endlos langer Zeit öffnet sich hinter ihnen das Burgtor und die Wachen kommen zur Unterstützung. Einer der Angreifer, der versucht hat Jyldel zu entführen, wird von der Mauer aus mit Pfeilen zur Strecke gebracht. Thasin und Jorden erkennen ihn als den letzten Überlebenden aus dem Überfall vom Vortag. Ein anderer wird von Jorden niedergestreckt, als er versucht zu fliehen. Lediglich einem der Reiter gelingt die Flucht. Allerdings erwischt es Sygbert übel und er erleidet einen Wundschock. Sir Durain ist über den Vorfall erzürnt und auch Baron Chimin Indama ist schockiert, als er von dem Überfall erfährt. Natürlich fällt der Verdacht auf Sir Luisan, da es zweifellos seine Männer waren, doch der Reblena schwört bei der Göttin Larani, dass er nichts davon gewusst und die Soldaten eigenmächtig gehandelt haben. Hakon und Caileann erfahren in der Taverne von dem Kampf und eilen zur Burg. Während Sygbert versorgt wird, lässt der Sheriff die Verhandlung unverzüglich fortsetzen. Sir Urferdel legt schließlich ein Geständnis ab, in dem er zugibt, den Überfall auf die Halea-Priesterinnen geplant und durchgeführt zu haben. Er erachtet sie als lästerlich, neidet ihnen ihren Reichtum und betrachtet ihren wachsenden Einfluss im Fethael Hundred mit Missfallen. Daher hat er einige gleichgesinnte Männer um sich gesammelt und den Angriff auf die Reisegruppe unter dem Vorwand einer ausgedehnten Patrouille ersonnen. Der Sheriff verurteilt ihn zu einer Zahlung von zehn Pfund Silber an den Tempel der Halea. Sir Durain erhält ebenfalls eine Entschädigung von einem Pfund Silber. Sir Luisan verkündet, dass Sir Urferdel nicht länger Ordensritter sie und außerdem aus der Kirche der Larani ausgeschlossen wird. Solange bis Sir Urferdel seine Schuld beglichen hat, verbleibt er in Haft. Der Reblena entschuldigt sich bei den Halea-Priesterinnen und versichert ihnen, dass der Angriff nicht mit Zustimmung der Kirche der Larani erfolgte. Zudem dankt er den Helden dafür, dass sie den Orden vor der Schande des Ritters bewahrt haben.
   Sygbert bleibt auf der Burg, um sich zu erholen. Der Rest der Helden kehrt zum Gasthaus „Der lecke Eimer“ zurück. Sie bemerken, dass Getha sich füllt. Handwerker, Händler, Musiker, Gaukler und andere Reisende füllen die Stadt. Auf dem Nordanger werden Markstände aufgebaut, während auf dem Südanger der Turnierplatz und ein Zeltlager errichtet werden. Traditionell werden auch Kaufleute der Zwerge aus Azadmere erwartet, die zu dieser Jahreszeit mit ihren Handelskarawanen aus dem Reich der Zwerge in Nordost-Kaldor eintreffen. Am Abend ist in der Taverne des Gasthauses ziemlich voll. Die Leute erwarten mit Spannung das Turnier der Bogenschützen, das am kommenden Nachmittag stattfinden wird. Caileann plant daran teilzunehmen. Jorden und Thasin stellen fest, dass man auf das Turnier wetten kann und dass sie für den in Getha unbekannten Taelda sehr gute Quoten bekommen.


14. Kelen 720 TR

Sygbert geht es wieder besser und daher macht er sich am nächsten Tag zusammen mit Thasin auf, um die Rinder zu kaufen, die Sir Durain für sein Gut in Charmic anschaffen wollte. Die beiden erwerben zwei Ochsen, vier Milchkühe und einen ziemlich guten Zuchtbullen. Anschließend verkaufen sie die sechs Pferde, die sie den Kriegern vom Orden der Lady der Paladine abgenommen haben. Dafür erhalten sie immerhin zweitausendsiebzig Silberpfennig, die ihnen der Händler in Form eines Wechsels auszahlt, der auf den örtlichen Geldverleiher Urin von Tynar ausgestellt ist. Hakon kauft derweil diverse Tränke ein. Caileann und Jorden ziehen los, um den Taelda beim Turnier der Bogenschützen anzumelden. Dazu suchen sie den Herold des Barons in dem Pavillon auf, der vor dem Turnierplatz steht. Auf dem Weg dorthin hören sie, dass Gäste der Herberge „Zum Torhaus“ krank geworden sind. Man erzählt von einem Fluch eines alten Magiers. Caileann weiß natürlich sofort, um wen es sich dabei handeln muss. Beim Herold angekommen, mustert dieser Caileann argwöhnisch und wundert sich über dessen fremd klingenden Namen und sein abstoßendes Äußeres, doch nachdem der Taelda das Startgeld von zwei Silberstücken bezahlt hat, wird er in die Liste der Teilnehmer eingetragen. Danach erklärt der Herold die Regeln des Turniers, wobei ihn Caileann mit seinen wiederholten Nachfragen bald in den Wahnsinn treibt. Nach einem Imbiss auf dem Markt, bei dem Caileann den anderen helden von dem alten Mann erzählt, den er gestern vor dem gasthaus beobachtet hat und der scheinbar wirklich ein Magier war, ist es dann soweit und am Nachmittag beginnt das Turnier der Bogenschützen, zu dem zahlreiche Menschen strömen. Der Baron und einige andere Adelige folgen dem Treiben von einer Tribüne aus, während das Volk sich an den seitlichen Absperrungen zusammendrängt. Sofort werden Wetten abgeschlossen. Auch Sygbert, Thasin und vor allem Jorden setzen Geld, zumal sie für eine Wette auf Caileann eine Quote von eins zu sieben bekommen. Insgesamt treten fünfzig Teilnehmer an, die in Gruppen zu fünf jeweils auf ein Ziel in sechzig Metern Entfernung schießen. In den ersten beiden Runden hat jeder Teilnehmer insgesamt vier Schuss. Die Ergebnisse werden addiert und die besten sechzehn Schützen qualifizieren sich für die dritte Runde. Danach scheidet in jeder Runde die schwächere Hälfte der Teilnehmer aus, bis in der sechsten Runde nur noch die letzten zwei Teilnehmer gegeneinander antreten.
   Caileann qualifiziert sich mit einer beachtlichen Punktzahl von fünf Zählern für die dritte Runde, doch es gibt sogar noch bessere Schützen, darunter ein Mann namens Tireal der Harfner, der in Getha als Lokalmatador und Favorit gilt. Auch die folgende Runde übersteht Caileann, der vom Herold stets als „die hässliche Mumie aus Charmic“ angekündigt wird. Erst in Runde vier muss er ins Stechen, da er mit mehreren anderen Kandidaten gleichauf liegt. Der Taleda entscheidet das Stechen für sich und zieht schließlich gegen Tireal den Harfner, der bis dahin sehr souverän geschossen hat ins Finale ein. Doch mit einem Mal scheint Tireal das Glück zu verlassen und er leistet sich gleich zwei Fehlschüsse. Nun ist Caileann an der Reihe, dem jedoch ebenfalls die Nerven zu versagen scheinen, denn er verfehlt ebenfalls mit dem ersten Schuss das Ziel. Beim zweiten Versuch erzielt er jedoch zumindest einen Zähler und hat somit das Turnier gewonnen. Caileann erhält eine Börse von fünfzig Silberpfennig und eine kleine Goldbrosche mit dem Wappen des Clans Indama. Zudem darf er in zwei Tagen mit dem Baron und dem Sieger des Tjost beim Fest einen Pokal Wein trinken. Caileanns Kameraden, die auf ihn gewettet haben, haben ungleich mehr Geld gemacht, insbesondere Jorden, der nach dem Turnier mit zwei Wechseln im Wert von mehr als siebentausend Silberpfennig dasteht, die er beim Geldverleiher Urin von Tynar einlösen kann.

Erfahrung:
Sygbert: je 1 Punkt auf Condition und Animalcraft
Thasin: je 1 Punkt auf Throwing und Rhetoric
Jorden: je 1 Punkt auf Axe and Mathematics
Caileann, die Mumie: 2 Punkte auf Bow
Hakon: je 1 Punkt auf Herblore und Alchemy


« Letzte Änderung: 3.06.2012 | 11:09 von Lordwächter des Krisenmanagements »
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #202 am: 12.05.2012 | 18:18 »
Zitat
Caileann, die Mumie
  ;D :d

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #203 am: 15.05.2012 | 07:22 »
So, ihr Häscher, wie sieht es denn jetzt aus mit dem 18.?
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #204 am: 15.05.2012 | 11:56 »
Ich wäre dabei.

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #205 am: 16.05.2012 | 07:01 »
Michael kann am Freitag nicht. LuftAtmer hat bereits abgesagt. Wollen wir uns trotzdem treffen und spielen oder die Sitzung auf den 2.6. verschieben? Bei 2 Spielern, die planmäßig ausfallen, bin ich jedoch eher dagegen, in der Kampagne weiter zu machen.
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Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #206 am: 16.05.2012 | 07:28 »
Dann lass uns am 2.6. mit der Kampagne weitermachen.

Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #207 am: 16.05.2012 | 09:05 »
Falls Ihr den 01.06. meint, da wäre ich dabei.

Offline pan narrans

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #208 am: 16.05.2012 | 09:31 »
Der nächste Freitag im üblichen Turnus wäre in der Tat der 01.06.2012. Ich bin allerdings eher dafür diesen Freitag weiter zu machen. Die Mehrzahl der Beteiligten ist da und ich denke, das genügt, um das Turnier und die Detektivarbeit (Räuberbande, fluchender Magier, etc) zu erledigen.
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Offline LuftAtmer

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #209 am: 27.05.2012 | 23:08 »



Äh, hallo... Bin ganz klein wenig verwirrt; könnte noch einmal klare Ansage gebrauchen  ::): Am 1. Juni jetzt, richtig so?

Nebenbei: Ich befürchte doch, die bisher vom SL durchgeplante Story könnte sich jetzt etwas in Rauch auflösen  :-[, da doch möglicherweise jeder namhafte Fiesling aus der Stadt nur noch hinter meinem Geld her sein wird? Immerhin ist mein SC im Besitz von zwei angenehm handlichen Schuldscheinen über zusammen 7.100,00 Steine. Sehe ich das richtig? Hilfe, Polizei!  d:) Wie werde ich es schaffen, unauffällig aus der Stadt zu kommen? Brauche ich 'nen Bodyguard ode 'nen Anlageberater? Werdet Ihr mir helfen, Jungs?

Oder schätze ich das jetzt völlig falsch ein? Ich kenne den Wert der Währung immer noch nicht so genau, aber ich habe mir natürlich als Schäfer gemerkt: Ein gutes Schaf kostet 12 flipflops. Ergo könnte mein SC sich jetzt 592 Top-of-the-Line-Schafe anschaffen (wobei man doch hoffentlich mit ein wenig Rabatt noch die 600 voll machen sollte...).

Hm, was mich auf neue Probleme bringt: Weshalb sollte mein SC sich jetzt nicht langsam zur Ruhe setzen? So viele Schafe hat mein gesamtes Heimatdorf nicht mal zusammen. O.k. - da muss ich mir noch was ausdenken, geht schon klar. Muss noch mal checken, was wir bei unserem Herrn so im Monat bekommen - das war in meiner Erinnerung auch massig viel Geld. - Hey, was wollt Ihr? Auch Reichsein lässt die Gier nicht sterben...

@SL: Sollten wir die Höhe des Gewinnes ggf. noch einmal anpassen? Vielleicht einfach durch 10 teilen? Wäre kein Problem für mich.  :)

Jedenfalls freue ich mich auf unseren nächsten Abend.

LG vom LuftAtmer



Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #210 am: 28.05.2012 | 11:29 »
Zunächst einmal ist der 1.6. tatsächlich der nächste Spieltermin.

Was deinen Gewinn angeht: Zunächst einmal hast du kein Bargeld, sondern nur Schuldscheine. Die kannst du jedoch deinerseits als Zahlungsmittel verwenden, wenn du jemanden findest, der sie dir abnimmt. Soll heißen, damit im "lecken Eimer" drei Bier zu bezahlen, wird nicht gehen, ein Dutzend Schlachtrösser schon eher, jedoch müssen die erst einmal erhältlich sein. Du kannst die Scheine auch bei dem Geldverleiher, der sie ausgestellt hat, gegen Bargeld eintauschen, wenn der denn soviel hat. Aber soviel Geld mitschleppen, ist gefährlich und mühselig, denn das Zeug ist sehr schwer.

Keine Sorge, wir regeln das schon im Spiel. Bietet eigentlich Stoff für Abenteuer. Wenn deinem SC das Geld schlicht zuviel ist und ihm die Sache über den Kopf wächst, kann er es noch immer der Kirche spenden. ;)

« Letzte Änderung: 28.05.2012 | 11:38 von Lordwächter des Krisenmanagements »
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Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #211 am: 28.05.2012 | 11:41 »
[...] Wenn deinem SC das Geld schlicht zuviel ist und ihm die Sache über den Kopf wächst, kann er es noch immer der Kirche spenden. ;)

...oder einem Barbaren Deiner Wahl  ;)

Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #212 am: 29.05.2012 | 09:43 »
Wenn deinem SC das Geld schlicht zuviel ist und ihm die Sache über den Kopf wächst, kann er es noch immer der Kirche spenden. ;)

Für mich klang das mehr nach einem OT-Problem: der Spieler LuftAtmer findet, dass der Betrag vielleicht zu hoch ist, nicht die Spielfigur Jorden.

Nächster Termin 01.06., also kommender Freitag. Sehr gut.
Das ist ja ein Termin "ausser der Reihe" (eigentlich wären wir ja letzten Freitag zusammengekommen).
Bedeutet das, dass wir am 08.06., also dem Freitag nach Fronleichnam, auch spielen?

Beste Grüße
Johannes

Offline theoden72

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #213 am: 29.05.2012 | 17:51 »
Immerhin ist mein SC im Besitz von zwei angenehm handlichen Schuldscheinen über zusammen 7.100,00 Steine. Sehe ich das richtig?
Naja. Überleg mal:
Diese Scheine hat jemand ausgestellt. Ein Geldwechsler, und der wohnt auch nicht in Tashal oder auf dem Festland in einer Festung sondern in derselben Stadt. Und der hat sicher noch mehr ausgestellt, sitzt also auf deutlich mehr Vermögen.

Ja, das wird er bewaffnet bewachen lassen, aber nein, deshalb kommt jetzt noch keine Armee und nimmt ihn aus.

Für einen einfachen Freien ist das eine Menge Holz, für einen Adligen oder größeren Kaufmann schon wieder nicht. Die Vermögensunterschiede zwischen arm/Volk und reich/Volk/Adel sind viel größer als heute.

Kannst die Diger auch in Edelmetall verwandeln. In Silber sind das ca. 15kg (wäre nicht einmal besonders sperrig, das sind etwa eineinhalb Liter) in Gold noch viel weniger. Nur sonderlich gut bezahlen läßt sich mit Gold auch nicht.
« Letzte Änderung: 29.05.2012 | 17:55 von theoden72 »

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #214 am: 29.05.2012 | 19:30 »
Am 08.06. sind wir in Frankreich und trainieren für Bouvines. Die Woche darauf haben wir beide Urlaub, sind aber im Land.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #215 am: 31.05.2012 | 07:11 »
Pan narrans kommt am Freitag erst um ca. 19:45 Uhr. Falls ich um 19:00 Uhr nicht da sein sollte, bitte nicht verzweifeln, dann hat die Bahnverbindung aus Krefeld nicht geklappt. Ich werde mich, wenn überhaupt, höchstens wenige Minuten verspäten. Zur Not einfach auf dem Handy anrufen.
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #216 am: 31.05.2012 | 10:05 »
Ich freu mich drauf und werde da sein!

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #217 am: 31.05.2012 | 11:47 »


[...], kann er es noch immer der Kirche spenden. ;)

...oder einem Barbaren Deiner Wahl  ;)


Sag' ich doch - alle wollen mein Geld! - aber ich gebe nichts ab!  :P


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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #218 am: 3.06.2012 | 11:14 »
Zeit für ein neuerliches Update des Kampagnen-Journals. Garal kann übrigens noch immer nicht glauben, wie leicht ihr Jorden ins Netz gegangen ist ;) , aber das macht den nächsten Spielabend umso interessanter.

14. Kelen 720 TR

Jorden macht sich wegen seines neuen Reichtums einige Sorgen um seine Sicherheit, aber auch darum, was er mit dem Geld anstellen soll. Nachdem ihm seine Kameraden erklärt haben, wie die Wechsel gehandhabt werden, beschließt er, die Papiere zu behalten und damit auf dem Markt einkaufen zu gehen. Sygbert kauft für sich eine edle Tunika aus krapprotem Kammgarn und für seine Frau Annesa ein Kleid aus dem gleichen Stoff. Jorden lässt sich davon inspirieren und kauft für sich ebenfalls eine Tunika und einen Mantel, allerdings wählt er blau und gelb als Farben. Jorden zahlt mit einem seiner Wechsel. Für den Differenzbetrag erhält er einen anderen Wechsel über zweitausendfünfhundert Pfennig, bezogen auf die Geldverleiherin Querene von Valain in Tashal.
Anschließend suchen die Helden einen zwergischen Schlosser auf, in der Hoffnung, dass der ihnen die rätselhafte Schatulle in Form eines Hammerkopfes öffnen kann, die sie bereits vor einiger Zeit in dem verlassenen Versteck des Alchemisten in den Wäldern jenseits von Charmic gefunden haben. Der Zwerg ist zunächst besorgt, dass es sich bei der Schatulle um Diebesgut handeln könnte, doch als er die Schatulle von zwergischer Machart sieht, siegt seine Neugier. Der Zwerg führt die Helden in das Zelt hinter seinen Marktstand und macht sich daran das Schloss zu knacken, gibt jedoch wenig später auf. Er erklärt, dass die Schatulle von dem Meisterschlosser Kilburn aus Azadmere gefertigt wurde, der inzwischen „doppelt so alt ist, wie nie ein Mensch werden wird“. Nur Kilburn selbst kann das Schloss öffnen, jedoch verlässt der alte Zwerg Azadmere nicht und Menschen ist das Betreten des Zwergenreiches untersagt. Jedoch erklärt sich Zormak – so der Name des Zwerges – bereit, Kilburn eine Nachricht zu überbringen, dass es in Charmic Menschen gibt, die eine Schatulle von ihm haben, die geöffnet werden soll. Dann kann Kilburn entscheiden, ob er ihnen helfen will.
An einem anderen Markstand kauft Jorden anschließend noch einen Filzhut mit Feder, als die Helden einen Mann bemerken, der hinter ihnen steht und recht verlegen drein schaut. Er stellt sich als Olmael, der Wirt des Gasthauses „Zum Torhaus“ vor. Olmael erzählt, dass ein Magier seinen Kessel verflucht hat und nun alle Gäste von dem Essen krank wurden, was sich in Getha bereits herumgesprochen hat. Der Wirt fürchtet, dass dies sein Ruin sein wird und bittet die Helden darum, den Magier zu finden und ihn dazu zu bringen, den Fluch zu bannen. Caileann erinnert sich an das Geschehen vor dem Gasthaus, als er in Getha eingetroffen ist. Hakon, Thasin und Sygbert begleiten Olmael ins Gasthaus, während Caileann und Jorden die Sache nicht geheuer ist, weshalb sie lieber vor der Tür warten. Hakon und Thasin wissen natürlich, dass der alte Mann niemals wirklich ein Magier gewesen sein kann, da sich Shek-Pvar auf keinen Fall zu erkennen geben. Von Olmael erfahren sie, dass der Alte schon vier Krüge Bier intus gehabt hatte und grantig wurde, als ihn der Wirt um die Zahlung der Zeche bat. Da der Mann nicht zahlen konnte, wurde er vor die Tür gesetzt und erst da gab er sich als Magier aus und sprach den angeblichen Fluch. Hakon und Thasin schauen sich die Küche und den Vorratsraum an und sprechen zudem mit der Köchin Pella. Recht schnell kommen sie dahinter, dass in dem Essen schlicht etwas verdorben gewesen sein muss. Hakon erklärt Olmael, er soll den Kessel leeren und sauber machen. Danach soll er eine Suppe ansetzen, die er kostenlos an die Armen der Stadt ausgeben soll. Dadurch würde der Fluch gebrochen. Während Olmael sich sofort ans Werk macht, wendet sich der Matakea draußen vor dem Gasthaus an eines der Kinder, die auf der Straße zu sehen sind. Hakon beschreibt den alten Mann und erklärt, dass er ihn zu finden wünscht. Wenn die Kinder ihn ausfindig machen, gibt es zur Belohnung kostenloses Essen im Gasthaus. Der Junge eilt sofort los.
Nach einer Weile, in der die Helden darüber beraten, ob sie die Parfümeurin Garal von Kramel aufsuchen sollen, melden sich drei Straßenkinder bei Hakon. Der alte Mann wurde gesehen, wie er gestern Nacht in die Scheune eines Bauern eingebrochen ist, um dort zu schlafen. Am nächsten Tag wurde er auf der Straße zum Nachbarort Hundholt gesehen. Die Helden machen sich - mit Ausnahme Sygberts, der noch von seinen Verletzungen geschwächt ist und Ruhe braucht - zu Pferd auf nach Hundholt, wo sie bereits nach einer halben Stunde eintreffen. Inzwischen ist es Abend. Die Helden gehen in die örtliche Taverne „Zum zerbrochenen Rad“. Tatsächlich finden sie dort den alten Mann. Zuerst spricht Hakon mit dem Wirt. Dieser berichtet, dass der Fremde heute eingetroffen ist. Er scheint ein fahrender Schreiber zu sein und hat sich heute ein wenig Geld damit verdient, der örtlichen Rechtsgelehrten geholfen zu haben. Sein Bier und sein Zimmer hat er bezahlt. Dennoch findet der Wirt den Mann recht grimmig und als er erfährt, dass er im Verdacht steht ein Magier zu sein, möchte er ihn nicht länger unter seinem Dach haben. Thasin und Hakon knöpfen sich nun den alten Mann vor. Sie erfahren, dass der ein Student der Gilde des Arkanen Wissens in Cherafir war und sich vor allem mit Astronomie und Alchemie befasst hat, nicht jedoch mit Magie. Offensichtlich hat der Mann ein Alkoholproblem, weshalb er trotz seiner Ausbildung keine dauerhafte Anstellung findet. Thasin und Hakon reden ihm ins Gewissen. Dem Alten wird klar, dass er falsch gehandelt hat und sich sogar in Gefahr gebracht hat. Er beteuert, dass es ihm leid tut und bittet die beiden Olmael seine Entschuldigung zu überbringen. Letztlich lässt man es dabei bewenden. Hakon erklärt dem Wirt der Taverne „Zum zerbrochenen Rad“, dass man doch den falschen Mann erwischt hat und sein Gast kein Magier ist und dann kehren die Helden nach Getha zurück.
Dort verteilt Olmael bereits kostenlose Suppe an die Straßenkinder und der angebliche Fluch ist gebrochen. Der Wirt bedankt sich bei Hakon und natürlich ist der Priester von nun an stets eingeladen im Gasthaus zu speisen oder zu nächtigen. Anschließend begeben sich die Helden zur Nachtruhe.


15. Kelen 720 TR

Am nächsten Morgen kehren Sir Durain und seine Männer nach einem guten Frühstück auf den Marktplatz zurück. Thasin und Hakon ziehen los und besorgen bei verschiedenen Händlern diverse Ausrüstung für ein Alchemistenlabor, das sie sich in Charmic einrichten wollen. Derweil schlendern Sir Durain, Sygbert, Caileann  und Jorden durch das Zeltlager der Ritter, das inzwischen komplett errichtet wurde. Dabei erlärt der alte Ritter seinen Leuten, wessen Wappen und Farben sie sehen. Neben verschiedenen lokalen Rittern und Angehörigen des Clans Indama sehen sie Baron Uthris Pierstel aus Tonot, Sir Eris Karondal, den Sheriff des Balimshire, Meden Curo, den Sohn des Grafen von Neph, dem sie bereits begegnet sind und auch Scina Dariune, den Erben des mächtigen Grafen von Balim. Besonders interessant findet Sir Durain die Anwesenheit von Sir Arlin Alsar, des Großneffen des Königs, der jedoch einen eher unbedeutenden Ritter zum Vater hatte, weshalb er kaum Chancen auf den Thron hat. Auch Luisan Kelic, den Reblena aus Jenkald, sehen sie wieder.
   Während sie noch durch das Zeltlager gehen, wird Caileann von zwei jungen Knappen angesprochen, die ihn als Sieger des Bogenschützenturniers erkennen und bestaunen. Sie fragen ihn allerhand Dinge, auf die Caileann mehr oder weniger beeindruckende Antworten gibt. Nachdem er die beiden wieder losgeworden ist, stellt er fest, dass seine Kameraden schon weitergegangen sind. Auf der Suche nach ihnen, hört er aus einem Zelt die Stimmen zweier Männer, die sich unterhalten. Einer von ihnen – sein Name ist Mirald – ist  erbost darüber, dass ihm Scina Dariune eine Frau namens Cheselyne ausgespannt hat und will ihn deshalb unbedingt während des Turniers besiegen. Der zweite Mann namens Romlach verspricht dafür zu sorgen, dass Mirald und Scina aufeinandertreffen und das Mirald das Duell gewinnt. Als Caileann seine Freunde wiedergefunden hat, erzählt er von dem Gespräch, das er belauscht hat. Sir Durain erklärt, dass es sich bei den Männern nur um Sir Mirald Harabor, Sohn von Maldan Harabor, dem Sheriff des Meselyneshire, und Sir Romlach Ethasiel, den Sohn des Barons Wevran Ethasiel von Setrew handeln kann. Die beiden sind Freunde. Es ist bekannt, dass Mirald Harabor einer Frau namens Cheselyne Hosath „die Jüngere“, einer Großnichte des Königs, den Hof gemacht hat. Doch die Frau hat sich vor kurzem mit Scina Dariune verlobt. Die Helden beraten sich, ob sie Scina Dariune von Mirald und Romlachs Plan erzählen sollen, entscheiden sich jedoch dagegen, da sie sich nicht in die Angelegenheiten des Adels einmischen wollen.
   Als es Mittagszeit ist, trennen sich die Helden. Jorden ist auf der Suche nach einem Ort, an dem man gut essen kann, ist sich aber unschlüssig, als er unvermittelt einer gutaussehenden Frau begegnet, die ihn einfach anspricht. Die beiden unterhalten sich, was darin endet, dass die Frau Jorden zu sich nach Hause einlädt. Jorden fragt sie nicht nach ihrem Namen. Als er feststellt, dass sie in einem zweistöckogen Stadthaus lebt, ist er recht beeindruckt. Die Frau führt ihn in eine behagliche Stube, schenkt ihm Wein ein und kocht Essen. Jorden wird mit der Zeit doch etwas mißtrauisch und versteckt die beiden Wechsel, die er noch immer bei sich trägt, an zwei verschiedenen Stellen in der Stube, während seine Gastgeberin gerade in der Küche ist. Während des Essens, das augsezeichnet schmeckt, fragt Jorden die Frau, was sie von Beruf macht. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei ihr um Garal von Kramel, der Parfümeurin, die mit den Räubern unter einer Decke steckt. Doch Jorden lässt sich nichts anmerken. Er beginnt sogar ein Gespräch mit ihr über ihre Arbeit und sie führt ihm einige Seifen vor. Letzten Endes landen die beiden in Garals Bett. Anschließend hat es Jorden eilig wieder zurück zu Sir Durain zu kommen, doch wie er feststellen muss, sind seine Wechsel plötzlich verschwunden. Als er Garal attackiert, stürmen zwei bewaffnete Männer in den Raum. Jorden erzählt von den Briefen an Kres und will zwei von ihnen gegen seine Wechsel eintauschen. Garal soll mit den Papieren am Nachmittag zum Marktplatz kommen, doch die Frau weigert sich. Als Jorden das Haus verlassen will, halten die beiden Bewaffneten ihn auf. Er ruft noch um Hilfe, doch es kommt zum Kampf, bei dem Jorden recht schnell bewusstlos geschlagen wird.
   Am Nachmittag findet auf dem Turnierplatz der Wettbewerb der Speerkämpfer statt, der traditionell den Knappen der Ritter vorbehalten ist. Sir Duarain und seine Leute schauen dabei zu. Irgendwann beginnen sie ihren Kameraden Jorden zu vermissen, als Thasin plötzlich angerempelt wird. Er bemerkt, dass ihm jemand einen Zettel unter den Gürtel geschoben hat. Als er sich umdreht, sieht er eine Frau in einem Mantel davon eilen. Sofort laufen die Helden ihr hinterher. Es dauert nicht lange bis sie die Frau eingeholt und gepackt haben. Sie stellt sich als das Hausmädchen Garals heraus und ist leicht einzuschüchtern. Sie erzählt, dass ihre Herrin ihr befahl die Nachricht auf diese Weise zu überbringen. Anschließend habe Garal ihr Haus verlassen und sei wie so oft in den Wald gegangen. Die Nachricht auf dem Zettel lautet:

   „Euer Freund gegen die drei Briefe – heute Abend am Waldrand“

Die Helden beginnen einen Plan zu schmieden, wie sie Jorden retten und dabei Garal und den Räubern das Handwerk legen können.

Erfahrung:  Sygbert: je 1 Punkt auf Intrigue und Heraldry
      Thasin: je 1 Punkt auf Intrigue und Heraldry
      Jorden: je 1 Punkt auf Intrigue und Cookery
      Caileann: je 1 Punkt auf Intrigue und Awareness
      Hakon: je 1 Punkt auf Intrigue und Folklore


Als nächste Termine sind der 15.6. und der 22.6. angedacht. Bitte gebt bis dahin Feedback, wie es bei euch zeitlich aussieht. Danke!
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #219 am: 3.06.2012 | 12:26 »
Schönes Feedback! Vielen Dank wie immer.

Am 15.06. bin ich dabei.
Am 22.06. bin ich nicht dabei, da fahren wir nach Köln zu Katzenjammer! *freu*

@Jorden: wir hauen dich da schon wieder heraus! Mit Larani und Beryllic Balm an unserer Seite...
« Letzte Änderung: 3.06.2012 | 12:28 von Johannes »

Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #220 am: 3.06.2012 | 13:26 »
Am 15.06. bin ich dabei.

Ich auch!

Am 22.06. bin ich nicht dabei, da fahren wir nach Köln zu Katzenjammer! *freu*

Ach witzig, wir auch  :d

Offline LuftAtmer

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #221 am: 9.06.2012 | 17:03 »



Ach und weh!, der arme Jorden, der tragische Held - alle Pinke futsch!  :,,( Naja, er ist halt ein Landei und hat mit so perfide durchtriebener Schlechtigkeit nicht gerechnet (und wird sicherlich noch bis zu seinem Tode grübeln, wie die Wechsel hatten verschwinden können...  wtf?). Ist allerdings sehr gut so, dass die Knete jetzt weg ist und so die ökonomische Schlagseite des Spiels beendet wurde.  :d

Ja, wie ich schon sagte: Mit dem 15.6. hatte ich nicht gerechnet und - auch wenn ich es jetzt versucht habe, alles zu verschieben - das wird bei mir wohl nichts. Ganz vielleicht könnte ich noch sehr spät vorbei schauen.

Und den 22.6. hatte ich natürlich eingeplant, da wäre ich dabei (allerdings sind wir an dem Tag offenbar nicht genügend Spieler, als dass sich dies anbieten würde, oder?).


LG vom LuftAtmer



Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #222 am: 11.06.2012 | 10:34 »
Endgültig futsch ist noch nichts. Immer langsam...  ;)

Ich schlage vor, dass wir am 15. spielen und danach versuchen, wieder in den üblichen Turnus zu kommen.
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #223 am: 13.06.2012 | 11:10 »
Ich unterstütze den Vorschlag, am 15. zu spielen! Obwohl ich dann schon wieder England ("It´s coming home...") und Frankreich ("Allez les Bleues!") verpasse. *schnüff*

Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #224 am: 15.06.2012 | 16:31 »
Bin gegen 20:45 Uhr da...