Autor Thema: Die Häscher des Grafen (HârnMaster)  (Gelesen 41491 mal)

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Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #275 am: 18.08.2012 | 09:56 »
Da könntest du Recht haben.  >;D
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Offline LuftAtmer

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #276 am: 18.08.2012 | 10:40 »



Ja, das wollte ich auch schnell loswerden: Das war schon lustig gestern, ich hatte echt Spaß! :d

@SL: Mir hat auch gefallen, wie wir uns da unten verlaufen haben - das war von Dir angenehm professionell gemacht und vor allem fühlte ich mich da nicht gesteuert, das war allein unsere Suppe, die war da auslöffeln mussten. Zwischendurch machte sich bei mir sogar leichte Panik :cthulhu: breit - das war sehr cool! 8)

O.k. ja - das ewige Thema Fallen... Macht man sie so, dass der Gruppe nichts passieren kann, auch wenn man ständig in alles reintappt, dann wirken sie manchmal unrealistisch. Macht man sie hingegen realistischer, können die Spielercharaktere schnell mal wie die Fliegen wegsterben. Und das will ja auch keiner so gerne... :-\

Ich freue mich jedenfalls schon echt auf das nächste Mal!


LG vom LuftAtmer


Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #277 am: 18.08.2012 | 11:10 »
@Fallen

Habe heute nochmal über die Fallen nachgedacht: besser wäre glaube ich gewesen: 1W6 Speere (mit jeweils Trefferzone und eigenem Speerschaden) + Fallschaden. Das hätte die Sache deutlich gefährlicher gemacht.
Gut wären auch Awareness-Proben durch den Spieler gewesen (ich glaube Du hast sie für mich gewürfelt), mit festen Ergebnissen (etwa CF:du fällst rein / MF: Acrobatics -30% um nicht reinzufallen / MS: Acrobatics um nicht reinzufallen / CS: du fällst nicht rein...oder so ähnlich)

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #278 am: 18.08.2012 | 13:49 »
Ja, ich habe für dich gewürfelt, Asuryan, und das ganz bewusst. Mir ist wichtig, dass die Dinger überraschend kommen. Wenn ich jedoch dem Spieler sage, dass er Würfeln soll, weiß er bereits, dass etwas nicht stimmt. Fallen und Hinterhalte würfel ich lieber als SL. Übrigens hattest du/ich gleich drei kritische Erfolge. ;) Was den Schaden anbelangt, so bin ich ganz deiner Meinung.

Die Beschreibung des Labyrinths im Tashal-Modul ist zwiespältig. Man hat eine prima Karte, die mir sehr geholfen hat bei euren Irrwegen die Übersicht zu bewahren. Dafür ist die Beschreibung der Beschaffenheit von Gängen und Tunneln eher mau, daher auch die Ungereimtheit mit der Deckenhöhe und dem Eimer. Ach ja, falls ihr euch gefragt hab: Die dienen übrigens dazu dass die Opfer der Fallen vierbeinige Bewohner der Tunnel anlocken, was keine nette Bekanntschaft ist.

Ich fand es gestern sehr lustig und relaxt, da ich euch einfach mal machen lassen konnte. So soll's möglichst weiter gehen.

Jetzt ist es aber an der Zeit für das Kampagnen-Journal:

15. Nolus 720 TR

Hakon, Jorden und der jüngst konvertierte Caileann wollen am Abend noch die Messe im Larani-Tempel besuchen. Hakon war bereits dort und kennt den beeindruckenden Bau mit der 24 Fuß hohen Statue aus Alabaster, die in der großen Halle steht. Auch die anderen beiden sind beeindruckt. Serolan Deni Trochi hält das Soratir, wie die Laienmesse genannt wird, persönlich. Die Zeremonie dauert eine ganze Weile, doch als sie schließlich beendet ist, wollen die drei Helden den Tempel verlassen. Halon fällt ein Mann auf, der ganz aufgeregt auf zwei Matakea einredet und dabei etwas von „Gulmorvrin“ und „der Straße der Toten“ erzählt. Der Priester weiß, dass Gulmorvrin Untote sind. Er geht hinüber und fragt die anderen Matakea, was los sei. Der Mann, der sich als Kerzenzieher namens Shylir von Quardin vorstellt, erzählt, dass er gestern Nacht nahe der Gruft der Peoni-Gläubigen unterwegs war. Die schmale Gasse vor der Gruft nennt der Volksmund in Tashal nur „die Straße der Toten“. Jedenfalls seien plötzlich zwei Gestalten aus der Gruft gekommen und da hätte er es mit der Angst zu tun bekommen. Niemand glaubt dem Kerzenzieher so richtig, aber dennoch beschließt man mit dem Serolan zu reden, da man vermeiden möchte, dass Gerüchte die Einwohner der Stadt verunsichern. Deni Trochi hört sich sowohl die Geschichte des Kerzenziehers als auch die Meinung der Priester an. Er einigt sich mit Hakon darauf, dass jemand nachschauen sollte. Die drei helden erklären sich sofort bereit, die Sache zu übernehmen. Der Serolan verspricht am nächsten Tag die Einwilligung des Peoni-Tempels einzuholen. Die Helden sollen inzwischen mit dem Balsamierer sprechen, der sowohl für diese Gruft als auch für die nahen Grüfte der Halea- und der Larani-Gläubigen arbeitet. Sein Name ist Iame von Sediel und er ist der direkte Nachbar des Kerzenziehers Shylir.

Die Helden machen sich sofort an die Arbeit und suchen den Balsamierer auf. Der ist zunächst höflich, reagiert aber bald gereizt als er mit den Gerüchten um Untote konfrontiert wird. Er erklärt, dass es solche Geschichten schon seit Ewigkeiten gibt, doch bisher niemand etwas beweisen konnte. Für ihn sind es offensichtlich nur die Spukgeschichten einfacher Gemüter und scheinbar sehen es die Machthaber der Stadt ebenso. Doch die Helden wollen sich damit nicht zufrieden geben. Sie glauben zwar nicht an Untote, jedoch daran, dass sich in der Gruft etwas tut. Also beschließen sie sich darüber zu informieren, was die Anwohner so erzählen. Zunächst stoßen sie nur auf einen angetrunkenen Bettler, der ihnen lediglich eine Schauergeschichte erzählt. Dann suchen sie eine nahe Taverne namens „Die sieben Sterne“ auf. Dort mischen sie sich unter das Volk und hören verschiedene Gerüchte. Offensichtlich sind sich die Anwohner selbst nicht einig. Einige von ihnen glauben die Schauergeschichten um Untote, andere bezweifeln sie und wieder andere liegen irgendwo dazwischen. Doch schon die Häufigkeit der angeblichen Sichtungen von Gestalten, die aus der Gruft kommen lässt sie aufhorchen. Um die Gäste der Taverne ins Reden zu bringen, erzählen die Helden selbst fantastische Geschichten um die „Häscher des Grafen“ aus Charmic, die einst in Tashal den abtrünnigen Akitt von Llack dingfest machten, eine Geschichte, die sich in Tashal inzwischen herumgesprochen hat. Dafydd von Ewen, der Wirt und ein ehemaliger Kämpfer der ivinischen Rebellion in Orbaal, hört den Erzählungen der Helden aufmerksam zu. Sie sind nach seinem Geschmack. Wie sich herausstellt, ist er ein Bekannter der Händlerin Querene von Valain.

Die Helden beschließen der Sache noch in dieser Nacht auf den Grund zu gehen. Ihnen erscheint es merkwürdig, dass noch keiner der Gesetzeshüter der Stadt sich bisher wirklich darum gekümmert hat. Sie vermuten eine Verschwörung und dass bis morgen alle Schurken bereits durch die Nachricht des Serolan an den Peoni-Tempel gewarnt sein könnten. Hakon und Caileann wollen unbedingt in die Gruft, Jorden zweifelt zunächst noch, schließt sich dann aber an. Mit Hilfe des magischen Schlüssels öffnen sie das Tor zur Gruft. Unten in den Gewölben, wo die Sarkophage in zahlreichen Nischen stehen, entdecken sie eine Ruhestätte, die für ihren Geschmack zu wenig verstaubt ist. Der Sarkophag darin scheint hohl zu sein. Während Caileann den noch immer protestierenden Jorden ablenkt, öffnet Hakon den Sarkophag und entdeckt im Boden ein Loch. Über eine Steigleiter kommt man in einen Tunnel darunter. Nun ist auch Jordens neugier geweckt. Während Caileann Wache steht, holen Hakon und Jorden die Ausrüstung aus der Herberge und kehren dann zur Gruft zurück.

Schließlich macht man sich auf, den Tunnel zu erforschen. Es handelt sich um einen Gang ähnlich dem Stollen einer Mine. Die Wände und der Boden sind aus Erdreich, das in regelmäßigen Abständen durch Holzkonstruktionen abgestützt ist. Man kann aufrecht darin gehen, allerdings ist es dunkel. Die Helden folgen dem Gang nach links. Es dauert nicht lange, bis Caileann eine Falle entdeckt, die aus einer Fallgrube mit spitzen Pfosten besteht. Später entdeckt er einen gespannten Draht, der zu einem Eimer mit Urin führt, der unter der Decke hängt. Nach einer Weile stoßen die drei auf einen kreuzenden Kanal, der im Gegensatz zu dem Gang mit Steinwänden und einer gewölbten Decke ausgestattet ist. In der Mitte gibt es eine Rinne, die ziemlich ausgetrocknet ist, die von zwei schmalen Gehsteigen zu den Seiten gesäumt wird. Die Helden folgen dem Kanal für ein kurzes Stück, bis sie eine Treppe finden, die hinauf führt. Caileann steigt die Treppe hinauf. Oben kommt er durch eine unverschlossene Tür in einen Kelleraum, der weder Fenster noch weitere Türen aufweist. Darin stehen zwei Truhen. In der ersten befindet sich wetterfeste Kleidung. Die andere ist verschlossen. Da auch der magische Schlüssel nicht hilft, brechen Caileann und Jorden die Truhe mit Gewalt auf. Sie erbeuten ungefähr fünf Pfund in Silber. Erstaunt über den erbeuteten Schatz wollen die Helden wieder an die Oberfläche. Zunächst kehren sie in den kanal zurück, dann folgen sie ihm weiter in die Richtung, in die sie zuvor gegangen waren. Nach einer längeren Wegstrecke kommen sie schließlich an einer Uferböschung unterhalb der Stadtmauer am Fluss Kald aus. Von hier aus führt kein Weg weiter, es sei denn, man schwimmt. Den Helden bleibt nichts anderes, als wieder umzukehren. Sie verirren sich jedoch in dem Gewirr aus Tunneln und Kanälen und so marschieren sie durch das unterirdische Labyrinth, bis sie schließlich an einen natürlichen Strom kommen, der unter der Stadt entlang fließt und scheinbar irgendwo im Norden in den Kald mündet. Auch an dieser Stelle kommen sie nicht weiter. Also kehren sie um und irren weiter durch die Gänge. Irgendwann stellt Jorden fest, dass die Kanäle in unregelmäßigen Abständen zugemauerte Öffnungen in der Decke haben.

Schließlich gelangen die Helden an eine Holztür, die unverschlossen ist. Dahinter befindet sich ein Raum mit Holzwänden, in dem sich noch zwei weitere Türen und eine Holzleiter nach oben befinden. Als Caileann die Leiter hinauf steigen will, stürzt er hinab. Scheinbar hat jemand eine Sprosse angesägt, so dass die Leiter eine Art Falle darstellt, doch der Taelda kommt glimpflich davon. Er steigt abermals hinauf und gelangt an eine Falltür. Als er oben ankommt, befindet er sich in einem gemauerten Kellerraum. Wiederum gibt es weder Fenster noch Türen, doch dafür jede Menge Fässer und Kisten. Einige der Fässer enthalten Branntwein, andere Wein. Zudem sind hier jede Menge Fackeln auf einen Haufen gestapelt. Nachdem er eine Weile gesucht hat, findet Caileann eine Geheimtür. Als er sie passiert, steht er in einem breiten Gang, der offensichtlich zu einem Keller gehört. An einem Ende befindet sich eine Treppe. Caileann will unbedingt feststellen, wo er sich befindet, also schleicht er die Treppe hinauf. Oben entdeckt er eine große Küche, in der zwei Knechte und eine Magd Geschirr abwaschen. Jedoch gibt es keine Möglichkeit ungesehen an ihnen vorbei zu kommen. Derweil schauen Jorden und Hakon unten nach, was sich in den Kisten befindet. Sie finden jede Menge Pulver, Öle und getrocknete Kräuter und Pflanzen, das Meiste davon giftig oder berauschend, allesamt kostbar und größtenteils illegal. Caileann kehrt ebenfalls in den Raum hinter der Geheimtür zurück. Die Helden sind sich einig, ein Versteck des organisierten Verbrechens gefunden zu haben, vermutlich sogar der Diebesgilde. Vorsichtig leeren sie den Inhalt der Kisten über der Falltür aus, so dass alles in den Raum darunter fällt. Dann schaffen sie auch die kleinen Branntweinfässer und die Fackeln nach unten. Schließlich zünden sie den Haufen an und kehren in den Gang zurück, durch den sie gekommen sind.

Erneut versuchen sie den Ausgang an die Oberfläche zu finden, verlaufen sich jedoch abermals. Auf ihrem Irrweg finden sie einen weiteren Kanalabfluss unterhalb der Stadtmauer in den Kald und auch einen weiteren Zugang zum unterirdischen Strom. Schließlich finden sie zum Ausgang in der Gruft zurück. Dort herrscht noch immer Ruhe. Als sie die Gruft verlassen und in die kleine Gasse treten, die „Straße der Toten“ genannt wird, sehen sie im Osten bereits die Sonne aufgehen. Auf ihrem Rückweg zur Herberge gelangen sie an einen großen Platz, wo sie bereist Rufe vernehmen, die verkünden, dass „Galopeas Fest“ brennt. Hakon fragt einen der Passanten, was dies sei und bekommt zur Antwort, dass es sich bei „Galopeas Fest“ um eine besonders gute Taverne im Luxusviertel Haldana handelt. Die Helden kehren in das Gasthaus „Am Tor“ zurück, wo sie sich einquartiert haben. Bei einem Bier treffen sie auf eine der Schankmägde. Sie ist offensichtlich etwas bedrückt und erzählt den Helden ebenfalls von dem Brand im Keller der Taverne „Galopeas Fest“. Der Grund ihrer Bedrücktheit ist die Tatsache, dass der Wirt der Nobeltaverne der jüngere Bruder des Wirts des Gasthauses „Am Tor“ ist.

Erfahrung:
Caileann: je 1 Punkt auf Awareness und Stealth
Hakon: je 1 Punkt auf Awareness und Herblore
Jorden: je 1 Punkt auf Awareness und Folklore
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Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #279 am: 18.08.2012 | 13:54 »
Der nächste Spieltermin ist in zwei Wochen am 31.8. Ich hoffe, ihr erscheint zahlreich, wenn es darum geht, auszulöffeln, was ihr euch eingebrockt habt.
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Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #280 am: 27.08.2012 | 11:32 »
Nur der Form halber: Freitag der 31.8. klappt, auch wenn ich wieder erst gegen 20:45 da bin  :'(
Sterbt bitte nicht schon ohne mich  >;D

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #281 am: 29.08.2012 | 06:58 »
Wie sieht's mit dem Rest der Häscher aus?
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #282 am: 29.08.2012 | 13:53 »
Ich bin dabei!

Offline LuftAtmer

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #283 am: 29.08.2012 | 16:24 »


dabei

Luftatmer



Offline pan narrans

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #284 am: 29.08.2012 | 19:47 »
Werde rein zufällig in der Nähe sein. ::)
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Offline theoden72

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #285 am: 30.08.2012 | 00:59 »
passt

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #286 am: 1.09.2012 | 14:10 »
Die Häscher "at their best": wüste Theorien spinnen, Pläne schmieden, Frauen retten, saufen, fic... ach, lest selbst:

16. Nolus 720 TR
Am nächsten Morgen treffen Hakon, Jorden und Caileann den Rest der Gruppe zum Frühstück. Nach dem Essen beichten sie Sir Durain, was am Vorabend und in der Nacht geschehen ist. Der Ritter ist überrascht von den Tunneln unter der Stadt zu hören, da ihre Existenz bisher nicht bekannt war. Er stimmt den Helden darin zu, dass man mit Sicherheit ein Lager der Diebesgilde in Brand gesteckt hat. Er rät zur Vorsicht, doch darüber hinaus scheint ihn die Sache nicht besonders zu interessieren. Sir Durain will sich im Viertel der Steinmetze und Holzfäller nach einem Baumeister umsehen. Seine Männer beauftragt er damit den Kämmerer Adilan von Morad zu suchen, der zuletzt angeblich in den Diensten von Lady Bresyn Risai stand. Die Helden machen sich auf um den Auftrag zu erledigen. Bald haben sie das Haus von Lady Bresyn im Nobelviertel von Haldana ausfindig gemacht. Als sie dort anklopfen, öffnet ihnen ein großer, dunkelhäutiger Diener, dem sie den Grund ihres Anliegens vortragen. Schließlich werden sie eingelassen und zu Lady Bresyn geführt. Die Dame empfängt sie in einem Zimmer mit verschlossenen fenstern voller Bücher, Sternenkarten und astrologischen Schriften. Es gibt sogar ein Teleskop. Lady Bresyn erklärt freundlich, dass Adilan für kurze Zeit ihr Diener war, sie sich jedoch wieder von ihm getrennt hat, da sie eigentlich keinen Bedarf an einem weiteren Diener hat. Sie hat versucht ihn an ihre Freundin Lady Cheselyne Hosath „die Ältere“ zu vermitteln, doch diese hatte ebenfalls keine Stelle mehr anzubieten. Daraufhin sei Adilan vor etwa sechs Wochen nach Norden gereist, wo es ein Stück außerhalb von Kaldor eine Siedlung namens Haven gibt, wo er einen Verwandten hat. Die Helden verlassen das Haus der merkwürdigen Dame wieder, nichts sicher, ob sie Lady Bresyns Geschichte glauben sollen.

Sie gehen zum Platz der Mangai, wo sie sich nach diesem Ort Haven umhören wollen. Während sie bei einem fahrenden Pastetenbäcker einen Imbiss zu sich nehmen, wird Sygbert von einem Mann angesprochen, der sehr unsicher scheint, aber auf der Suche nach tatkräftigen Söldnern ist. Er heißt Harain von Thestal und ist Schlosser. Seine Werkstatt ist nur wenige Schritte entfernt. Er erzählt, dass seine fünfzehnjährige Nichte Elycia seit vorgestern Abend verschwunden ist. Der Lehrling des benachbarten Schreibers hätte das Mädchen angeblich zuletzt mit einer Frau mit zweifelhaftem Ruf namens Perla von Rabeta gesehen. Perla besitzt die Taverne „Die kaputte Nuss“ im herunter gekommenen Ostviertel von Tashal. Er will jedem der Helden einhundert Silberstücke zahlen, wenn sie seine Nichte zurückbringen. Die Helden wittern zwar eine Falle der Diebesgilde, versprechen aber dennoch zu helfen. Zunächst suchen sie den Lehrling des Schreibers auf. Der Junge bestätigt Ely, wie er das Mädchen nennt, zuletzt gesehen zu haben. Er erzählt, dass Ely ziemlich vollbusig ist, ihr alle Männer hinterherschauen und sie gern flirtet. Sein Meister habe sogar ein Loch in die Wand seines Ladens gebohrt, um Ely in der Schlosserei nebenan heimlich beobachten zu können. Perla ist eine ehemalige Hure, die inzwischen andere Mädchen für sich arbeiten lässt. Die Helden vermuten aufgrund dieser Beschreibung zwar, dass Ely vermutlich freiwillig mit Perla mitgegangen ist, beschließen sie aber dennoch wieder zu ihrem Onkel zurückzubringen, da er ihr Vormund ist. Doch zunächst wollen sie sich über Perla von Rabeta und ihre Taverne ein wenig umhören. Thasin kommt die Idee, die Händlerin Querene von Valain aufzusuchen, da sein Sohn bei ihr in der Lehre ist und die Helden nicht allzu viele vertrauenswürdige Kontakte in Tashal haben.

Als die das Haus der Händlerin aufsuchen, treffen sie Queren auch sofort an. Sie erkennt Thasin natürlich sofort, aber auch Sygbert, da sich die beiden schon begegnet sind, als die Häscher auf der Jagd nach Ackitt von Llack waren. Als sie den Grund für den Besuch der Helden erfährt, bittet sie die Männern ins Hinterzimmer, wo man ungestört reden kann. Querene bestätigt den zweifelhaften Ruf Perlas, die für die Diebesgilde die Prostitution in Tashal kontrolliert. Natürlich hat die Händlerin bereits vom Brand in „Galopeas Fest“ gehört und errät schnell, dass die Helden dafür verantwortlich sind. Hakon rückt mit der ganzen Geschichte heraus, da er gegen die mächtige Diebesgilde möglichst viele Verbündete haben möchte. Querene erzählt, dass sie ebenfalls Hilfe gegen die Gilde benötigt und bietet im Tausch ihre Unterstützung an. Lady Cheselyne Hosath, eine gute Freundin Querenes, überließ ihr eine wertvolle Kette aus Elfenbein, an der jedoch ein Anhänger verloren ging. Keiner der örtlichen Juweliere ist in der Lage einen solchen Anhänger zu beschaffen. Querene hat jedoch einen Juwelier in Thay ausfindig gemacht, der das Schmuckstück reparieren kann. Cheselyne hat der Händlerin die Kette überlassen, damit sie diese mit einer ihrer Karawanen zu dem Juwelier nach Thay schickt. Doch gestern wurde bei Querene eingebrochen und neben einem eher unbedeutenden Geldbetrag die Kette gestohlen. Offensichtlich hat der Dieb versucht Truhen mit weiteren Geldvorräten aufzubrechen, ist jedoch an den Schlössern gescheitert und hat dann fluchtartig das Haus verlassen. Querene bittet die Helden das Schmuckstück wieder zu beschaffen, doch auf keinen Fall darf Cheselyne Hosath oder sonst jemand davon erfahren, dass die Kette gestohlen wurde. Notfalls ist Querene sogar dazu bereit das Schmuckstück dem Dieb abzukaufen. Sie weist darauf hin, dass das Schmuckstück derart auffällig ist, das der Dieb es niemals in Tashal wird verkaufen können, weil es jeder hier kennt, der es bezahlen könnte. Die Helden versprechen sich auch um dieses Problem zu kümmern. Im Gegenzug erfahren die Helden, dass die Taverne „Galopeas Fest“ zur Hälfte einem Mann namens Halime von Falesh gehört, der auch das Gasthaus „Die Sporen“ besitzt. Halime hat sich in „Galopeas Fest“ hineingekauft, als der Besitzer vor der Pleite stand. Man munkelt, dass es seit dem in der Taverne auch Drogen und leichte Mädchen gibt. Letztere beschafft Perla von Rabeta. Der örtliche Halea-Tempel und Perla sind sich nicht grün. Des Weiteren gibt es ein Haus der Kurtisanen in Haldana, die jedoch klug genug sind, Perla einen Anteil an ihrem Verdienst abzugeben, um Ärger zu vermeiden. Darüber hinaus bestätigt Querene die Geschichte ihrer Freundin Lady Bresyn Risai hinsichtlich des Kämmerers Adilan. Sie kennt auch die Siedlung Haven und organisiert gelegentlich Handelskarawanen dorthin, die über die Pelzstraße nach Norden ziehen. Von den Tunneln unterhalb Tashals hat Querene jedoch noch nie gehört. Sie rät den Helden dazu, sich vielleicht im Viertel der Steinmetze umzuhören. Vielleicht weiß man dort mehr.

Hakon sucht den Serolan Deni Trochi im Tempel der Larani auf. Zum einen unterrichtet er ihn von den Geschehnissen der letzten Nacht und der Entdeckung in der Gruft der Peoni, zum anderen sucht er weitere Unterstützung gegen die gefährliche Diebesgilde. Der Serolan hört interessiert zu und verspricht auch sofort alles nötige zu tun, um die Verbrecher auszuschalten, doch Hakon stellt bald fest, dass Deni Trochi nichts über die Gilde weiß und auch keine Vorstellung davon hat, wie man sie effektiv bekämpfen könnte. Der Matakea erzählt auch dem Serolan von den Tunneln unterhalb Tashals, doch auch der Geistliche ist völlig überrascht davon zu hören. Gemeinsam forscht man nach Vorläufern von Tashal, aus essen Zeiten die Tunnel vielleicht stammen können, aber schon bald stellt man fest, dass es in der Bibliothek des Tempels keine Hinweise darauf gibt. Deni Trochi empfiehlt den Tempel des Save-K’nor, dem Gott des Wissens, aufzusuchen.

Die Helden folgen dem Rat des Serolan, allerdings ist allein Thasin bereits den Tempel aufzusuchen, da er als einziger ein Anhänger dieses Gottes ist. Thasin wird dort freundlich von einem Priester, der sich als Serini Gejan vorstellt, empfangen. Nach einem Gebet und einer Spende bestätigt der Serini Thasin die Existenz einer Vorläuferstadt dort, wo heute Tashal steht. Einst haben die Sindarin hier eine Stadt namens Meyvinel errichtet. Das Viertel, in dem der Tempel des Save-K’nor steht, heißt heute noch so, doch fast niemand weiß mehr, woher der Name stammt. Lothrim der Übelbringer eroberte im Jahr 113 einst Meyvinel, als es bereits nur noch von Jarin bewohnt war, und errichtete die Festung Kelapyn-Anuz. Lothrims Herrschaft endete im Jahr 121 und bereits 187 wurde an seiner Stelle Tashal gegründet. Über die Tunnel unterhalb der Stadt will der Priester jedoch nichts sagen, da dies geheimes Wissen ist. Um davon zu erfahren, benötigt Thasin einen Fürsprecher oder er muss den Beweis erbringen, Mitglied der Gilde des Arkanen Wissens zu sein. Thasin will den Beweis erbringen und dann wiederkommen. Zu diesem Zweck sucht Thasin das Haus der Gilde in Haldana auf. Dort wird er zum Shenava Tevorel vorgelassen. Thasin ist in keiner Weise überrascht den Shenava in Begleitung Lady Bresyns anzutreffen. Nachdem Tevorel davon überzeugt ist, dass Thasin tatsächlich der Gilde angehört, stellt er ihm eine Bestätigung für den Tempel des Save-K’nor aus und bittet ihn zudem, dem Dekan des Tempels seine besten Grüße auszurichten. Mit dem Schreiben der Gilde und der Empfehlung des Shenava kehrt Thasin umgehend zum Tempel zurück, wo er nun bis zum Dekan, dem sogenannten Ibarti, vorgelassen wird. Der Ibarti erzählt Thasin, das einst die Khuzdul die Tunnel von Meyvinel bauten, die bereits vor der Errichtung von Lothrims Festung verschlossen wurden und in Vergessenheit gerieten. Dieses Wissen ist jedoch bis heute geheim. Der Tempel des Save-K’nor fungiert im Auftrag der Krone als Stadtbibliothek von Tashal, darf aber per Gesetz geheimes Wissen nicht außerhalb der eigenen Kirche oder der Gilde des Arkanen Wissens verbreiten. Dem Ibarti ist bekannt, dass die Diebesgilde und auch die Kirche des Naveh die Kanäle nutzt. Die örtliche Kirche des Ilvir hat einst auf der Suche nach einer sagenumwobenen geheimen Schrift ebenfalls einen Tunnel gegraben, diesen jedoch wieder verschlossen, als man auf Gefahren unterhalb der Stadt stieß. Der Ibarti besitzt Karten über das Kanalsystem. Außer der Kirche des Save-K’nor weiß nur eine alte Frau aus dem Viertel der Steinmetze von ihrer Existenz, die behauptet, jedes Bauwerk innerhalb Tashals zu kennen. Die Frau wird „die alte Laseral“ genannt. Der exakte Verlauf der Tunnel ist ihr jedoch nicht bekannt. Zur Kirche des Naveh berichtet der Ibarti noch, dass die Diebesgilde sich als Glaubensgemeinschaft des dunklen Gottes ansieht und deshalb zuweilen mit der Kirche kooperiert. Gelegentlich führt die Kirche des Naveh, die für ihre Attentäter bekannt ist, Auftragsmorde für die Diebesgilde aus. Der Kommandant der königlichen Garde, Koris Harabor, hat öffentlich geschworen die Kirche des Naveh in Tashal auszulöschen. Thasin möchte aber bitte nicht fragen, wo die Anhänger Navehs ihr Versteck haben. Mit diesen Informationen und einem intensiven Blick auf die Karte des Kanalsystems verlässt Thasin den Tempel wieder.

Am Nachmittag entschließen sich die Helden dazu die Taverne „Die kaputte Nuss“ aufzusuchen, um dort nach Ely zu schauen. Hakon und Thasin bleiben ein Stück vor der Taverne zurück, während Sygbert, Caileann und Jorden den kleinen, schmuddeligen Schankraum der Taverne betreten, die in einer kleinen Seitengasse liegt. Hinter einem rustikalen Tresen steht ein rothaariges Mädchen und zapft Bier. Zwei Fuhrmänner sitzen an einem Tisch. In einer Ecke schläft ein Mann in abgerissener Kleidung seinen Rausch aus. Am Tresen steht ein weiterer Mann, dessen Gesicht unzweifelhaft vor Kurzem von ein paar kräftigen Fäusten bearbeitet wurde. Er trinkt Bier und sein glasiger Blick verrät, dass er das schon eine ganze Weile lang tut. Jorden bestellt sechs Bier bei dem Mädchen. Während sie die ersten Humpen des dünnen Gebräus vernichten, bekommen die Helden mit, dass Perla im Hinterzimmer sitzt, der durch eine Tür hinter dem Tresen zu erreichen ist. Von Ely oder anderen Huren ist jedoch nichts zu sehen. Sygbert spricht die Bedienung auf weibliche Gesellschaft an. Die Rothaarige geht nach hinten zu Perla und wenig später tauchen drei Huren im Schankraum auf, doch keine davon ist Ely. Caileann schleppt gleich alle drei ab. Die Mädchen führen den Barbar aus der Taverne hinaus, betreten das Haus wieder durch einen Seiteneingang und gehen mit ihm über eine Treppe in den ersten Stock. Sygbert unterhält sich derweil mit dem Mann mit dem zerschundenen Gesicht. Er heißt Vakom von Lemetyer und kommt ursprünglich von außerhalb, doch ansonsten ist er nicht sehr gesprächig. Auf die Frage, was ihm zugestoßen sei, antwortet er nur, er sei in schlechte Gesellschaft geraten. Sygbert wendet sich daraufhin abermals an die Rothaarige. Er lässt sie wissen, dass er etwas Besonderes sucht. Wieder geht das Mädchen zu Perla, kommt dann aber mit der Nachricht zurück, dass Sygbert selbst ins Hinterzimmer gehen soll. Als Sygbert dort eintrifft, begegnet er einer verlebten, fülligen Frau von ungefähr vierzig Jahren, die allein in dem Zimmer sitzt. Er erzählt Perla noch einmal, dass er etwas Besonderes sucht. Man einigt sich auf zehn Silberstücke, woraufhin Perla Sygbert hinaus führt. Sie überqueren die Hauptstraße und betreten eine weitere schmale Gasse. Dann gehen sie in ein Haus am Ende der Gasse, wo Perla den Mann in den ersten Stock führt. Hinter einer verschlossenen Tür wartet ein Schläger namens Henk. Perla öffnet die Tür zu einem Nebenraum, in dem die verheulte Ely offensichtlich gefangen gehalten wird. Sygbert zahlt die vereinbarten zehn Silberstücke, dann lassen Henk und Perla die beiden allein, allerdings schließen sie die Tür zu dem Apartment ab. Sygbert berichtet Ely, die inzwischen zu dem Schluss gekommen ist, dass es keine gute Idee war mit Perla mitzugehen, dass er sie im Auftrag ihres Onkels retten wird. Natürlich ist das Mädchen überglücklich. Die beiden türmen aus dem Fenster des Apartments, das oberhalb der Gasse liegt. Ely wird zu Hakon und Thasin geschickt, während Sygbert die anderen beiden Häscher verständigen will.

Derweil unterhält sich Jorden, der als einziger in der Taverne zurück geblieben ist, mit Vakom, der sich von Jorden ein Bier erschnorrt. Vakom hält ihn offensichtlich für einen Söldner oder Schläger auf der falschen Seite des Gesetzes. Inzwischen ziemlich abgefüllt, erzählt er dass er einen guten Job sucht. Auf die Frage, was er denn könne, macht Vakom eine eindeutige Geste, die ihn als Dieb ausweist. Vakom behauptet sogar nicht nur gut, sondern „zu gut“ zu sein. Lallend berichtet er, dass er eine Kette gestohlen habe, doch Halime sei daraufhin so sauer geworden, dass er ihn hat verprügeln lassen. Doch vorher hat er ihm noch ein ganzes Pfund Silber gegeben, was Vakom ausgesprochen fair findet. Dennoch will er aus Tashal fort. Als Jorden fragt, wo man denn Diebesgut kaufen könne, nennt der Dieb den Namen eines Juweliers: Kirlin von Pasena. In nächsten Moment trifft Sygbert wieder ein. Jorden und er machen sich aus dem Staub. Kaum, dass sie auf der Straße sind, sehen sie, wie Henk mit zwei Kumpanen aus der Gasse gelaufen kommt. Er hat Sygbert entdeckt. Aus einer anderen Richtung kommen zwei weitere Schläger angerannt.

Erfahrung:
Hakon & Thasin: 2 Punkte auf Folklore
Sygbert: je 1 Punkt auf Folklore und Jumping
Jorden & Caileann: je 1 Punkt auf Folklore und Rhethoric


Der nächste Termin ist der 14.09., wobei Johannes leider bereits abgesagt hat.

« Letzte Änderung: 2.09.2012 | 09:49 von Lordwächter des Krisenmanagements »
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #287 am: 13.09.2012 | 17:50 »
Es könnte sein, dass ich morgen ein halbes Stündchen später komme (vielleicht bin ich aber auch pünkltich um 19 Uhr da)...

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #288 am: 15.09.2012 | 11:27 »
Die Fortsetzung des Kampagnen-Journals werde ich erst zu Beginn der kommenden Woche schaffen, aber den nächsten Spieltermin möchte ich bereits ankündigen. Am 28.09. könnt ihr dem "König der Diebe" seinen Bruder zum Tausch anbieten.
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #289 am: 17.09.2012 | 15:01 »
Am 28.09. könnt ihr dem "König der Diebe" seinen Bruder zum Tausch anbieten.

Ich kann an dem Abend.

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #290 am: 17.09.2012 | 15:10 »
 :d
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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #291 am: 17.09.2012 | 20:44 »
Hier der nächste Teil des Journals:

16. Nolus 720 TR

Angesichts der heraneilenden Schläger, nimmt Sygbert die Beine in die Hand, zumal er allein auf weiter Flur ist. Thasin und Hakon sind mit Ely bereits vorausgegangen und auch Jorden ist auf dem Weg zur Werkstatt des Schlossers. Einzig Caileann beobachtet vom Fenster oberhalb der Taverne das Geschehen. Als Sygbert zu Jorden aufschließt, bemerkt der ebenfalls die Schläger. Die Helden ziehen sich alle in die Werkstatt zurück, die daraufhin von den Schlägern beobachtet wird. Als Caileann ebenfalls dorthin geht, bemerkt er zwei Trupps zu je drei Mann, die am Platz der Mangai lauern und die Schlosserei nicht aus den Augen lassen. Als Hakon in Rüstung und Priestergewand vor die Tür tritt, kommen ihm sofort drei Schläger entgegen, die Anstalten machen, ihn anzugreifen. Der Matakea warnt die drei davor sich mit der Kirche Laranis anzulegen. Er ist dabei sehr überzeugend und die drei Männer zögern. Als sie feststellen, dass sich mit Caileann ein weiterer Gegner von hinten nähert, ziehen sie sich lieber zurück. Aber der andere Trupp bleibt weiter auf der Lauer. Zurück in der Werkstatt dankt der Schlosser Harain den Helden und bezahlt ihnen die versprochene Belohnung. Er und Ely werden Tashal für einige Zeit verlassen, bis sich die Wogen geglättet haben. Doch die Helden bestehen darauf, Perla und ihre Schläger anzuzeigen. Gemeinsam geht man zur Burg des Clans Elendsa, um beim Constable Anzeige zu erstatten. Den Helden entgeht nicht, dass sie auf dem Weg dorthin weiterhin beschattet werden. In der Burg werden sie vor den Constable Haldare Venera geführt, der sich die Geschichte anhört. Auf Befehl des Constable werden sie dann zu Lordadvokat Asorn Firith gebracht, der ihre Aussagen aufnehmen lässt. Jedoch stellt der Lordadvokat klar, dass die Anklage allein den Tatbestand der Freiheitsberaubung erfüllt, was lediglich zu einer Geldbuße führen wird, doch Schlosser Harain erhebt als Elys Vormund dennoch Anklage. Anschließend geleiten die Helden den Schlosser und seine Nichte zum Gasthaus „Am Tor“, wo sie die Nacht verbringen. Die ganze Zeit bleiben ihnen die Schläger auf den Fersen, trauen sich jedoch nicht anzugreifen.

17. Nolus 720 TR

Früh am nächsten Morgen brechen die Helden zusammen mit Harain und Ely auf, um Tashal durch das nahe Tor zu verlassen. Kaum, dass sie ein paar Schritte weit gegangen sind, werden sie aus einer Gasse heraus mit Bögen beschossen, allerdings wird lediglich Caileann leicht verwundet. Während Hakon und Thasin den Schlosser und seine Nichte zum Tor geleiten, versuchen Caileann und Jorden erfolglos die Angreifer ausfindig zu machen. Die Torwache wird auf den Tumult aufmerksam und rückt aus. Ein Pfeil trifft den Taelda in den Hals und dieser geht zu Boden. Danach flüchten die Angreifer. Derweil sind Harain und Ely sicher aus der Stadt gebracht worden und auf dem Weg nach Endrunel, wo Elys Eltern leben.

Hakon versorgt zunächst den verwundeten Caileann, doch dieser fällt in einen Schock, weshalb er zum Larani-Tempel gebracht wird. Dort wird er ins Lazarett gebracht und soll mindestens zwei Tage ruhen. Sir Durain bricht zusammen mit dem Steinmetz und Thasins Frau nach Charmic auf. Seinen Männern befiehlt er nach Haven zu reiten und dort den Kämmerer Adilan von Morad ausfindig zu machen, nachdem Caileann wieder genesen ist. Bis dahin sollen sie in Tashal bleiben aber möglichst etwas kürzer treten. Nachdem ihr Herr aufgebrochen ist, beraten Jorden, Hakon und Thasin, wie sie an die Kette gelangen können, die sie für Querene von Valain zurückholen sollen. Jorden erinnert sich, dass der betrunkene Dieb ihm von einem Pfandleiher namens Kirlin von Pasena erzählt hat, der nun im Besitz der Kette sein soll, doch sie wissen nicht recht, wie sie das Schmuckstück wiederbeschaffen sollen. Zunächst einmal sprechen sie mit der Händlerin Querene. Wie sich herausstellt, hat der Pfandleiher und Wucherer Kirlin seinen Laden in Querenes Nachbarschaft. Die Händlerin ist zunächst etwas erstaunt, dass Kirlin mit der Diebesgilde in Verbindung stehen soll, aber auf den zweiten Blick passt es ins Bild. Querene bestätigt noch einmal, dass sie Notfalls bereit ist, die Kette zurückzukaufen. Daraufhin geht Thasin schließlich zu Kirlin. Er lässt den Pfandleiher glauben, dass er im Auftrag Cheselyne Hosaths die Kette beschaffen soll. Wenn es Kirlin gelänge die Kette aufzutreiben, würde dies nicht sein Schaden sein. Kirlin gibt natürlich nicht zu die Kette zu besitzen, stellt aber in Aussicht sie beschaffen zu können. Man einigt sich auf einen Preis von zehn Pfund Silber. Thasin erklärt, dass er im Gasthaus „Am Tor“ wartet und Kirlin verspricht einen Boten zu schicken, sobald er die Kette hat.

Am späten Nachmittag kommt schließlich der Bote, ein eher unauffälliger Mann mit dunklem Haar und irgendwie spitzbübisch wirkendem Gesicht. Er berichtet, dass Kirlin die Kette zum vereinbarten Preis beschaffen konnte und die Übergabe am späten Abend im Schankraum des Gasthauses „Die Sporen“ stattfinden soll. Die Helden wittern eine Falle, doch der Bote meint, dass der Treffpunkt keinesfalls verlegt werden kann. Also stimmen die Helden zu. Hakon besucht zunächst noch die Hohe Messe im Tempel der Larani, dann gehen die Helden zum vereinbarten Treffpunkt. Querene schickt ihnen einen ihrer Söldner mit. Jorden, Hakon und der Söldner bleiben vor dem Gasthaus stehen, während Thasin als einziger hinein geht. Der Schankraum ist nur mittelmäßig frequentiert und keiner der Gäste scheint bewaffnet zu sein. Der Wirt empfängt ihn und weist ihm einen Tisch in der Mitte des Schankraums zu. Kurz danach erscheint der Bote. Er spricht kurz mit Thasin und entfernt sich dann wieder, um jemanden zu holen. Nur wenige Augenblicke später kehrt er mit einem rothaarigen Mann zurück, der ihm äußerst ähnlich sieht. Die beiden setzen sich Thasin gegenüber an den Tisch. Der Rothaarige stellt sich als  Halime von Falesh vor, der Besitzer des Gasthauses. Er zeigt sich recht beeindruckt von dem, was die Helden in den letzten Tag in Tashal so angestellt haben. Er zählt auf, dass sie zuerst die Reisekasse eines gewissen Owain von Shref gestohlen hätten, danach Rauschmittel in unschätzbarem Wert im Keller von „Galopeas Fest“ vernichtet hätten, sich dann mit Perla von Rabeta angelegt hätten und zu guter Letzt die Kette von Kirlin von Pasena kaufen wollten. Die Art, wie Halime dies alles aufzählt, lässt eigentlich keinen Zweifel daran, dass all diese Personen mit der Diebesgilde in Verbindung stehen. Jedoch hätten die Helden einen derart enormen Schaden verursacht, dass sie die Rechnung unmöglich begleichen könnten. Thasin springt auf und versucht zu fliehen, doch die angeblichen „Gäste“ holen unter den Tischen Waffen hervor und versperren ihm den Weg. Halime meint, dass Thasin doch bitte seine Freunde hereinrufen möchte, was aber nicht mehr nötig ist, da dieser ohnehin um Hilfe ruft. Während zwei von Halimes Männern Thasin mit Waffen bedrohen, kommen Hakon, Jorden und der Söldner in die Taverne gestürmt. Halime versucht noch Thasin als Druckmittel zu benutzen und fordert die Angreifer auf „keine Dummheiten zu machen“, doch die beachten ihn gar nicht, sondern greifen Halimes Männer ohne zu zögern an. Schon bald lichten sich die Reihen der Schläger. Als Thasin es auch noch schafft, sich im Tumult unter einen Tisch zu flüchten, gelangt Halime zu der Ansicht, dass er den Kampf verlieren wird und ergreift die Flucht. Sein Bruder, Kirlins angeblicher Bote, stürzt sich hingegen mit ins Handgemenge, doch den Helden gelingt es, ihn zu überwältigen. Die meisten der Schläger werden niedergemacht, wobei sich vor allem Hakon trotz gebrochener Nase hervortut. Der letzte Schläger ergibt sich den Helden. Sir Durains Männer haben zwar nicht Cheselynes Kette in ihren Händen, dafür aber mit Halimes Bruder eine wichtige Geisel.

Erfahrung:
Caileann: 2 Punkte auf Condition
Hakon: je 1 Punkt auf Condition und Rhethoric
Thasin: je 1 Punkt auf Condition und Dagger
Jorden: je 1 Punkt auf Condition und Awareness
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Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #292 am: 26.09.2012 | 10:36 »
Darf ich mit eurem vollständigen Erscheinen rechnen?

Als nächsten Termin möchte ich schon jetzt den 12.10. ankündigen, was dem üblichen Turnus folgt. Das wäre dann der letzte Termin in Düsseldorf, danach geht es unter neuer Adresse weiter.
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Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #293 am: 26.09.2012 | 13:13 »
Übermorgen bin ich jedenfalls dabei! Beim Termin in zwei Wochen stecken wir mitten in Umzugs- und Renovierungsarbeiten, da weiss ich noch nicht, ob ich da erscheinen kann.

Offline Gwynplaine

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #294 am: 26.09.2012 | 13:24 »
Ja, am Freitag bin ich dabei (wenn auch wahrscheinlich wieder gegen 20:30).

Für den 12.10. sage ich auch schon mal zu 99% zu...

Offline Wyrδ

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #295 am: 30.09.2012 | 13:34 »
Hier der nächste Teil des Kampagnen-Journals:

17. Nolus 720 TR

Die Helden ziehen sich zunächst einmal in den Tempel der Larani zurück, um dort die verwundeten Kameraden behandeln zu lassen. Halime von Faleshs Bruder, Ardail, nehmen sie mit. Man holt den Serolan Deni Trochi herbei, der schlicht bestürzt ist, als er die mit Blut besudelten Helden sieht. Diese berichten, was vorgefallen ist und wundern sich doch sehr darüber, dass von der Stadtwache nichts zu sehen ist. Wenig später erscheinen Männer der königlichen Garde, die hier in Tashal unter Constable Haldare Venera die Polizeigewalt inne hat. Die Gardisten nehmen Thasin, Jorden und den Söldner Querene von Valains mit zur Burg, alle anderen sind zu schwer verletzt. Sygbert, der im Schankraum des Gasthauses „Am Tor“ bei einem Bier sitzt, wird von einem Stalljungen davon unterrichtet, dass man seine Freunde abführt. Er eilt zu ihnen und erfährt in aller Kürze von den Geschehnissen, kehrt dann aber ins Gasthaus zurück. In der Burg werden die Verhafteten zum Constable gebracht, der ihnen mit einer Klage droht, den königlichen Frieden in der Stadt gebrochen zu haben. Zudem könnte es zu weiteren Klagen wegen Totschlags kommen, doch da keine adelige Person involviert war, wäre hierzu die Klage der Gegenpartei notwendig. Die Helden berichten, dass sie ihrerseits angegriffen worden seien und sich lediglich verteidigt hätten. Der Constable entlässt sie zunächst wieder, jedoch dürfen sie die Stadt nicht verlassen und müssen ihren Aufenthaltsort bekannt geben. Danach kehren die Helden in den Tempel zurück.


18. Nolus 720 TR

Sygbert sucht seine Kameraden im Tempel auf. Kaum, dass er dort ist, kehren auch schon die Gardisten wieder zurück und geleiten die Helden abermals zum Constable. Dieser wartet im Gerichtssal zusammen mit Lordadvokat Asorn Firith auf sie. Querene von Valain und Halime von Falesh sind ebenfalls dort. Sämtliche Parteien sollen noch einmal den Tathergang beschreiben. Halime erhebt zudem Anklage wegen Totschlags seiner Männer und Freiheitsberaubung an seinem Bruder. Hakon beschuldigt Halime der Anführer der Diebesgilde zu sein und verbotene Substanzen zu besitzen, was er jedoch nicht beweisen kann. Thasin hingegen kontert Halimes Anklage seinerseits mit einer Klage des versuchten Totschlags. Zudem kann er glaubhaft darlegen, dass sich die Helden lediglich verteidigt haben. Die Freiheitsberaubung interpretiert er so, dass man den verwundeten Ardail lediglich zur Heilung in den Tempel gebracht hätte. Der Lordadvokat unterstützt diese Sichtweise. Am Ende werden alle gegenseitigen Anklagen fallen gelassen, jedoch werden beide Seiten zu einem Bußgeld von einem Pfund Silber veruteilt, da sie den königlichen Frieden gebrochen haben. Halime bezahlt das Bußgeld zähneknirschend. Querene zahlt den Betrag für die Helden. Der Constable warnt alle Beteiligten davor, die Auseinandersetzung weiterhin gewaltsam fortzuführen. Zukünftige Verstöße würden härter geahndet und sollte einer der beiden Seiten etwas zustoßen, würde die jeweils andere sofort verdächtigt und verhaftet. Danach lässt der Lordadvokat den Saal räumen. Querene ist etwas verärgert, da sie aufgrund der Anklage den Constable in die Geschehnisse um die gestohlene Kette einweihen musste, was eigentlich geheim bleiben sollte. Dadurch konnte sie Venera jedoch dazu bringen diesen Schiedsspruch zu erlassen, der zwischen den Helden und Halime einen Waffenstillstand erzwingt. Immerhin hat Halime ihr im Gegenzug die Kette für einen kleinen Betrag verkauft, so dass die Aktion der Helden doch noch von Erfolg gekrönt war. Den Rest des Tages verbringen die Helden in aller Ruhe im Tempel der Larani.


19. – 21. Nolus 720 TR

Caileann erwacht am nächsten Tag aus seinem erholsamen Schlaf und hat zunächst einmal einen Bärenhunger. Die Helden planen nach Haven aufzubrechen, um den Auftrag ihres Herrn auszuführen und den Kämmerer Adilan von Morad dort aufzusuchen. Man erkundigt sich im Tempel der Larani nach dem Ort Haven, bekommt aber nur zur Antwort, besser im Tempel der Peoni danach zu fragen, da von dort aus öfter Priester nach Haven reisen, um für geistigen Beistand zu sorgen, da es in der Siedlung selbst keinen Tempel gibt. Während Thasin Lady Bresyn einen Höflichkeitsbesuch abstattet, gehen Hakon, Jorden und Sygbert zum Tempel der Peoni. Dort sagt man ihnen, sie sollen an Olokand vorbei und nach Loban reisen. Von dort führt die Pelzstraße in die Wildnis. Nach einiger Zeit stößt man an den Fluss Kald, der die Handelsstraße entlang fließt. Nach ungefähr einem Tagesritt trennen sich Fluss und Straße wieder und bald darauf erreicht man Haven, das direkt an der Pelzstraße liegt. Jedoch sei das Gebiet gefährlich, da es dort Räuber, Taelda und Gargun gibt. Die Priester fragen die Helden, ob sie bis zum nächsten Tag warten und sich einer Reisegruppe anschließen möchten, die aus drei Priestern aus dem Tempel, einem Händler mit seinen Leuten und einem Falkner im Dienst des Grafen von Vemion bestünde, die alle nach Haven wollten. Doch da die Reise mit den schwerfälligen Wagen des Händlers ungefähr neun Tage dauern würde, während man allein zu Pferd nur etwa vier Tage benötigt, entscheiden sich die Helden auf eigene Faust nach Haven zu reisen. Nachdem die Helden sich versammelt haben, brechen sie zunächst in Richtung Olokand auf. Sie reisen über feste Straßen durch größtenteils besiedeltes Gebiet, weshalb sie gut vorankommen und wie geplant nach zwei Tagen Olokand erreichen.


22. Nolus 720 TR

Am dritten Tag ihrer Reise verlassen die Helden Olokand, halten sich in nordwestliche Richtung und erreichen bald die Pelzstraße, die zunächst noch ein befestigter Weg ist, der an Siedlungen und Feldern vorbei führt. Doch nach einiger Zeit gelangen sie in bewaldetes Gebiet. Nachdem sie eine Abzweigung in Richtung einer Kupfermine hinter sich gelassen haben, verschwinden auch die restlichen Anzeichen von Zivilisation und die Helden befinden sich in der Wildnis außerhalb Kaldors. Bald darauf fängt es an stark zu regnen, doch die Helden setzen ihren Weg unbeirrt fort. Schließlich stoßen sie wieder an den Fluss Kald, der sich unterhalb einer Böschung an der Pelzstraße entlang schlängelt. Gegen Abend suchen sie einen Rastplatz, der sie zumindest etwas vor dem Regen schützt. Tatsächlich findet Sygbert unweit des Wegesrands eine Lichtung, auf der Überreste eines Gebäudes in Form von Mauerbruchstücken stehen. Was dies einmal für ein Gebäude war, lässt sich nicht mehr sagen. Bald ist der Lagerplatz aufgebaut und ein Feuer entfacht. Sygbert erkundet die Ruine weiter und entdeckt den Rest eines Turms, von dem jedoch nur noch Teile des untersten Geschosses stehen. Eine Treppe führt nach unten. Von dort kommt ein übler, fauliger Gestank und der Ort wirkt irgendwie unheimlich. Hakon und Thasin kommen ebenfalls heran. Der Gestank lässt verrottendes Fleisch vermuten. Kurz entschlossen, entzündet Sygbert eine Fackel und steigt zusammen mit Hakon die Treppe hinab. Unten finden sie einen schmalen Korridor, der zunächst nur vom Schein ihrer Fackel erleuchtet wird, doch dann sehen sie einen Lichtschimmer am anderen Ende des Korridors und man hört das Prasseln eines Feuers. Der Gestank hier unten ist beinahe unerträglich. Vorsichtig schleichen die beiden den Korridor entlang, an zwei gegenüber liegenden Türdurchgängen vorbei, und weiter bis zu dem Licht, das ebenfalls aus einem Raum jenseits eines Durchgangs in den Korridor fällt. In dem Raum sehen sie einen Grill über einem Lagerfeuer, an dem ein Stück Fleisch schon sehr lange gegrillt wird. Im hinteren Bereich gibt es ein verbogenes Eisengatter mit einer Tür, die aus dem oberen Scharnier gebrochen ist. Dahinter befindet sich ein Lagerplatz. Die Decke des Raums wird von Säulen gestützt. Als Sygbert näher an das Lagerfeuer herantritt, wird er plötzlich von einem irre fauchenden Mann in Felllumpen mit einem Holzspeer angegriffen. Es kommt zu einem Kampf, bei dem Sygbert und Hakon einiges zu tun haben, um den Wilden zu überwältigen, doch sie bleiben siegreich. Sygbert findet im Lager des Mannes vier Pokale aus Silber mit Goldbeschlag, die zweifellos wertvoll, wenn auch etwas lädiert sind. Derweil erkundet Hakon weiter den Keller. Zuerst findet er einen Raum voller Schimmel, der halb unter Wasser steht, dann einen Raum voller Geröll und Gerümpel in dem sich mehrere Leichen im unterschiedlichen Zustand der Verwesung befinden. Der Gestank ist unbeschreiblich. Als Thasin ebenfalls den Keller betritt, stellt er fest, dass das sehr gar gegrillte Stück Fleisch ein menschlicher Oberschenkel ist. Die Helden schaffen den Mann an die Oberfläche und versuchen ihn zu verhören. Wie sich herausstellt, ist er ein Anhänger oder Priester des Gottes Ilvir. Doch viel mehr ist nicht aus ihm herauszubekommen, da er ansonsten nur wirres Zeug über seinen Gott und dessen kommende Weltherrschaft vor sich her faselt. Es ist nicht feststellbar, ob er die Menschen unten im Keller selbst getötet hat, aber er ist zweifellos ein Kannibale. Nach einiger Überlegung richten die Häscher ihn, indem sie ihn an einem Baum aufknüpfen. Da sie keine Möglichkeit sehen, die Toten zu bestatten, hinterlassen sie den Peoni-Priestern, von denen sie annehmen, dass sie in ein paar Tagen hier vorbei kommen werden, eine Nachricht mit der Bitte, dies zu erledigen. Schließlich verbringen die Helden die Nacht zwischen den Mauern der Ruine, um am folgenden Tag weiterzureisen.

Erfahrung: je 1 Punkt auf Law und auf Survival für alle

Wie gesagt, es geht am 12.10. weiter. Ich hoffe, dass ihr zahlreich erscheinen könnt, denn ich verspreche schon jetzt, dass große und gewaltige Dinge ihren Schatten voraus werfen.  :)
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« Antwort #296 am: 10.10.2012 | 10:08 »
Wie schaut es aus, wer ist dabei?
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« Antwort #297 am: 10.10.2012 | 11:02 »
Bin dabei.

P.S.:
Ich kündige schon jetzt mal wieder an, dass ich im Dezember wohl keinen Spieltermin wahrnehmen kann (höchstens mal spontan)  :-[
« Letzte Änderung: 10.10.2012 | 16:00 von Asuryan »

Offline theoden72

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #298 am: 11.10.2012 | 11:59 »
Wenn ich nicht wieder krank werde (hier geht die Seuche um :-( komme ich.

Offline Johannes

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Re: Die Häscher des Grafen (HârnMaster in Düsseldorf)
« Antwort #299 am: 12.10.2012 | 08:37 »
Hallo zusammen,
wie befürchtet werde ich nicht erscheinen. Wir hängen unserem Wohnungsverpackungsplan hinterher, da mein Prä-Umzugs-Urlaub gestrichen wurde.
Und in zwei Wochen haben wir den Freitag unmittelbar vor unserem Urlaub - da werde ich sicherlich auch nicht kommen.

Tut mir leid; ich würde eigentlich auch lieber zocken.

Andersherum gefragt: hat jemand am Samstag, den 27.10. schon etwas vor? Vorsicht, das ist eine Fangfrage, denn wir suchen noch tragende Rollen. ;)

Beste Grüße und viel Spaß heute abend!
Johannes