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Magiesystem für FATE / MalmsturM
eldaen:
Kurze Fragen
Erstens zu den Arkanen Belastungspunkten, die ein Magier kassiert:
Im Regelwerk heißt es: "Jeder erfolgreich gewirkte Zauber verursacht dem Magier [...] für jede erzielte Erfolgsstufe einen Punkt arkaner Belastung."
Jetzt sind aber ja doch Erfolgsstufen diejenigen Punkte, die bei einer Probe die festgelegte Schwierigkeit überschreiten, richtig? Bedeutet das nicht auch, dass Magier bei einfachen Zaubern tendenziell mehr arkane Belastung erleiden, als bei schwierigen?
Beispiel: Markus, der Magier hat Zaubern 5. Er versucht einen Zauber für den der Spielleiter eine Schwierigkeit 3 festgelegt hat, erleidet Markus durchschnittlich 2 Punkte Arkane Belastung. Bei einem Zauber mit Schwierigkeit 4 ist es nur noch durchschnittlich 1 Punkt arkaner Belastung.
Ich verstehe ja, dass die Auswirkung eines Zaubers anhand der Erfolgsstufen bestimmt wird. Aber sind dann nicht die einfachen Zauber die gefährlichen? Kann ein Magier bestimmen, nur eine gewisse Anzahl an Erfolgsstufen seines gewirkten Zaubers zu benutzen? Sonst wären ja simple Zauber quasi Selbstmord. Oder verstehe ich da was falsch?
Zweite Frage:
Die "Verschiebungen auf der Stufenleiter" - sind die eins zu eins mit den Erfolgsstufen zu verrechnen? Also Zwei Erfolgsstufen sorgen für zwei Stufen Verschiebung auf der Stufenleiter?
Dritte Frage:
Wie würdet ihr beispielsweise das Verwandeln eines unfreiwilligen Opfers in irgendein Tier handhaben?
Kardinal:
in Malmsturm ist ein Zauber nicht per se leicht oder schwierig, da jeder Zauber als Wettstreit behandelt wird - und: ja, ein Zauber, dem kaum etwas entgegen wirkt oder der sogar erleichtert wird (zB Feuerzauber an der Flanke eines Vulkans), kann sehr leicht außer Kontrolle geraten >;D
Kardinal:
--- Zitat von: eldaen am 5.03.2012 | 21:00 ---Kann ein Magier bestimmen, nur eine gewisse Anzahl an Erfolgsstufen seines gewirkten Zaubers zu benutzen?
--- Ende Zitat ---
kann man machen - erfordert aber sehr viel magische Kontrolle, so daß ich so etwas wohl nur im Rahmen eines speziellen Talents erlauben würde (etwa so, daß der Magier mit dem Talent "Arkane Selbstbeherrschung" vor dem Würfeln entscheiden kann, dass der versuchte Zauber keinesfalls Erfolgsstufen über der Schlüsselfertigkeit des Magiers bewirken wird --- oder ein Talent, "Arkane Balance", das dem Magier erlaubt, *Abzüge* bis zur Höhe seiner Schlüsselfertigkeit auf den eigenen Wurf zu legen)
migepatschen:
--- Zitat von: Kardinal am 6.03.2012 | 15:12 ---in Malmsturm ist ein Zauber nicht per se leicht oder schwierig, da jeder Zauber als Wettstreit behandelt wird - und: ja, ein Zauber, dem kaum etwas entgegen wirkt oder der sogar erleichtert wird (zB Feuerzauber an der Flanke eines Vulkans), kann sehr leicht außer Kontrolle geraten >;D
--- Ende Zitat ---
Jetzt schnall ich endlich wo ihr mit der Sache hinwolltet!! Nice! :d
Uebelator:
Ich habe die Sache mit den Zaubern als Konflikt noch nicht richtig verstanden.
Ein Konflikt ist laut Regelbuch so etwas wie ein Kampf mit Waffen... Da werden Schläge ausgetauscht und die Kontrahenten bekommen so lange Konsequenzen bis einer ausscheidet oder aufgibt... So weit so gut... Aber wie kann ich das auf Zauber anwenden? Nehmen wir mal an, ich versuche einen Beherrschungszauber auf jemanden zu wirken, damit der mir erzählt was ich wissen will. Könnte mir jemand so eine Situation an einem Beispiel erklären? Vielen lieben Dank!
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