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[AC:KiU] AKT I: Die Legende von Arnique/Kapitel 1: Ein alter Haudegen

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K3rb3r0s:
Peredur/Conn
Kritisch beäugt er die ausliegende Ware bevor er mit tiefer Stimme freundlich nach dem Weg zum Gasthaus zur alten Heimat fragt.

Blizzard:
Carand
An deine Eltern hast du so gut wie keine Erinnerung mehr. Wie solltest du auch? Du warst 3, als sie ermordet wurden, hast überlebt weil du damals zur richtigen Zeit am richtigen Ort warst. Zufall? Glück? oder gar Absicht, weil irgendjemand etwas wusste oder ahnte? Selbst wenn es Letzteres gewesen wäre...es gibt niemanden mehr, den du fragen kannst. Auch deine Tante nicht, sie wurde dir genommen, als du 12 warst. Und standest plötzlich ohne Familie da. Aber anstatt in Selbstmitleid zu versinken hast du dein Leben selbst in die Hand genommen. Du bist erstmal untergetaucht, um jenen, die dir deine Familie genommen haben kein Angriffsziel zu bieten. Der Untergrund wurde im Laufe der Jahre zu einem zweiten Zuhause für dich. Das war jetzt sozusagen deine Familie. Dort hast du auch gelernt, was man braucht, um sich im Leben durchschlagen zu können.Hast mehr oder weniger dein altes Leben geopfert, um im Schatten der Gesellschaft ein Neues zu beginnen.Du hast sogar deine alte Fechtschule verlassen und deinen Kampfstil verändert. Neu für dich war damals auch, dass deine Eltern bzw. deine Familie offensichtlich ein Geheimnis gehütet haben, von dem du nichts gewusst hast-bis du die Dokumente gefunden hast. Der Fund der Dokumente: Fluch oder ein Wink des Schicksals? Was auch immer es sein mag: Sie waren für dich der Grund, dem Ganzen auf den Grund zu gehen und den Mordfall hinsichtlich deiner Familie neu aufzurollen, weil damals niemand für die Tat(en) verantwortlich gemacht werden konnte. So war es für dich keine Frage, dass du dich selbst darum kümmern wirst, und der Untergrund Aquitaines war stets ein gutes Versteck. Die ersten Jahre im Untergrund waren für dich in erster Linie ein Überlebenstraining, und die Nachforschungen bezüglich deiner Familie mussten erstmal hintenanstehen. Doch jetzt, seit geraumer Zeit, hat sich das Verhältnis ein wenig verändert. Leider waren deine Recherchen bislang nicht von grossem Erfolg gekrönt, und eine ganze Zeit lang geschah wenig-nichts, und das Ganze verlief mehr oder weniger ereignislos. Nachdem du schon ein wenig resigniert der Ansicht warst, das Ganze würde sich im Sande verlaufen, hast du von einem Unterhändler die Nachricht erhalten, dass sich ein geheimer Informant mit dir im Gasthaus zur alten Heimat in Arniquetreffen möchte. Hast dein Bündel gepackt und bist am nächsten Tag aufgebrochen.

Carand erreicht die Stadt von Südosten her. Auch ihm fällt am Stadttor das Stadtwappen auf. Eine Meerjungfrau, auf Wellen sitzend, von einer Sonne umgeben. Soweit normal und typisch aquitainisch. Seltsam ist jedoch: Auf der linken Hälfte unten ein Schädel, rechts ein Vogel, über dem zwei gekreuzte Degen sind. Schädel und Vogel mit den zwei gekreuzten Degen sind zudem durch einen Balken in der Mitte des Wappens getrennt. [Wenn du magst:Wurf auf: Wissen:Wappenkunde, oder auf Wissen:Ort:Aquitaine  oder einfacher INT-Wurf]. Durch das Stadttor hindurch ist viel Lärm zu hören, ein kurzer Blick hindurch offenbart, dass heute offensichtlich Markttag ist.

Toby236:
Carand

Carand begutachtet das seltsame Wappen, entscheidet sich dann aber das es ihn nicht näher interessiert.
Sehr wohl interessiert ihn aber das Gasthaus zur alten Heimat, welches er nun auch aufsuchen möchte.
[]Ist da eine Probe fällig?[]

Blizzard:
Carand
[Probe auf: Wissen:Aquitaine/ Wissen:Ort:Arnique/Wissen:Geschichte/Wissen:Architektur oder normaler INT-Wurf]

Holycleric5:
Rothart
nährt sich ebnfalls dem Stand mit den Fischen, allerdings eher um den Anschluss an seinen Gefährten nicht zu verlieren. Er lässt einen beiläufigen Blick über die Waren wandern.

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